ver.di fordert sofortige Auszahlung ausstehender ESA-Löhne

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 20.06.2023
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Berlin, 20. Juni 2023 – Die Unternehmensgruppe ESA Luftsicherheit GmbH gerät erneut in die Kritik. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wirft dem Unternehmen vor, die Löhne für die Luftsicherheitskräfte nicht fristgerecht gezahlt zu haben. Besonders betroffen sind Beschäftigte an verschiedenen Flughäfen in Baden-Württemberg wie Karlsruhe/Baden und Friedrichshafen. Die Gewerkschaft fordert nun die sofortige Auszahlung der ausstehenden Löhne.

Finanzielle Nöte und Mahngebühren für die Beschäftigten

Die verzögerte Lohnauszahlung bringe die Beschäftigten in große finanzielle Not, da sie Miete, offene Rechnungen und andere Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen könnten, sagte Wolfgang Pieper, zuständig für die Tarifverhandlungen im Bereich Luftsicherheit bei ver.di. Den Kolleginnen und Kollegen an den Flughäfen drohten Mahngebühren, zusätzlichen Kosten und weiteren Unannehmlichkeiten. Pieper betonte, dass das Unternehmen das unternehmerische Risiko nicht auf die Beschäftigten abwälzen dürfe. Die Arbeitsleistung sei bereits im Mai erbracht worden, jedoch werde den Beschäftigten der ihnen zustehende Lohn widerrechtlich vorenthalten.

Sofortige Zahlung der ausstehenden Löhne gefordert

Ver.di fordert daher umgehend die Zahlung der ausstehenden Löhne. Darüber hinaus müsse die ESA Luftsicherheit GmbH sämtliche Kosten, die durch die verspätete Lohnzahlung entstehen, vollständig erstatten. Es ist nicht das erste Mal, dass es zu verzögerten Lohnzahlungen bei der Unternehmensgruppe ESA kommt. Die Gewerkschaft kritisiert das Unternehmen daher scharf.

Öffentliche Auftraggeber in der Pflicht

In den meisten Bundesländern gelten Tariftreueregelungen für öffentliche Aufträge, die Unternehmen verpflichten, sich an tarifliche Bedingungen zu halten. Ver.di fordert jedoch auch die öffentlichen Auftraggeber dazu auf, nur Unternehmen zu beauftragen, die ihren Verpflichtungen gegenüber den Beschäftigten zuverlässig nachkommen. Der Staat müsse hier seiner Pflicht nachkommen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) setzt sich für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in verschiedenen Branchen ein. Sie vertritt Beschäftigte in den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Verkehr, darunter auch die Luftsicherheitskräfte.

Für Rückfragen:
Wolfgang Pieper: 01712251189

Pressekontakt:
Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

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