FDP-Staatssekretär besucht Eura Mobil Werk und diskutiert mit CIVD
Parlamentarischer Staatssekretär Oliver Luksic von der FDP und die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Carina Konrad besuchten das Werk des Reisemobilherstellers Eura Mobil im rheinland-pfälzischen Sprendlingen, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Caravaning-Industrie zu machen. Gemeinsam mit Verbandsvertretern des Caravaning Industrie Verbunds (CIVD) wurden neben einer Werksbesichtigung, auch die notwendige Entwicklung der Infrastruktur, technische Entwicklungen im Antriebsbereich und die anstehende Novellierung der Führerscheinrichtlinie diskutiert.
CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso sagte nach dem Besuch: “Wir freuen uns, dass in Parlament und Bundesregierung Interesse an den Themen der Caravaning-Industrie besteht. Wir sichern nicht nur Industriearbeitsplätze in vielen Regionen, sondern sind auch ein wichtiger Treiber für touristische Entwicklung. Dazu brauchen wir aber eine gute Infrastruktur und gute Rahmenbedingungen für Innovation und Nachhaltigkeit. Deshalb war es wichtig, dass sich Staatssekretär Luksic und die Abgeordnete Konrad heute ein Bild von unserer Arbeit und den Herausforderungen gemacht haben.”
Besonders hervorgehoben wurde die Novelle der Führerscheinrichtlinie, die derzeit in Brüssel diskutiert wird. Der CIVD bleibt hier im Austausch mit der Bundesregierung, um bei der gängigen Führerscheinklasse B antriebsunabhängig eine Erhöhung der zulässigen Gesamtmasse auf 4,25 t zu erreichen. Andernfalls würden nicht nur Millionen von jungen Menschen von einer klimafreundlichen, da erdgebundenen und naturnahen Form des Reisens komplett ausgeschlossen, sondern es müsste auch weitere Bürokratie aufgebaut werden, um die Einhaltung der Richtlinie in der vorliegenden Form zu kontrollieren.
Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) ist die Interessenvertretung des industriellen Zweigs der deutschen Caravaningbranche und vertritt alle Belange der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen Politik und ihren Behörden und Institutionen. Der Verband zählt neben deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche Institutionen und Verbände zu seinen Mitgliedern. Zudem ist der CIVD ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge – dem CARAVAN SALON – und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in Europa.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Caravans und Reisemobilen spezialisiert haben.
– Der Verband wurde 1962 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main.
– Der CIVD vertritt derzeit mehr als 460 Unternehmen aus Deutschland, Europa und Übersee.
– Die Mitglieder des Verbands sind in verschiedenen Bereichen tätig, darunter Herstellung, Handel, Vermietung, Zubehör und Service.
– Der CIVD versteht sich als Interessenvertretung und Ansprechpartner für die Caravaning-Branche.
– Der Verband setzt sich für die Förderung des Caravaning-Tourismus sowie für die Wahrung von Standards und die Entwicklung neuer Technologien ein.
– Der CIVD organisiert regelmäßig internationale Messen wie den Caravan Salon in Düsseldorf sowie verschiedene Fachtagungen und Seminare.
– Insgesamt beschäftigt die Caravaning-Branche in Deutschland etwa 60.000 Menschen und erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro.