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Neues Organspende-Register startet – Machen Sie mit!

Pressemeldung:Neues Organspende-Register startet – Machen Sie mit!
Berlin, 15. März 2024 – In einem wegweisenden Schritt zur Förderung der Organspende in Deutschland schaltet der AOK-Bundesverband am Montag, den 18. März, das lang erwartete Organspende-Register frei. Die Bürgerinnen und Bürger haben nun die Möglichkeit, ihre Entscheidung zur Organspende bequem online zu dokumentieren, und setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für diejenigen, die auf ein lebensrettendes Organ warten. Mit der Einführung der Online-Authentifizierung per GesundheitsID verschafft die AOK den Versicherten ab Juli einen weiteren, innovativen Zugangsweg. Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, betont die Bedeutung der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Organspende und die positive Wirkung der neuen Plattform auf die öffentliche Wahrnehmung.
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Bremen (VBR). In einer signifikanten Entwicklung im Gesundheitswesen Deutschlands wird am 18. März 2024 das neue Organspende-Register live geschaltet. Dieses Online-Portal, zugänglich unter www.organspende-register.de, ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, ihre Entscheidung zur Organspende offiziell zu dokumentieren. Für eine gesicherte Authentifizierung müssen sie sich zunächst mit der eID-Funktion ihres Personalausweises anmelden. Ab Juli wird eine weitere Möglichkeit hinzukommen: Die Authentifizierung über die GesundheitsID, welche durch die AOK und andere gesetzliche Krankenkassen angeboten wird. Dies markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer moderneren und effizienteren Handhabung des Organspendeprozesses.

Dr. Carola Reimann, die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, äußerte sich positiv zum bevorstehenden Start des Registers. “Es ist gut, dass das Organ- und Gewebespenderegister nach einigen zeitlichen Verzögerungen endlich startet,” sagte sie. Dr. Reimann betonte die Bedeutung des Registers für Personen, die auf ein Spenderorgan warten, und für Angehörige, die anderenfalls in einer Notsituation über die Organspende entscheiden müssten. Die Möglichkeit, sich online via GesundheitsID anzumelden, betont die zunehmende Digitale Versorgung und die Vorteile, die sie mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf die elektronische Patientenakte (ePA), die ab 2025 für alle verfügbar sein wird.

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Dennoch weist Dr. Reimann darauf hin, dass bis zur vollständigen Funktionsfähigkeit des Registers einige Zeit vergehen wird. In einer Übergangsphase empfiehlt sie, weiterhin einen Organspendeausweis mitzuführen, da anfangs noch nicht alle Entnahme-Kliniken an das Register angeschlossen sein werden.

Die AOK engagiert sich stark für die Aufklärung und Information rund um das Thema Organspende. Seit Jahren bietet sie Unterstützung für Unentschlossene, unter anderem mit einer Online-Entscheidungshilfe. Dieses Engagement ist ein Teil der Bemühungen, möglichst viele Menschen zur Teilnahme am Organspende-Register zu bewegen und somit langfristig Leben zu retten.

Die Einführung des Organspende-Registers ist ein entscheidender Schritt nach vorn, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zur Organspende in der deutschen Bevölkerung zu steigern. Die transparente und einfache Möglichkeit, persönliche Entscheidungen zu dokumentieren, wird nicht nur das System effizienter machen, sondern auch den Familienangehörigen in schwierigen Zeiten Gewissheit geben.

In dieser wichtigen Zeit der Veränderung im Gesundheitssystem zeigt die AOK erneut, wie durch Innovationen und digitale Lösungen das Wohl der Patienten verbessert und die Wartezeiten für dringend benötigte Organe reduziert werden können. Es ist nun an der Zeit, dass sich die Gesellschaft aktiv beteiligt und diesen Weg der Fortschritte unterstützt.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Reimann: Start des Organspende-Registers kann Anstoß zur Entscheidung sein

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