Deutsche Umwelthilfe kritisiert Biozid-Einsatz an LNG-Anlage in Wilhelmshaven

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 11.08.2023
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Berlin, 11.08.2023 – 09:44

Deutsche Umwelthilfe kritisiert veröffentlichte Messwerte zu Chlor-Einleitung als irreführend

Wilhelmshaven – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) übt harsche Kritik an den kürzlich veröffentlichten Messwerten zur Chlor-Einleitung durch das schwimmende Terminalschiff “Höegh Esperanza” in Wilhelmshaven. Die Umweltorganisation bezeichnet die behördlichen Messungen als irreführend und behauptet, dass in dem untersuchten Zeitraum gar kein belastetes Wasser ins Meer gelangt sei, da das Terminal damals ein geschlossenes Reinigungsverfahren genutzt habe.

Sascha Müller-Kraenner, der Bundesgeschäftsführer der DUH, äußerte sich zu den Messergebnissen: “Die bisherigen Biozid-Messungen in der Jadebucht sind nicht aussagekräftig, da bis vor Kurzem das Terminal im geschlossenen Kreislauf betrieben wurde. Deswegen sind die von der zuständigen Behörde veröffentlichten Daten nichts als Augenwischerei. Erst zukünftige Messungen bei Vollbetrieb der Anlage mit offenem System können die realen Belastungen des sensiblen Ökosystems der Nordsee korrekt erfassen. Aus Sicht des Vorsorgeprinzips sollte die Wilhelmshavener Anlage umgehend auf eine Reinigung ohne den Einsatz giftiger Biozide umgestellt werden.”

Durch diese kontroverse Stellungnahme rückt die Deutsche Umwelthilfe erneut in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Als eine der bekanntesten deutschen Umweltorganisationen setzt sich die DUH seit Jahrzehnten für den Schutz von Natur und Umwelt ein. Zu ihren wichtigsten Zielen gehören die Förderung erneuerbarer Energien, die Bekämpfung von Luftverschmutzung und die Erhaltung von Ökosystemen und Artenvielfalt.

Die DUH hat bereits in der Vergangenheit durch ihre rigorosen und streitbaren Positionen Aufmerksamkeit erregt. Mit ihrem Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz hat sie maßgeblich dazu beigetragen, Umweltprobleme in den Fokus der Gesellschaft und Politik zu rücken.

Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

Weitere Informationen über die Deutsche Umwelthilfe finden Sie auf der Website unter www.duh.de. Dort können Sie auch die aktuellen Aktivitäten und Kampagnen der Organisation verfolgen. Die DUH ist außerdem auf Twitter (www.twitter.com/umwelthilfe), Facebook (www.facebook.com/umwelthilfe), Instagram (www.instagram.com/umwelthilfe) und LinkedIn (www.linkedin.com/company/umwelthilfe) vertreten.

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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