Suche
Close this search box.

Vierter Ladeport-Award ehrt elektromobile Hartnäckigkeit im Tourismus

Pressemeldung:Vierter Ladeport-Award ehrt elektromobile Hartnäckigkeit im Tourismus

Teilen:

Berlin, 06.10.2023 – Die Hauptstadt war am Donnerstagabend Zeuge einer beeindruckenden Veranstaltung, bei der die Ladeport-Awards verliehen wurden. In diesem Jahr wurden dreizehn Vertreter der Tourismuswirtschaft für ihre herausragenden Bemühungen bei der Errichtung von Ladesäulen ausgezeichnet. Der Award, der privatwirtschaftliche und gesellschaftliche Initiativen zur Förderung der Elektromobilität würdigt, wurde vom Verband Berlin-Brandenburg Electric in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband eMobilität (BEM) zum vierten Mal vergeben.

Vielfalt der Preisträger

Von April bis August hatten Nutzer und Enthusiasten der eMobilität deutschlandweit Beispiele für den Ladeport-Award eingereicht. Insgesamt interessierten sich 18.000 Besucher der Website für die Einreichungen. Eine Jury, bestehend aus fünf Fachverbänden, wählte schließlich die Gewinner aus. Zu den Preisträgern gehörten unter anderem StrandGut Resort GmbH & Co. KG aus St. Peter Ording, das HOTEL DAS KRANZBACH GmbH aus Krün / Klais in Bayern sowie die Stadt Dresden mit ihrer Gesellschaft Dresden Marketing GmbH. Auch das Hotel & Ferienpension ELISABETH auf Usedom sowie das STEIGENBERGER GRANDHOTEL & SPA in Heringsdorf wurden für ihre herausragenden Ladeinfrastrukturprojekte geehrt.

Besonders bemerkenswert war auch die Initiative von CAMPING- & FERIENPARK WULFENER HALS auf Fehmarn, die durch den Ausbau von sechs AC- und zwei DC-Ladesäulen die öffentliche Ladeinfrastruktur auf der Ferieninsel verdoppelten. Der Betreiber verlegte privatwirtschaftlich Stromleitungen und errichtete Ladesäulen, um den Gästen und Einheimischen eine alternative Tankmöglichkeit zu bieten.

Einzigartiges Konzept bei e-Rast Aurel Liphardt

Besonders interessant war auch die Geschichte hinter der Raststelle e-Rast in Helsa-Wickenrode, in der Nähe von Kassel. Hier handelt es sich um eine Solarstrom-Tankstelle, die gleichzeitig Büroarbeitsplätze anbietet. Aurel Liphardt, der Initiator des Projekts, hat ein umgebautes Fachwerkhaus in der Nachbarschaft von Gasthaus und Wanderwegen geschaffen, in dem Besucher ihre Elektrofahrzeuge und E-Bikes aufladen können und gleichzeitig Meetings im Seminarraum abhalten können. Dieses innovative Konzept verbindet die eMobilität mit sinnvollen Tätigkeiten und stellt eine inspirierende Lösung für die Ladeproblematik dar.

Widerstand und Durchsetzungswille werden gewürdigt

Der Ladeport-Award würdigt nicht nur den Ausbau der Ladeinfrastruktur, sondern auch den Kampf gegen bürokratische Hürden und andere Widerstände. Die Preisträger zeichnen sich durch ihren Durchsetzungswillen, ihre Eigeninitiative und ihren Vorbildcharakter aus. Michael Tobias, Vorstand Berlin-Brandenburg Electric e.V., betonte in diesem Zusammenhang: “Wir ehren mit unserem Ladepark-Award dieses Jahr das Engagement zum Aufbau von touristischer Ladeinfrastruktur, weil wir glauben, dass dort die Überzeugung breiter Bevölkerungskreise für die Elektromobilität geschaffen wird. Niemand kauft sich ein eAuto, wenn er damit nicht entspannt in den Urlaub fahren kann.”

