Bremen (VBR). Die Europäische Kommission startet am 25. Januar einen strategischen Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft in der Europäischen Union. Dies verkündete die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) in einer Pressemitteilung. Zusätzlich soll der Dialog erstmals im Agrarrat der EU-Agrarministerinnen und -minister thematisiert werden. Die DUH begrüßt diesen Schritt, da die Agrarpolitik bisher vor allem von der Agrarlobby beeinflusst wurde. Die DUH betont, dass das derzeitige Agrarmodell, welches auf synthetischen Pestiziden basiert, langfristig eine Bedrohung für die Ernährungssicherheit darstellt. Deshalb sieht sie den Dialog als Chance für eine agrarökologische EU-Politik, bei dem Verbraucherschutz-, Umwelt-, Naturschutz– sowie Sozial- und Entwicklungsverbände beteiligt sein sollten. Das Ziel sollte es sein, gesellschaftlich akzeptierte Wege zur Ernährungssicherung und zum Klimaschutz in der Land- und Ernährungswirtschaft zu finden. Die DUH fordert die EU dazu auf, nicht länger dem Druck der Agrarlobby und der exportorientierten Ernährungsindustrie nachzugeben und aufzuhören, Milliarden an Agrarsubventionen zu verschwenden, von denen hauptsächlich die Fleischindustrie und Großgrundbesitzer profitieren. Pressekontakt: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer, Telefonnummer: 0160 90354509, E-Mail: mueller-kraenner@duh.de. Weitere Kontaktmöglichkeiten und Informationen zur DUH finden sich auf deren Website.
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Deutsche Umwelthilfe zum strategischen Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft: …
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