Scheidung und Altersvorsorge: Wie Versorgungsausgleich und Zugewinnausgleich Ihre finanzielle Sicherheit im Alter beeinflussen

Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) bietet am 15. Mai um 18 Uhr eine Onlineveranstaltung an, in der ein Fachanwalt erklärt, wie sich Scheidung auf **Altersvorsorge**, Versorgungsausgleich und Zugewinnausgleich auswirkt. Dabei erfahren Betroffene, unter welchen Voraussetzungen Rentenansprüche aufgeteilt oder individu­ell geregelt werden. Interessierte können sich per E-Mail an wolfsburg@isuv.de anmelden, um den Zugangslink zu erhalten.
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Inhaltsübersicht

– Onlineveranstaltung des ISUV am 15. Mai über Vermögens- und Rententeilung bei Scheidung
– Ein Fachanwalt führt durch komplexe Mechanismen des Versorgungsausgleichs bei Scheidung
– Detaillierte Einblicke in Vermögens- und Zugewinnausgleich stärken finanzielle Alterssicherheit

Scheidung, Vermögens- und Rententeilung: Wichtige Erkenntnisse und Veranstaltungshinweise

In einer Zeit, in der die Rate der Scheidungen stetig zu steigen scheint, rückt eine wenig beachtete, aber folgenreiche Frage in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses: Wie wirkt sich eine Scheidung auf die finanzielle Zukunft und die Altersvorsorge der Betroffenen aus? Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) schaltet sich mit einer aufschlussreichen Initiative in die Debatte ein. In einer Onlineveranstaltung, geleitet von einem erfahrenen Fachanwalt für Familienrecht, werden die komplizierten Themen der Vermögens- und Rententeilung bei Trennungen und Scheidungen beleuchtet. Die Veranstaltung findet am 15. Mai um 18 Uhr statt und verspricht, Licht in das Dunkel der Renten- und Vermögensaufteilung zu bringen. Was viele nicht wissen: Diese Aufteilung der Rentenansprüche ist ein entscheidender Faktor für die finanzielle Absicherung im Alter. Der Fachanwalt wird die Teilnehmer durch die komplexen Mechanismen des Versorgungsausgleichs führen und dabei aufzeigen, unter welchen Umständen ein Versorgungsausgleich ausgeschlossen oder individuell vereinbart werden kann. Auch die Frage, wer für die Berechnung der Aufteilung zuständig ist und welche Auswirkungen dies auf die Altersvorsorge hat, wird ausführlich behandelt. Ebenso wird der Umgang mit Zusatzrenten ein Thema sein. Darüber hinaus gibt die Veranstaltung detaillierte Einblicke in den Prozess des Zugewinnausgleichs, der bei der Aufteilung des Vermögens im Falle einer Scheidung zur Anwendung kommt. Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail unter wolfsburg@isuv.de für die Veranstaltung anzumelden, um den Zugangslink zu erhalten. Auch kleine Spenden sind willkommen und unterstützen die wichtige Arbeit des Verbandes. Die Tatsache, dass solche Informationen von erfahrenen Fachleuten vermittelt werden, unterstreicht die Bedeutung und Vertrauenswürdigkeit der dargebotenen Inhalte. Dieses Engagement für Aufklärung und Transparenz im Bereich des Familienrechts ist gerade in einer Zeit wichtig, in der finanzielle Sicherheit und Vorsorge im Alter für viele Menschen von größtem Interesse sind. Indem der ISUV diese brisanten Themen aufgreift, leistet er einen wertvollen Beitrag nicht nur für direkt Betroffene, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Die Veranstaltung verspricht, ein unverzichtbares Angebot für alle zu sein, die vor einer Trennung stehen oder sich bereits mitten im Scheidungsprozess befinden und sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft machen.

Was Scheidung für Rente und Vermögen bedeutet

Die finanziellen Folgen einer Scheidung sind für viele Betroffene tiefgreifend und langanhaltend. Gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge stellt sich die Frage, wie eine frühere Ehe die spätere finanzielle Sicherheit beeinflusst – nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich. Denn Trennungen wirken sich häufig auf die wirtschaftliche Lage der Beteiligten aus und können das Risiko von Altersarmut erhöhen. Hierbei spielen der Versorgungsausgleich und der Zugewinnausgleich eine zentrale Rolle: Sie regeln, wie während der Ehe erworbene Ansprüche und Vermögenszuwächse fair verteilt werden.

Doch wie funktioniert das konkret, und wem nützen diese gesetzlichen Regelungen wirklich? Nicht selten profitieren besonders diejenigen von ihnen, die aufgrund von Familienarbeit oder Teilzeitbeschäftigung geringere eigene Rentenansprüche erwerben konnten. Der Versorgungsausgleich sorgt dann für einen Ausgleich der Rentenansprüche zwischen den Ehepartnern, um so Benachteiligungen wegen gemeinsamer Kindererziehung oder Haushaltsführung abzufedern. Doch trotz dieser Mechanismen bleiben viele Lücken: Konflikte um den Zugewinnausgleich, Unterhaltsstreitigkeiten und die oft komplexe Umsetzung der Altersvorsorge machen die finanzielle Situation nach der Scheidung für viele besonders unsicher.

Auch gesellschaftlich sind die Konsequenzen relevant. Trennungen erhöhen statistisch das Risiko für wirtschaftliche Notlagen im Alter, was die Bedeutung einer gut funktionierenden gesetzlichen und privaten Altersvorsorge verstärkt. Vor allem Frauen sind oft betroffen, wenn sie nach Jahren im Familienverbund mit geringeren eigenen Ansprüchen dastehen. In diesem Kontext wird immer wieder diskutiert, wie die bestehenden Regelungen angepasst werden müssen, um finanzielle Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Dabei steht auch die Frage im Raum, ob die aktuellen Instrumente des Versorgungsausgleichs und Zugewinnausgleichs den gesellschaftlichen Herausforderungen einer zunehmend heterogenen Familienlandschaft noch gerecht werden.

Wem nützt der Versorgungsausgleich?

Künftige Herausforderungen der Altersvorsorge nach Trennung


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Armut durch Scheidung? Die Renten- und Vermögensteilung

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