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Tarifverhandlungen für private Energiewirtschaft: ver.di setzt Zeichen

Pressemeldung:Tarifverhandlungen für private Energiewirtschaft: ver.di setzt Zeichen

Halle-Peißen: ver.di startet Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU)

Halle-Peißen, 11.09.2023 – 13:21: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) geht in die Tarifrunde für die private Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU). Die Verhandlungen betreffen rund 25.000 Beschäftigte, darunter Mitarbeiter von Unternehmen wie SachsenEnergie, TEAG, Leipziger Stadtwerke, Eins Energie in Sachsen, Städtische Werke Magdeburg, Stadtwerke Erfurt und Energie und Wasser Potsdam.

Gutes Geld für gute Arbeit

Die Energiewirtschaft bildet das Rückgrat unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Ohne die engagierten Kolleginnen und Kollegen wäre eine energiepolitische Wende und Versorgungssicherheit nicht denkbar. Frank Franke, Verhandlungsführer von ver.di, betont daher die Forderung nach angemessener Bezahlung für die Beschäftigten. 12 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten, jedoch mindestens 500 Euro, sowie monatlich 300 Euro mehr für Auszubildende sind die Kernforderungen.

Innovative Ansprache für mehr Beteiligung

Um möglichst viele Beschäftigte zu erreichen, hat ver.di in den letzten Monaten digitale Wege der Information und Kommunikation genutzt. Neben zahlreichen Aktionen und Informationsveranstaltungen fand eine umfangreiche digitale Beschäftigtenbefragung statt, an der sich über 2.400 Kolleginnen und Kollegen beteiligten. Damit gelingt es, auch Mitarbeiter im Außendienst oder im Homeoffice einzubeziehen.

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Verhandlungen starten in Halle-Peißen

Die Verhandlungen werden am 13. September 2023 in Halle-Peißen aufgenommen. Dort sollen die Interessen der Beschäftigten in der privaten Energiewirtschaft vertreten und für gerechte Arbeitsbedingungen gestritten werden.

Für weitere Informationen steht Frank Franke, Gewerkschaftssekretär und Verhandlungsführer, unter der Telefonnummer 0175/ 432 7051 und per E-Mail unter Frank.Franke@verdi.de zur Verfügung.

Die Tarifrunde der privaten Energiewirtschaft in Ostdeutschland kann auf der zentralen Homepage www.energieinverdi.de verfolgt werden.

Pressekontakt:
Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

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19 Antworten

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  2. Also ich finde, dass die Gewerkschaften viel zu viel Macht haben! Tarifverhandlungen sind überbewertet.

  3. Ver.di sollte besser die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Verkehr beeinflussen, statt die private Energiewirtschaft!

    1. Ver.di sollte sich um die Belange ALLER Arbeitnehmer kümmern, unabhängig von der Branche. Es ist wichtig, dass sie sich für gerechte Tarife in allen Bereichen einsetzen, einschließlich des öffentlichen Verkehrs und der privaten Energiewirtschaft.

  4. Tarifverhandlungen sind von großer Bedeutung für die Arbeitsbedingungen und Löhne der Arbeitnehmer. Anstatt sie abzutun, sollten wir uns dafür einsetzen, dass gerechte Vereinbarungen getroffen werden. Tanzen gehen kann warten, aber die Rechte der Arbeitnehmer nicht.

  5. Die Tarifverhandlungen sind doch nur Geldverschwendung! Zeit für eine Revolution in der Energiewirtschaft!

  6. Warum sollten wir überhaupt Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft haben? #Selbstbestimmung

  7. Ver.di sollte sich lieber für höhere Gehälter im Kreativbereich einsetzen, anstatt für Energiewirtschaft.

  8. Also ich finde es echt krass, wie viel Macht die Gewerkschaften haben. Tarifverhandlungen sind doch einfach nur lächerlich!

  9. Ich finde es total übertrieben, dass ver.di überhaupt Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft fordert. Was denken die sich eigentlich?!

  10. Ver.di sollte sich lieber um wichtigere Dinge kümmern als um Tarifverhandlungen für die Energiewirtschaft.

    1. Ach komm, immer diese Neiddebatte. Höhere Gehälter bedeuten bessere Motivation und Produktivität. Wenn du nicht zufrieden bist, dann streng dich doch selber an, anstatt anderen ihren Erfolg zu missgönnen.

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