TÜV-Verband ruft auf: EU-Sorgfaltspflichtengesetz als Chance nutzen!

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TÜV-Verband unterstützt EU-Sorgfaltspflichtengesetz

Der TÜV-Verband e.V. begrüßt das europäische Sorgfaltspflichtengesetz als möglichen Game-Changer. Es könne dazu beitragen, Ungerechtigkeiten in globalen Wertschöpfungsketten zu reduzieren, Menschenrechte in Produktionsländern zu stärken und die Umwelt- und Klimakrise einzudämmen. Das Gesetz soll mehr Unternehmen als im deutschen Gesetz in die Pflicht nehmen und auch ökologische Sorgfaltspflichten berücksichtigen. Dabei setzt der TÜV-Verband auf unabhängige Prüfungen, um eine erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen und Vertrauen in die Aussagen der einzelnen Glieder der Wertschöpfungskette zu schaffen.

Sorgt für einheitliche Wettbewerbsbedingungen und schützt verantwortungsvolle Unternehmen

Mit dem EU-Sorgfaltspflichtengesetz sollen mehr Unternehmen in die Pflicht genommen werden, als es das deutsche Gesetz vorsieht. Diese sollen ökologischen Sorgfaltspflichten unterworfen sein. „Das sorgt für einheitliche Wettbewerbsbedingungen und schützt diejenigen Unternehmen, die schon heute hohe soziale und ökologische Standards einhalten“, sagt Juliane Petrich, Referentin Politik und Nachhaltigkeit des TÜV-Verbands.

Unabhängige Prüfungen stärken Umsetzung

Für eine erfolgreiche Umsetzung des EU-Sorgfaltspflichtengesetzes ist es wichtig, nicht nur umfassende Anforderungen festzulegen, sondern auch sicherzustellen, dass diese Anforderungen tatsächlich eingehalten werden. Der TÜV-Verband setzt deshalb auf unabhängige Prüfungen durch Konformitätsbewertungsstellen als wichtige Instrumente, um die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards zu gewährleisten.

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Schnelles Verfahren und kein Verwässern

Mit der heutigen Abstimmung ist der Weg für die gemeinsamen Verhandlungen mit dem EU-Ministerrat (Trilogverhandlungen) frei. Die beiden Co-Gesetzgeber sollten sich nun um ein schnelles Verfahren bemühen und keine Verwässerungen zulassen, um am Ende ein Sorgfaltspflichtengesetz auf den Weg zu bringen, das Menschen, Umwelt und Klima auch wirklich schützt.

Über den TÜV-Verband

Der TÜV-Verband e.V. vertritt die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördert den fachlichen Austausch seiner Mitglieder. Das Ziel des Verbands ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu erhalten und Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen zu fördern.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel TÜV-Verband Statement: “EU-Sorgfaltspflichtengesetz kann echter Game-Changer werden”
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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11 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum die EU noch mehr Vorschriften und Gesetze braucht. Es ist schon genug Bürokratie!

    1. Ich denke, das EU-Sorgfaltspflichtengesetz ist absolut notwendig, um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen und Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Es ist an der Zeit, dass wir ethisches Handeln über Profit stellen.

  2. Also ich finde das EU-Sorgfaltspflichtengesetz absolut notwendig! Es ist an der Zeit, dass Unternehmen für ihre Handlungen Verantwortung übernehmen und die Rechte von Arbeitnehmern und Umwelt schützen. Wer das nicht sieht, hat wohl andere Interessen im Blick.

  3. EU-Sorgfaltspflichtengesetz? Mehr Regulierung, weniger Freiheit! Lassen wir Unternehmen doch selbst verantwortlich handeln.

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Reformbedarf: PKV kritisiert Schwächen im KHVVG-Entwurf

In einer kritischen Stellungnahme zum geplanten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) des Bundesgesundheitsministeriums hebt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), fundamentale Bedenken hervor. Während die Notwendigkeit einer Krankenhausreform unbestritten bleibt, warnt der PKV-Verband vor gravierenden Schwächen im aktuellen Gesetzentwurf. Speziell die Einführung einer Vorhaltevergütung und die Finanzierung des Transformationsfonds könnten, so Reuther, nicht nur zu massiven Fehlanreizen und einer Zunahme der Bürokratie führen, sondern auch grundlegende verfassungsrechtliche Bedenken aufwerfen. Mit über 8,7 Millionen Vollversicherten und 6,5 Millionen Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus ist die PKV ein entscheidender Akteur im deutschen Gesundheitssystem. Ihre Forderung: Eine angemessene Beteiligung an der Reformgestaltung, um die Qualität und Effizienz in der stationären Versorgung tatsächlich verbessern zu können.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

