Berlin, 5. September 2023 – Obwohl die Immobilienbranche in den letzten Jahren mit zahlreichen Krisen konfrontiert war, investieren Immobilienunternehmen weiterhin erhebliche Budgets in die Digitalisierung. Dies geht aus der aktuellen Digitalisierungsstudie 2023 hervor, die vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) und EY Real Estate durchgeführt wurde. Die Studie basiert auf einer Befragung von rund 300 Immobilienexpertinnen und -experten und liefert interessante Einblicke in den aktuellen Stand der digitalen Transformation in der Branche.
Kontinuierliche Investitionen in Digitalisierung trotz Krisen
Laut der Studie planen über 90 Prozent der befragten Unternehmen, ihre Investitionen in die Digitalisierung entweder auf dem gleichen Niveau zu halten oder sogar zu erhöhen. Dies verdeutlicht, dass die Immobilienbranche trotz der Herausforderungen der letzten Jahre ihre digitale Transformation fortsetzt und zukünftig weiter ausbauen möchte. Aygül Özkan, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des ZIA, betont: “Der Fortschritt stockt nicht! Es ist ein starkes Zeichen, dass die Immobilienbranche trotz multipler Krisen weiterhin in großem Maßstab in Digitalisierung investiert und plant, die Investitionen in Zukunft weiter auszubauen.”
Digitalisierung als Lösungsansatz
Die Studie zeigt auch, dass die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft nicht nur als Kostenfaktor, sondern vor allem als Lösungsansatz verstanden wird. Dr. Alexander Hellmuth, Partner bei EY Real Estate, erklärt: “Digitalisierung wird als Lösungsansatz verstanden und weniger als Kostenfaktor. Dass die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft nicht ins Stocken gerät, ist ein Hoffnungsschimmer für unsere Branche.”
Herausforderungen in der Datenqualität
Obwohl die Investitionen in die Digitalisierung kontinuierlich voranschreiten, gibt es nach wie vor Herausforderungen zu bewältigen. Laut der Studie sind mangelnde personelle Ressourcen, intransparente Datenstrukturen und vor allem mangelnde Datenqualität die größten Hindernisse. Die Befragten sehen hier dringenden Handlungsbedarf und betonen, dass innovative PropTechs mit ihrem Know-how und ihren Tools helfen können, den eigenen Datenschatz zu nutzen und die Datenqualität zu verbessern.
Interne Investitionsschwerpunkte und Potenzial für Reporting
Die Studie zeigt zudem, dass Immobilienunternehmen ihren Fokus bei den Investitionen hauptsächlich auf die interne Infrastruktur legen. Dabei investieren 84 Prozent der Unternehmen vor allem in die interne Infrastruktur und 56 Prozent implementieren interne digitale Systeme. Externe Investitionen spielen hingegen eine geringere Rolle. Darüber hinaus erkennen fast alle Befragten das Potenzial der Digitalisierung für Reporting-Anforderungen sowie als Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit.
Digitalisierung zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass die digitale Transformation auch eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen spielt. Die Befragten identifizieren Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz, Klimaschutz und soziale Verantwortung. Die Digitalisierung ermöglicht beispielsweise die Messung und Reduzierung von Emissionen sowie verbesserten Nutzerkomfort, Gesundheit und Sicherheit.
Die vollständige Studie steht auf der Website des ZIA zum Download bereit und bietet detaillierte Einblicke in den Stand der Digitalisierung in der Immobilienbranche.
Über den ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er vertritt rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette und setzt sich für eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft ein. Als Stimme der Branche auf nationaler und europäischer Ebene verleiht der ZIA der Immobilienwirtschaft die Bedeutung und Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Weitere Informationen zum ZIA finden Sie auf der offiziellen Website www.zia-deutschland.de.
Über EY
EY ist eine der führenden deutschen Prüfungs- und Beratungsorganisationen. Mit über 11.000 Mitarbeitenden an 20 Standorten betreut EY gemeinsam mit der internationalen EY-Organisation Mandanten weltweit. EY bietet ein breites Portfolio von Dienstleistungen, darunter Wirtschaftspr
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14 Antworten
Ich finde die ganze Digitalisierungssache total überbewertet. Brauchen wir das wirklich?
Wow, das ist ja der absolute Wahnsinn! Digitalisierung im Immobiliensektor? Nee, bloß nicht!
Ich finde es total übertrieben, wie viel wir uns heutzutage auf die Digitalisierung verlassen!
Ich glaube, dass die Digitalisierung den Immobiliensektor nicht wirklich verändern wird.
Ich glaube nicht, dass die Digitalisierung den Immobiliensektor komplett revolutionieren wird.
Ich finde die Digitalisierung total überbewertet, wir brauchen mehr analoges Leben!
Ich verstehe deine Meinung, aber die Digitalisierung bietet viele Vorteile und Möglichkeiten. Sie ermöglicht uns effizientere Kommunikation, Zugang zu Wissen und Innovationen. Ein analoges Leben ist schön, aber wir sollten die Chancen der Digitalisierung nicht ignorieren.
Ich finde es total übertrieben, dass Immobilien jetzt auch noch digitalisiert werden sollen.
Was für ein Unsinn! Die Digitalisierung ist längst überfällig und bringt zahlreiche Vorteile für den Immobilienmarkt. Es wird Zeit, dass du dich dem Fortschritt anpasst und nicht im Gestern verharrst.
Ich denke, die Digitalisierung ist überbewertet. Immobilien sollten traditionell bleiben!
Ach komm, häng nicht im letzten Jahrhundert fest! Die Digitalisierung bringt uns Innovation und Effizienz. Es wird Zeit, dass auch Immobilien sich weiterentwickeln und mit der Zeit gehen. Genug von der Tradition!
Ich finde es total übertrieben, dass die Digitalisierung alles im Immobiliensektor verändern wird.
Was für ein Quatsch! Die Digitalisierung wird den Immobiliensektor nicht revolutionieren, nur Chaos verursachen.
Ich finde die Digitalisierung im Immobiliensektor total überbewertet. Es gibt wichtigere Dinge!