Lesen Sie auch:  Fischotter-Abschuss in Bayern: Deutsche Umwelthilfe und Bund Naturschutz Bayern klagen gegen Regelung

Die Zukunft der Elektromobilität

Der Bedarf an Ladepunkten in Deutschland ist enorm. Bis 2030 werden schätzungsweise 18 Millionen Ladepunkte benötigt, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Deshalb sind nachhaltiges Reisen und nachhaltiger Urlaub nicht nur Visionen, sondern treibende Kräfte für die Reform. Markus Emmert, BEM-Vorstand und Arbeitsgruppenleiter, betont: “Wir brauchen jede einzelne Ladestation, egal ob groß oder klein. Nachhaltiges Reisen und nachhaltiger Urlaub sind also nicht nur Vision, sondern sogar Treiber für die Reform, individuell, einzelfallbezogen und mit der Begeisterung für die Sache – wir brauchen sie alle.”

Zusammenarbeit und Netzwerken für die eMobilität

Die Jury, die die Gewinner des Ladeport-Awards auswählte, bestand neben dem Berlin-Brandenburg Electric e.V. und dem BEM | Bundesverband eMobilität aus dem Elektromobilität Nord e.V., Electrifiy BW e.V. und Electrified Woman e.V.

Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität. Er setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland auf Basis erneuerbarer Energien umzustellen. Der Verband, der bereits seit 2009 besteht, organisiert 450 Mitgliedsunternehmen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro und über einer Million Mitarbeitern weltweit. In 19 Arbeitsgruppen arbeiten über 2.000 Teilnehmer an der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen.

Die Verleihung der Ladeport-Awards ist ein weiterer Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Mobilität. Die Gewinner haben bewiesen, dass Elektromobilität im Tourismussektor möglich ist und dass gemeinsame Anstrengungen notwendig sind, um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu schaffen. Mit ihrem Engagement tragen sie dazu bei, das Bewusstsein für Elektromobilität zu stärken und die Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität voranzutreiben.

Lesen Sie auch:  "Rückgang der Baugenehmigungen" ist das prägnante Keyword.

Pressekontakt:
Bundesverband eMobilität e.V.
Oranienplatz 5
10999 Berlin
Fon 030 8638 1874
E-Mail: presse@bem-ev.de
Website: www.bem-ev.de
YouTube | Facebook | LinkedIn

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel BEM-Pressemitteilung: Vierter Ladeport-Award ehrt elektromobile Hartnäckigkeit im …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

**FAQ: Ladeport-Award 2023 für elektromobile Hartnäckigkeit im Tourismus**

**Frage 1: Was wurde mit dem Ladeport-Award 2023 ausgezeichnet?**
Die Auszeichnung würdigte den Ausbau der Elektromobilität im Bereich des Tourismus. Besonders geehrt wurden Vertreter der Tourismuswirtschaft, die sich erfolgreich gegen bürokratische oder infrastrukturelle Hürden beim Aufbau von Ladesäulen zur Wehr gesetzt haben.

**Frage 2: Wie wurden die Preisträger ermittelt?**
Nutzer:innen und Enthusiasten der eMobilität hatten die Möglichkeit, deutschlandweite Aufbau-Beispiele für den Ladeport-Award einzureichen. Eine Jury aus fünf Fachverbänden wählte schließlich die Preisträger aus.

**Frage 3: Welche Preisträger wurden ausgezeichnet?**
Die Preisträger des Ladeport-Awards 2023 waren:

– StrandGut Resort GmbH & Co. KG, St. Peter-Ording
– HOTEL DAS KRANZBACH GmbH, Krün / Klais, Bayern
– Stadt Dresden, Dresden Marketing GmbH, Dresden
– FLECKEN STEYERBERG, Gemeinde Steyerberg
– E-RAST AUREL LIPHARDT, Helsa-Wickenrode
– Hotel & Ferienpension ELISABETH, Usedom
– STEIGENBERGER GRANDHOTEL & SPA, Heringsdorf / Usedom
– HOTEL DÖLLNSEE GmbH & Co. KG, Templin
– CAMPING- & FERIENPARK WULFENER HALS, Fehmarn
– TESLA SUPERCHARGER NETZWERK, München
– BAYERISCHE FERNWEGE e.V., Bayern
– goingElectric.de, Hofgeismar – stellvertretend für die goingElectric-Community
– Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur bei der NOW GmbH, Berlin

