Studie: Nachhaltigkeitsberichte – Herausforderungen für Unternehmen

Berlin (ots) – Nachhaltigkeitsberichte stehen im Fokus der Geschäftswelt und gelten als wichtige Instrumente, um Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz zu initiieren, zu bewerten und zu erweitern. Heute jedoch hat der TÜV-Verband e.V. eine Pressemeldung veröffentlicht, die auf eine bevorstehende Änderung in diesem Bereich hinweist. Die Umsetzung der europäischen CSRD-Richtlinie in nationales Recht wird Nachhaltigkeitsberichte in naher Zukunft für viele Unternehmen verpflichtend machen.

Unternehmen werden somit gezwungen sein, Nachhaltigkeitsberichte, die den Finanzberichten gleichgestellt sind, zu erstellen. Zudem müssen diese Berichte von externen Stellen geprüft werden. Aber wie viele Unternehmen sind bereits auf diese Veränderungen vorbereitet? Welche Vorteile und Hindernisse sehen sie bei der Erstellung solcher Berichte?

Genau diesen Fragen ging eine Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands nach. In einer Stichprobe von 500 mittelständischen Unternehmen mit 50 bis 1000 Mitarbeitenden wurden die Unternehmen zu ihrer Vorbereitung auf die neuen Anforderungen befragt. Die Ergebnisse dieser Studie werden bei einer bevorstehenden Online-Pressekonferenz vorgestellt.

Die Online-Pressekonferenz findet am Mittwoch, den 11. Oktober 2023, um 10:00 Uhr statt. Ein wichtiges Detail: Der Gesprächspartner bei dieser Pressekonferenz wird Dr. Joachim Bühler, der Geschäftsführer des TÜV-Verbands e.V., sein. Der Zugang zur Online-Pressekonferenz erfolgt über Microsoft Teams oder per Telefon unter der Nummer 069 566 081 262 mit der Telefonkonferenz-ID: 206 912 583#.

Der TÜV-Verband weist außerdem darauf hin, dass TV- und Hörfunk-Redaktionen sich gerne für die Aufzeichnung von O-Tönen melden können. Um an der Pressekonferenz teilzunehmen, wird um eine Anmeldung per E-Mail an presse@tuev-verband.de gebeten. Die Teilnehmer erhalten die Unterlagen etwa 15 Minuten vor Beginn der Konferenz.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen steht Maurice Shahd, der Pressesprecher des TÜV-Verbands e.V., zur Verfügung. Er ist erreichbar unter 030 760095-320 oder per E-Mail: maurice.shahd@tuev-verband.de. Weitere Informationen sind auch auf der Webseite des TÜV-Verbands zu finden: www.tuev-verband.de und auf Twitter unter www.twitter.com/tuevverband.

Pressekontakt:
Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e. V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
030 760095-320, maurice.shahd@tuev-verband.de
www.tuev-verband.de | www.twitter.com/tuevverband

Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell

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FAQ zum Thema Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen:

Frage 1: Was sind Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen?
Antwort: Nachhaltigkeitsberichte sind Berichte, in denen Unternehmen über ihre Maßnahmen und Fortschritte hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz sowie sozialer Nachhaltigkeit berichten.

Frage 2: Warum gelten Nachhaltigkeitsberichte als wichtiges Instrument?
Antwort: Nachhaltigkeitsberichte dienen dazu, Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz anzuregen, zu bewerten und zu erweitern. Sie ermöglichen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistungen transparent darzustellen und sich mit anderen Unternehmen zu vergleichen.

Frage 3: Werden Nachhaltigkeitsberichte für Unternehmen verpflichtend?
Antwort: Mit der Umsetzung der europäischen CSRD-Richtlinie in nationales Recht sollen Nachhaltigkeitsberichte künftig für viele Unternehmen verpflichtend werden. Damit werden sie den Finanzberichten gleichgestellt und müssen von externen Stellen geprüft werden.

Frage 4: Wie viele Unternehmen erstellen bereits Nachhaltigkeitsberichte?
Antwort: Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 500 mittelständischen Unternehmen mit 50 bis 1000 Mitarbeitenden hat diese Frage beantwortet. Die Ergebnisse dieser Studie werden bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt.

Frage 5: Welche Vorteile und Hindernisse sehen Unternehmen bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten?
Antwort: Die genannte Forsa-Umfrage wird vermutlich auch Antworten auf diese Frage liefern. Unternehmen erhoffen sich durch Nachhaltigkeitsberichte eine verbesserte Reputation, bessere Beziehungen zu Kund:innen und ein verstärktes Umweltbewusstsein in der Organisation. Hindernisse könnten unter anderem der Aufwand der Berichterstellung und die Definition von verbindlichen Zielen sein.

Frage 6: Sind Unternehmen auf die neuen Anforderungen vorbereitet?
Antwort: Auch diese Frage wird vermutlich durch die Ergebnisse der Forsa-Umfrage beantwortet werden. Es ist anzunehmen, dass insbesondere der Mittelstand vor großen Herausforderungen steht.

Frage 7: Wer sollte die Prüfungen der Nachhaltigkeitsberichte durchführen?
Antwort: Die CSRD-Richtlinie sieht vor, dass die in den Berichten enthaltenen Aussagen von externen Stellen geprüft werden müssen. Genauere Informationen hierzu könnten bei der Online-Pressekonferenz vorgestellt werden.

Frage 8: Wie kann man an der Online-Pressekonferenz teilnehmen?
Antwort: Um an der Online-Pressekonferenz teilzunehmen, müssen interessierte Personen sich per E-Mail an presse@tuev-verband.de anmelden. Angemeldete Teilnehmer:innen erhalten die PK-Unterlagen ca. 15 Minuten vor dem Start.

Frage 9: Können TV- und Hörfunk-Redaktionen O-Töne der Pressekonferenz aufzeichnen?
Antwort: TV- und Hörfunk-Redaktionen können sich für die Aufzeichnung von O-Tönen gerne bei TÜV-Verband melden. Nähere Informationen dazu sind vermutlich bei TÜV-Verband erhältlich.

Frage 10: Wo findet man weitere Informationen zum TÜV-Verband und zur Pressekontaktperson?
Antwort: Weitere Informationen zum TÜV-Verband und zur Pressekontaktperson Maurice Shahd sind auf der Webseite www.tuev-verband.de sowie auf Twitter (www.twitter.com/tuevverband) zu finden.