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ver.di wählt neuen Bundesvorstand und Gewerkschaftsrat

Pressemeldung:ver.di wählt neuen Bundesvorstand und Gewerkschaftsrat

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Berlin, 18.09.2023 – 21:42

Der 6. Ordentliche Bundeskongress der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Berlin brachte eine Reihe von wichtigen Entscheidungen hervor. Insgesamt 1000 Delegierte wählten einen neuen Bundesvorstand, der die zukünftigen Weichenstellungen der Gewerkschaft bestimmen wird.

Frank Werneke als ver.di-Vorsitzender bestätigt

Mit überwältigender Mehrheit von 92,5 Prozent wurde Frank Werneke als Vorsitzender von ver.di im Amt bestätigt. Der 56-jährige Werneke ist ein erfahrener und engagierter Vertreter der Gewerkschaft und wird auch weiterhin an der Spitze stehen, um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Werneke arbeitet seit vielen Jahren für ver.di und ist bekannt für seine herausragende Arbeit in der Gewerkschaftsbewegung.

Starke weibliche Vertretung im Bundesvorstand

Auch im neuen Bundesvorstand wird die weibliche Stimme stark vertreten sein. Andrea Kocsis und Christine Behle wurden als stellvertretende ver.di-Vorsitzende mit beeindruckenden Ergebnissen von 91,3 Prozent bzw. 93,5 Prozent wiedergewählt. Weitere bekannte Gesichter im Vorstand sind Sylvia Bühler, Christoph Meister, Detlef Raabe und Christoph Schmitz, die ebenfalls ihre erfolgreiche Wiederwahl feiern konnten. Neu im Bundesvorstand sind Rebecca Liebig und Silke Zimmer, die Dagmar König und Stefanie Nutzenberger ablösen.

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Gewerkschaftsrat mit neuer Leitung

Neben dem Bundesvorstand wurde auch ein neuer Gewerkschaftsrat gewählt. Lisette Hörig wird das höchste beschlussfassende Organ zwischen den ver.di-Bundeskongressen künftig leiten. Sie tritt die Nachfolge von Martina Rößmann-Wolf an und wird damit eine maßgebliche Rolle in den Entscheidungsprozessen der Gewerkschaft spielen.

Wichtige Schlüsselfiguren für die Zukunft

Die gewählten Bundesvorstandsmitglieder sind für ver.di von entscheidender Bedeutung. Sie setzen sich für die Rechte und Belange der Beschäftigten in verschiedenen Branchen ein und stehen für eine starke, vereinte Gewerkschaft. Mit ihrer engagierten Arbeit sollen sie die Interessen der Mitglieder vertreten und den Schutz der Arbeitnehmerrechte vorantreiben.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen steht Ihnen die Pressestelle von ver.di zur Verfügung:

V.i.S.d.P.
Daniela Milutin
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

Original-Content von: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, übermittelt durch news aktuell

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8 Antworten

    1. Oh bitte, Kuchenrezepte sind natürlich viel wichtiger als die Rechte der Arbeiter! Wer braucht schon faire Löhne, Arbeitsbedingungen und Schutz vor Ausbeutung? Vielleicht solltest du dich erst informieren, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

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