**Frage 4: Welche Bemühungen wurden mit dem Ladeport-Award honoriert?**
Der Award würdigte die verschiedenen Bemühungen, Elektromobilität aufzubauen und den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Tourismus zu fördern. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Überwinden bürokratischer Hürden und anderen Widerständen. Die Auszeichnung honorierte auch den hohen Grad an Durchsetzungswillen, Eigeninitiative und Vorbildcharakter der einzelnen Akteure.

Lesen Sie auch:  SMA tritt BNW bei: Gemeinsam für nachhaltige Energie

**Frage 5: Was sagen Michael Tobias und Markus Emmert zu dem Ladeport-Award?**
Michael Tobias, Vorstand des Berlin-Brandenburg Electric e.V., erklärte, dass der Award das Engagement für den Aufbau touristischer Ladeinfrastruktur ehre, da darin die Überzeugung breiter Bevölkerungskreise für die Elektromobilität geschaffen werde. Markus Emmert, BEM-Vorstand und Arbeitsgruppenleiter, betonte die Wichtigkeit eines jeden einzelnen Ladepunkts für die Elektromobilitätstransformation und betonte die Bedeutung nachhaltigen Reisens und Urlaubs.

**Frage 6: Wer gehörte der Jury an?**
Die Jury des Ladeport-Awards bestand neben dem Berlin-Brandenburg Electric e.V. und dem BEM | Bundesverband eMobilität auch aus dem Elektromobilität Nord e.V., Electrify BW e.V. und Electrified Woman e.V.

**Frage 7: Was sind die Aufgaben des Bundesverbandes eMobilität (BEM)?**
Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität. Der Verband setzt sich dafür ein, die Mobilität in Deutschland auf Basis erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehören die Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte.

**Frage 8: Wie viele Mitglieder hat der Bundesverband eMobilität?**
Der Bundesverband eMobilität organisiert 450 Mitgliedsunternehmen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro und beschäftigt über eine Million Mitarbeiter weltweit.

**Frage 9: Wer war der Veranstalter des Ladeport-Awards?**
Der Ladeport-Award wurde vom Verband Berlin-Brandenburg Electric veranstaltet und vom BEM | Bundesverband eMobilität von Beginn an unterstützt.

**Frage 10: Wie kann man Kontakt zu den Pressekontakten des Bundesverbands eMobilität und Berlin-Brandenburg Electric aufnehmen?**
Die Kontaktdaten für den Bundesverband eMobilität lauten: Oranienplatz 5, 10999 Berlin, Telefon 030 8638 1874, E-Mail presse@bem-ev.de. Die Kontaktdaten für Berlin-Brandenburg Electric lauten: Kolpiner Str. 3, 15526 Bad Saarow, Telefon +49 151 27529320, E-Mail presse@berlin-brandenburg-electric.org. Weitere Informationen sind auf den Websites der beiden Organisationen verfügbar.

20 Antworten

  1. Warum sollten wir Ladeports für Elektroautos im Tourismus überhaupt auszeichnen? Was ist mit der Umweltbilanz des Elektroauto-Herstellungsprozesses?

    1. Es ist wichtig, Elektroauto-Ladeports im Tourismus auszuzeichnen, um die Nutzung von umweltfreundlichen Fahrzeugen zu fördern. Die Umweltbilanz des Herstellungsprozesses wird bereits verbessert, und die Infrastruktur für Elektroautos ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

    1. Elektroautos sind der Zukunft. Sie sind umweltfreundlicher und sparen Kosten für Benzin. Es ist an der Zeit, umzudenken und eine nachhaltigere Mobilität zu fördern. Wer nichts davon braucht, hat den Wandel noch nicht verstanden.

