Neue Energie: Aufbruch trotz E-Flaute

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Mannheim, 07.08.2023 – 09:46

Verkehrsminister setzt auf Dienstwageneffekt bei E-Autos, während Ampel-Koalition falsche Signale sendet: Bundesverband Betriebliche Mobilität warnt vor politischen Blockaden

Mannheim (ots) – In einem aktuellen Interview mit der Deutschen Presseagentur (dpa) hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den “Dienstwageneffekt” als Lösung für die steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen vorgeschlagen. Eine positive Signalwirkung der Unternehmen und deren Fuhrparks könne dazu beitragen, die Elektromobilität sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich zu fördern. Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität e.V. (BBM), äußert sich skeptisch zu den Aussagen des Ministers.

Politik noch nicht im Einklang mit der Handlungsweise

Der BBM begrüßt grundsätzlich die Aufnahme des Dienstwageneffekts in die Diskussion, weist jedoch darauf hin, dass die politischen Aussagen noch nicht mit dem Handeln der Regierung übereinstimmen. Durch die Abschaltung der Förderung für gewerbliche Nutzer, während gleichzeitig ein Boom erwartet wird, bringe die Ampel-Koalition keine einheitliche Botschaft an die Gesellschaft, so Schäfer. Der Bundesverband sieht die Elektrifizierung der Fuhrparks und die gesamte Mobilitätswende dadurch gefährdet.

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Drei Effekte der Unternehmens-Fuhrparks auf die Elektromobilität

Das Interview des Bundesverkehrsministers greift Gedanken auf, die der BBM bereits seit Jahren kommuniziert. Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Marktdurchdringung der E-Mobilität. Zum einen sind sie Innovationstreiber und ermöglichen der Automobilindustrie Investitionen in Forschung und Entwicklung für nachhaltige Fahrzeuge, zum anderen werden E-Fahrzeuge durch die Nutzung in Unternehmen bekannter und sichtbarer im Alltag. Zudem hat die Einführung von Elektromobilität im Unternehmensumfeld einen psychologischen Effekt, da Mitarbeitende durch positive Erfahrungen mit der neuen Technologie Vertrauen in diese gewinnen.

Blockaden in der Politik nicht nachvollziehbar

Der BBM zeigt Unverständnis gegenüber der Politik, die einerseits die Bedeutung von Unternehmen für Innovationen und den Gebrauchtwagenmarkt erkennt, aber andererseits Barrieren schafft, beispielsweise durch die Förderung nach Bestellzeitpunkt statt Zulassungstermin. Die E-Fahrzeug-Förderung für Unternehmen wird zudem ab dem 1. September gestoppt. Die komplexen Regularien und ein undurchsichtiger Tarif-Dschungel bei der Ladeinfrastruktur erschweren die Situation zusätzlich. Der BBM zweifelt daran, dass die politischen Entscheidungen zu einer erhöhten Anzahl von Elektrofahrzeugen auf dem Markt führen werden.

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Elektrofahrzeuge müssen attraktiver und kostengünstiger werden

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. ist der Ansicht, dass der Markt für Elektrofahrzeuge langfristig ohne Subventionen funktionieren sollte. Um die Menschen von der Elektromobilität zu begeistern und zum Kauf zu bewegen, müssen E-Fahrzeuge attraktiver und kostengünstiger werden.

Über den Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM)

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. ist das größte Netzwerk für nachhaltige betriebliche Mitarbeiter-Mobilität in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen seiner fast 600 Mitgliedsunternehmen und setzt sich für die Förderung von Innovationen und Qualität in der Mobilitätsbranche ein. Der BBM ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.

Pressekontakt:
Axel Schäfer, Geschäftsführer
Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
Am Oberen Luisenpark 22
68165 Mannheim
presse@mobilitaetsverband.de

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12 Antworten

    1. Ich stimme dir zu, die E-Flaute wird definitiv überbewertet. Es gibt so viele andere wichtige Themen, über die man sprechen könnte. Lasst uns endlich aufhören, so viel Zeit und Energie auf dieses Thema zu verschwenden.

  1. Na ja, ich finde Elektroautos total überbewertet. Wer braucht schon diese teuren Spielzeuge? #Oldschool

  2. Klar, kein Sinn in neuer Energie, weil keine E-Autos existieren? Lächerlich! Vielleicht informierst du dich mal über den Fortschritt der Elektromobilität, bevor du solche Behauptungen aufstellst. Dein Kommentar ist einfach nur ignorant und dumm. #AugenAufhalten

  3. Ich verstehe deine Meinung, aber E-Autos sind die Zukunft und ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Der Umstieg auf elektrische Fahrzeuge ist notwendig, um die Umweltbelastung durch Verbrennungsmotoren zu reduzieren. Es geht nicht nur darum, alle umzusteigen, sondern um eine bessere Zukunft für uns alle.

    1. Na ja, du magst denken, Elektroautos sind überbewertet. Aber bedenke, dass sie eine nachhaltigere Alternative sind und die Umweltbelastung reduzieren. Und wenn du keine E-Flaute brauchst, dann ignorier sie einfach. Jeder hat seine eigenen Präferenzen.

  4. Da liegst du aber falsch! Elektroautos sind die Zukunft, um unsere Umwelt zu schützen und unseren CO2-Fußabdruck zu verringern. Es ist an der Zeit, sich von alten Denkmustern zu verabschieden und mit der Zeit zu gehen. #Elektromobilität

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Finanzielle Folgen einer Scheidung: Vermögens- & Rententeilung

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Scheidung: Risiko für Altersarmut durch Rententeilung?

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In einer Zeit, in der die finanziellen Folgen einer Scheidung oftmals unterschätzt werden, bietet der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine lebenswichtige Informationsquelle. Am Mittwoch, den 15. Mai, um 18 Uhr, führt ein renommierter Fachanwalt für Familienrecht durch eine Onlineveranstaltung, die Licht ins Dunkel der Vermögens- und Rententeilung bei Trennung und Scheidung bringt. Unter dem Brennglas: der gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsausgleich und dessen potenzieller Einfluss auf die Altersvorsorge. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Missverständnisse auszuräumen und praxisnahe Lösungen aufzuzeigen, sodass Betroffene einer finanziellen Unsicherheit im Alter proaktiv entgegensteuern können. Ein Muss für jeden, der vor der komplexen Herausforderung einer Scheidung steht und sich über seine Rechte und Pflichten im Klaren sein möchte.

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ASB kämpft für gesicherte Freiwilligendienste-Finanzierung

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Inmitten einer beispiellosen Herausforderung für gemeinnützige Vermieter versammelt der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) führende Stimmen der Wohnungspolitik und des Genossenschaftswesens in Hamburg. Auf dem dringenden Programm des diesjährigen VNW-Genossenschaftstags stehen Themen wie die eskalierenden Baupreise, steigende Zinsen, unsichere staatliche Fördermaßnahmen und die Notwendigkeit, den Klimaschutz in den Wohnungsneubau zu integrieren. Hochrangige Gäste, darunter Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Senatorin Karen Pein, werden am 2. Mai 2024 im Empire Riverside Hotel Einblicke in die aktuelle Wohnungspolitik geben. In einer Zeit, in der der Wohnungsbau am Scheideweg steht, könnte dieser Austausch entscheidende Impulse für die Zukunft bezahlbaren Wohnens setzen.

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