Bremen (VBR). In der Welt des Wohnungsbaus in Norddeutschland zeichnen sich gegenwärtig dramatische Szenarien ab. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) bringt es auf den Punkt: Die Herausforderungen, denen sich gemeinwohlorientierte Vermieter stellen müssen, waren selten so gravierend wie heute. Vor dem Hintergrund einerseits der steigenden Baupreise und Zinsen und andererseits der Unsicherheiten in der Wohnungsbauförderung durch die Bundesregierung sowie den weitreichenden Anforderungen des Klimaschutzes überdenken viele Wohnungsgenossenschaften ihre Neubauvorhaben bezahlbarer Wohnungen.
Diese Problematik wird nicht nur auf der politischen Bühne diskutiert. Sie findet Eingang in Fachveranstaltungen, wie den diesjährigen VNW-Genossenschaftstag in Hamburg, der am 2. Mai 2024 im Empire Riverside Hotel stattfinden wird. Der Tag verspricht, eine eindrucksvolle Plattform für den Ausdruck von Bedenken und den Austausch von Ideen zu werden, nicht zuletzt wegen der Teilnahme hochrangiger politischer Vertreter. Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Karen Pein, zwei Schlüsselfiguren in der Landespolitik Schleswig-Holsteins bzw. der Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaupolitik Hamburgs, werden ihre Einsichten in die aktuelle Wohnungspolitik teilen.
Darüber hinaus werden Vorstände verschiedener Genossenschaften über ihre aktuellen Herausforderungen im Wohnungsbau sprechen. Ihre Beiträge sind von entscheidender Bedeutung, da sie direkt aus der Praxis kommen und die Schwierigkeiten, aber auch potenzielle Lösungsansätze aus erster Hand beleuchten. Der VNW selbst, als repräsentative Stimme von 443 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften in der Region, die 1,5 Millionen Menschen in 742.000 Wohnungen ein Zuhause geben, unterstreicht seine Rolle als Verband der Vermieter mit Werten. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,41 Euro pro Quadratmeter verdeutlichen die Zahlen den sozialen Beitrag, den der VNW und seine Mitglieder leisten.
Journalisten und Interessierte sind eingeladen, dieses wichtige Ereignis zu verfolgen. Es bietet nicht nur die Gelegenheit, die Debatte aus nächster Nähe mitzuerleben, sondern auch, sich aus erster Hand zu informieren und zu vernetzen. Eine vorherige Anmeldung erleichtert zwar die Organisation, ist aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Angesichts der komplexen Problemlage, vor der die Branche steht, ist der diesjährige Genossenschaftstag mehr als eine Fachkonferenz. Er ist ein Aufruf zum Handeln, ein Signal der Branche an die Politik und die Gesellschaft, dass eine gemeinsame Anstrengung unerlässlich ist, um die Wohnraumversorgung in Norddeutschland sicherzustellen und dabei soziale und ökologische Standards zu wahren.
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Einladung zum VNW-GENOSSENSCHAFTSTAG 2024 | Presseportal
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Meldung einfach erklärt
**Was ist passiert?**
– In Hamburg gibt es Probleme beim Bau von günstigen Wohnungen.
– Die Preise für den Bau und die Zinsen sind gestiegen.
– Die Regierung macht es schwer, neue Wohnungen zu fördern.
– Das Klima zu schützen, ist auch eine Herausforderung.
**Wer spricht darüber?**
– Ein Verein von Wohnungsgesellschaften im Norden Deutschlands namens VNW diskutiert diese Probleme.
– Am 2. Mai 2024 findet ein Treffen statt, wo diese Themen besprochen werden.
– Politikerinnen aus Schleswig-Holstein und Hamburg werden auch da sein und sprechen.
**Wo und wann ist das Treffen?**
– Datum: 2. Mai 2024
– Uhrzeit: 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
– Ort: Empire Riverside Hotel, Hamburg
– Journalisten dürfen kommen und mehr erfahren.
**Wer organisiert das?**
– Oliver Schirg vom VNW, einem Verband für Wohnungsgesellschaften.
– 443 Wohnungsgesellschaften sind im Verband.
– Diese Gesellschaften kümmern sich um 742.000 Wohnungen, in denen 1,5 Millionen Menschen leben.
– Die Miete ist im Durchschnitt 6,41 Euro pro Quadratmeter.
**Was ist noch wichtig?**
– Der VNW möchte, dass Wohnen günstig bleibt.
– Sie sagen, der Verband steht für Vermieter mit guten Absichten.
**Hat der VNW eine Webseite oder Kontaktinformationen?**
– Ja, man kann Herrn Schirg eine E-Mail an schirg@vnw.de schreiben, um mehr Informationen zu bekommen oder sich für das Treffen anzumelden.
– Telefonnummern für Fragen: Festnetz: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897
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