Vereins- und Verbandsnachrichten vom 14.03.2023

“ver.di fordert Nationales Pflegegeld – Unterstützung für bessere Versorgung und Wertschätzung von Pflegekräften”

Verbands- und Vereinsnachrichten

Liebe Leserinnen und Leser,

die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) schließt sich dem Appell der Stiftungen (Bertelsmann Stiftung, Deutsche Telekom Stiftung, Karg-Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Vodafone Stiftung und Wübben Stiftung) an und fordert den Bundeskanzler und die Landeschefinnen und -chefs auf, einen nationalen Bildungsgipfel einzurichten und Bildung zur Chefsache zu machen. Die Probleme im Bildungssystem beginnen bereits im Bereich der frühkindlichen Bildung. Der Fachkräftemangel in Kitas und Schulen führt zu einem Notstand und beeinträchtigt die Ausbildungschancen von Kindern und Jugendlichen. Ver.di-Vize Christine Behle appelliert deshalb an die Politik, föderale Grabenkämpfe zu überwinden und Bildung für Kinder und Jugendliche als gemeinsame nationale Aufgabe anzugehen.

Im Einzelnen erwartet Sie folgendes:

– Ver.di unterstützt Appell der Stiftungen für einen nationalen Bildungsgipfel
– Probleme im Bildungssystem reichen bis in den Bereich der frühkindlichen Bildung hinein
– Fachkräftemangel führt zu einem Notstand
– Ver.di fordert, Bildung als gemeinsame nationale Aufgabe anzugehen

Lesen Sie im Folgenden die Pressemitteilung im Wortlaut, um mehr über die Forderungen von ver.di zu erfahren.


Pressemeldung:

Ver.di fordert Nationalen Bildungsgipfel

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat sich dem Appell verschiedener Stiftungen angeschlossen und fordert die Einrichtung eines nationalen Bildungsgipfels. Damit soll Bildung zur Chefsache gemacht werden.

Bereits seit Jahren weist ver.di auf die Probleme im Bildungssystem hin, die bereits im Bereich der frühkindlichen Bildung beginnen. Die Einführung der Rechtsansprüche und eine Ausbauinitiative in den frühen 2000er Jahren haben zu einem Fachkräftemangel in den Kindertageseinrichtungen geführt. Hunderttausende Kita-Plätze fehlen, und eine nicht kindgerechte Personalausstattung verhindert die Erfüllung des Bildungsauftrags.

Dieser Notstand zieht sich durch die Grundschulen und weiterführenden Schulen. Noch immer verlassen viele Jugendliche ohne Schulabschluss die Schule.

„Gute Ausstattung in Bildungsinstitutionen ist abhängig von der Finanzkraft der Länder und Kommunen und das bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen für die Pädagoginnen und Pädagogen sowie die Chancen und Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen weiterhin abhängig sind vom Wohnort und von der sozialen Herkunft. Das ist ein Skandal! Wir fordern deshalb den Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und -chefs auf, föderale Grabenkämpfe zu überwinden und Bildung für Kinder und Jugendliche als gemeinsame nationale Aufgabe anzugehen“, erklärt die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle.

ver.di unterstützt Forderung nach Nationalen Bildungsgipfel

ver.di schließt sich dem Appell verschiedener Stiftungen an und fordert einen Nationalen Bildungsgipfel. Durch eine Einrichtung soll Bildung zur Chefsache gemacht werden. Seit Jahren weist ver.di auf die Probleme im Bildungssystem hin. Es fehlen Hunderttausende Kita-Plätze und eine nicht kindgerechte Personalausstattung verhindert die Erfüllung des Bildungsauftrags.

Bundeskanzler und Regierungschefinnen und -chefs sind aufgefordert, föderale Grabenkämpfe zu überwinden und Bildung für Kinder und Jugendliche als gemeinsame nationale Aufgabe anzugehen.

Original-Content von: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband gehört zur Gewerkschaft ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft.
– Die Gewerkschaft ver.di zählt rund zwei Millionen Mitglieder aus verschiedenen Branchen, darunter Dienstleistungen, Verwaltung, Verkehr oder auch medizinische Berufe.
– Als Dachverband ist ver.di für die Interessenvertretung der Beschäftigten zuständig und setzt sich für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen, Löhnen und sozialen Absicherungen ein.
– Zur Struktur von ver.di gehören Landesbezirke, Fachbereiche und Betriebsgruppen, die sich für spezifische Themenbereiche und Branchen einsetzen.
– Der Verband hat eine lange Geschichte und geht auf verschiedene Vorläuferorganisationen zurück, darunter Gewerkschaften für Post- und Telekommunikationsdienste, öffentliche Dienste oder auch Medien und Kunst.
– Zu den wichtigen Zahlen von ver.di gehören unter anderem rund 120.000 Ehrenamtliche sowie rund 1.300 hauptamtlich Beschäftigte, die für die Interessenvertretung der Mitglieder zuständig sind.

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