  2. Also ich finde ja, dass dieser ganze elektrische Kram total überbewertet wird. Wer braucht schon vier Ladeports?

    1. Das ist doch lächerlich! Mit dem Fortschritt der Technologie ist es nur normal, dass wir mehr Ladeports benötigen. Es geht nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um effizientes Laden und die Zukunft der Elektromobilität. Also ja, vier Ladeports sind definitiv notwendig!

    1. Hoverboard-Tourismus? Ernsthaft? Das ist doch nur eine verrückte Idee! Elektroautos sind die Zukunft der Mobilität – umweltfreundlich und effizient. Lass uns realistisch bleiben und die positiven Veränderungen unterstützen, anstatt uns in Fantasien zu verlieren.

  3. Ich finde es total überflüssig, dass es einen Award für Elektromobilität im Tourismus gibt. Wer braucht das?

  4. Also ich finde ja, dass der Vierter Ladeport-Award total überflüssig ist. Wer braucht denn so einen Quatsch?

    1. Naja, ich finde den Vierter Ladeport-Award eigentlich cool. Es zeigt Innovation und Vielfalt in der Technologie. Nur weil du es nicht brauchst, bedeutet das nicht, dass es für andere nutzlos ist. Vielleicht solltest du offener für neue Ideen sein.

    1. Na ja, wer gerne Waldbrände, Smog und Lärm im Tourismus genießt, kann ja beim Verbrennungsmotor bleiben. Aber für diejenigen, die eine sauberere und nachhaltigere Zukunft anstreben, sind Elektroautos definitiv die bessere Wahl. Vielleicht denkst du nochmal darüber nach.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Geschenkideen für den Rücken: so wird Weihnachten ein Fest für die Gesundheit

Weihnachten: Rückenfreundliche Geschenke für mehr Wohlbefinden

In einer Ära, in der sich das Fest der Liebe zunehmend in materiellen Überfluss verwandelt, stellt sich die Frage: Wie schenken wir sinnvoll? Aktion Gesunder Rücken e. V. bietet eine innovative Antwort – rückenfreundliche Weihnachtsgeschenke. Angesichts alarmierender Sitzzeiten von bis zu zehn Stunden täglich bei den Deutschen setzt der Verein auf geprüfte Produkte mit dem AGR-Gütesiegel, die nicht nur Wohlbefinden fördern, sondern auch gesundheitlichen Nutzen bieten. Von Vibrationsrollen für effizientes Faszientraining über Schwingstäbe für gezieltes Muskelaufbau bis hin zu hochwertigen Gymnastikmatten liefert die AGR Ideen für jeden Geldbeutel und jedes Alter. Entdecken Sie weitere Inspirationen für ein gesundheitsbewusstes Weihnachten auf www.agr-ev.de.

Lesen
Temu, Shein und Co zeigen Schwachstellen bei der Produktsicherheit im Online-Handel

Produktsicherheit im Onlinehandel: TÜV fordert strengere Kontrollen

Berlin (ots) – Immer mehr Produkte, die über Online-Marktplätze wie Temu, Shein und AliExpress in die EU gelangen, erfüllen nicht die strengen Anforderungen der Produktsicherheit. Die Masse an Artikeln, darunter Spielzeuge und Elektronik, wird trotz fehlender CE-Kennzeichnungen oder Sicherheitsprüfungen zum Verkauf angeboten. Der TÜV-Verband fordert in einem aktuellen Positionspapier eine strengere Durchsetzung des Digital Services Act und bessere Kontrollen durch Zoll- und Marktüberwachungsbehörden. Verbraucher:innen sollen sich auf Prüfzeichen als Orientierungshilfe verlassen können, um sichere Einkäufe zu gewährleisten.

Lesen