Berlin, 29. April 2024 – In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) bedeutende Verbesserungen im Bereich der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Angesichts der bevorstehenden Krankenhausreform, welche die Landschaft der medizinischen Versorgung durch Umstrukturierungen und Neuzuteilungen von Leistungsgruppen umkrempeln wird, steigt der Druck auf Krankenhäuser, ihr medizinisches Personal effizient und zielgerichtet weiterzubilden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, bringt die Dringlichkeit schnellerer und flexibler Verfahren zur Erlangung der Weiterbildungsermächtigung zum Ausdruck. Diese Forderung, zur Sprache gebracht in einer aktuellen Verbändeanhörung, zielt darauf ab, eine qualifizierte Patientenversorgung sicherzustellen und die Zukunft junger Ärztinnen und Ärzte in einem dynamischen Gesundheitssystem zu gewährleisten.

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Scheidung und Rente: Schutz vor Altersarmut?

In einer Welt, in der sich das Leben unerwartet wenden kann, stellen Trennung und Scheidung nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Herausforderungen dar. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) greift diese brisante Thematik auf und bietet am 15. Mai eine essentielle Onlineveranstaltung an. Dabei wird ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht aus Ravensburg die brennenden Fragen zur Vermögens- und Rententeilung beantworten. Unter dem provokanten Titel “Armut durch Scheidung?” werden die Zuhörer*innen in die komplexe Welt des Versorgungsausgleichs, der Altersvorsorge und der Zugewinnregelung eingeführt. Jeder, der vor dem emotionalen Wirrwarr einer Trennung oder dem juristischen Labyrinth einer Scheidung steht, sollte diesen Termin nicht verpassen.

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Mach mit: “Mehrweg fürs Klima” – Aktion & Gewinne starten!

Berlin, 29. April 2024 – Angesichts eines kritischen Rückgangs der Mehrwegquote in Deutschland auf nur noch 42,6 Prozent und einem alarmierenden Anstieg des Absatzes umweltschädlicher Getränkedosen startet die Deutsche Umwelthilfe e.V. zusammen mit Branchenverbänden die Informationskampagne “Mehrweg ist Klimaschutz”. Mit der Aktion sollen die Vorteile von Mehrwegflaschen als nachhaltige Alternative hervorgehoben und Verbraucher zum Umdenken angeregt werden. In einem Land, in dem die Diskussion um Klimaschutz und Umweltschutz immer lauter wird, fordert die Mehrweg-Allianz nun entschiedenes Handeln von der Politik, um die gesetzlich angestrebte Mehrwegquote von 70 Prozent zu erreichen.

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E-Scooter: TÜV bescheinigt hohe Sicherheit und Brandschutz

Berlin, 29. April 2024 – Inmitten der Debatte über das Mitnahmeverbot von E-Scootern in öffentlichen Verkehrsmitteln unterstreicht der TÜV-Verband die hohe Sicherheit und den Brandschutz dieser modernen Mobilitätshilfen. Mit umfassenden Batterietests sichern technische Prüfungen durch unabhängige Institute ein hohes Sicherheitsniveau vergleichbar mit dem von Pedelecs und E-Bikes. Trotz der Empfehlung einiger Verkehrsbetriebe, aus Brandschutzgründen auf die Mitnahme von E-Scootern zu verzichten, setzt der Verband auf Dialog und warnt vor den Risiken nicht zugelassener Importe. In einer Zeit, in der E-Scooter aus dem Stadtbild kaum noch wegzudenken sind, steht eine Novellierung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung bevor, die für weiteren Gesprächsstoff sorgen dürfte.

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Berlin, 29. April 2024 – In Zeiten des verstärkten Klimaschutzes rücken auch nachwachsende Baustoffe, insbesondere Holzfaserdämmungen, immer mehr in den Fokus der Bauindustrie. Doch ihre steigende Beliebtheit birgt auch Herausforderungen: Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, warnt vor den Gefahren, die von brennbarer Holzfaserdämmung ausgehen können. Mit der neuen Fachempfehlung „Löschmaßnahmen bei Bränden von Holzfaserdämmung“ bieten Experten nun Lösungsansätze, um den Feuerwehren effektive Einsatzstrategien an die Hand zu geben. Erfahren Sie mehr über die bahnbrechenden Erkenntnisse und wie die Feuerwehren auf diesem Gebiet zukünftig sicherer agieren können.

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