Starke Ablehnung: Soziale Vermieter halten an Mieterhöhungen fest

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 27.08.2023
Presseportal

Presseportal

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

🌟 Exklusives Angebot für unsere Leser! 🌟

Hamburg, 27.08.2023 – 16:26

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen kämpft gegen geplante Mietbegrenzungen

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) warnt vor den Folgen einer geplanten stärkeren Begrenzung von Mieterhöhungen. Die Spitze der SPD-Bundestagsfraktion setzt sich aktuell für einen “bundesweiten Mietenstopp” ein. Der VNW-Direktor Andreas Breitner zeigt jedoch kein Verständnis dafür und fordert die Landesregierungen in Schwerin, Kiel und Hamburg auf, derartige Überlegungen zu stoppen, um den Wohnungsbau nicht zum Erliegen zu bringen.

Soziale Vermieter mit einem wichtigen Beitrag zur sozialen Integration

Die im VNW organisierten Wohnungsgenossenschaften und am Gemeinwohl orientierte Wohnungsgesellschaften spielen eine entscheidende Rolle in Norddeutschland. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,41 Euro pro Quadratmeter bieten sie bezahlbaren Wohnraum und tragen maßgeblich zum sozialen Frieden in den Quartieren bei.

Mieterhöhung als Grundlage für notwendige Investitionen

Die geplanten Mietbegrenzungen können jedoch zu einem Investitionsstau führen. Die sozialen Vermieter finanzieren ihre notwendigen Investitionen größtenteils aus den Mieteinnahmen. Bei einer maximalen Mietsteigerung von nur zwei Prozent pro Jahr, die von einigen Politikern gefordert wird, stellt sich die Frage, wo die Unternehmen in Zeiten einer sechs- bis siebenprozentigen Inflation die notwendigen Finanzmittel herbekommen sollen. Steigende Personal- und Sachkosten setzen ihnen zusätzlich zu.

Der Einfluss der aktuellen Krise auf den Wohnungsbau

Die deutsche Bauwirtschaft warnt bereits vor den sozialen Folgen der Krise. Ohne jährliche Fertigstellung von 400.000 Wohnungen würde der soziale Frieden gefährdet werden, erklärt der Zentralverband Deutsches Baugewerbes. Die Wohnungsunternehmen, die bereits mit den massiven Steigerungen der Baupreise, Zinsen und Inflation zu kämpfen haben, möchten nicht noch weitere Fesseln auferlegt bekommen.

Öffentliche Wohnungsbauförderung als Lösungsansatz

Der VNW fordert daher den Bund auf, den Landesregierungen in Schwerin, Kiel und Hamburg zu folgen und die öffentliche Wohnungsbauförderung massiv auszubauen. Die aktuelle Krise auf dem Wohnungsmarkt sollte als Chance für den sozialen Wohnungsbau genutzt werden. Nur so kann dem steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Norddeutschland entsprochen werden.

Pressekontakt:
Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

Der VNW – Verband der Vermieter mit Werten

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die Wohnungen werden von rund 1,5 Millionen Menschen bewohnt. Der VNW zeichnet sich durch seine Werte aus und setzt sich für bezahlbaren Wohnraum und sozialen Frieden ein.

Quelle: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Soziale Vermieter lehnen Stopp von Mieterhöhungen für drei Jahre ab
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Pressemeldung:Starke Ablehnung: Soziale Vermieter halten an Mieterhöhungen fest

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING