Mineralölbranche setzt auf Molekülwende / Jahres-Pressekonferenz von en2x

Die Mineralölwirtschaft in Deutschland steht vor einer großen Transformation: weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Produkten. Neben dem Ausbau der E-Ladeinfrastruktur sollen auch Investitionen in Biofuels und CO2-neutralen Wasserstoff getätigt werden. Doch es gibt noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Umso wichtiger ist es, neben der Stromwende auch eine Molekülwende in Gang zu setzen. Ein Schritt, der nicht nur für die Branche, sondern auch für die breite Öffentlichkeit von großer Bedeutung ist. finden Sie hier die ganze Geschichte.

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Bremen (VBR). Die Mineralölwirtschaft in Deutschland strebt eine Transformation an, bei der sie sich von fossilen Produkten abwendet und vermehrt in erneuerbare Produkte investiert. Neben der Entwicklung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge liegt der Fokus auch auf Bio-Kraftstoffen sowie CO2-neutralen Wasserstoff und seinen Derivaten. Allerdings gibt es noch zahlreiche Hürden, die es zu überwinden gilt. Daher betont der Vorstandsvorsitzende des en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., Felix Faber, die Wichtigkeit einer Molekülwende in Kombination mit der bereits laufenden Stromwende.

Faber erklärte während der Jahrespressekonferenz des Verbandes: “Die Transformation der Branche nimmt Gestalt an. Wir befinden uns auf dem Weg zu neuen Produkten und neuen Geschäftsmodellen.” Dennoch existieren noch einige Herausforderungen bei der Umsetzung. Besonders die Akzeptanz von grünen Molekülen als Energieträger in vielen Anwendungen und der Aufbau neuer globaler Märkte sind wichtige Handlungsfelder.

Es wird erwartet, dass der Anteil an flüssigen und gasförmigen Energieträgern und Rohstoffen durch die Elektrifizierung weiter sinken wird. Dennoch besteht auch zukünftig ein hoher Bedarf an solchen Molekülen. Faber betont, dass dieser Bedarf bis spätestens 2045 in Deutschland CO2-neutral gedeckt werden muss. Eine “grüne Molekülwende” ist demnach essentiell, wobei CO2-neutraler Wasserstoff, nachhaltige biogene und synthetische Energieträger sowie erneuerbare chemische Rohstoffe verstärkt in den Fokus der Energiewende rücken müssen. Allerdings sind viele dieser Transformationsprojekte unter den derzeitigen Marktbedingungen nicht wirtschaftlich realisierbar.

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Laut dem Hauptgeschäftsführer von en2x, Prof. Christian Küchen, befinden sich viele Technologien zur industriellen Herstellung CO2-neutraler Moleküle noch in der Anfangsphase ihrer Entwicklung. “Damit die Unternehmen investieren können, benötigen sie verlässliche Perspektiven und Geschäftsmodelle. Ansonsten werden Transformationsprojekte als zu risikoreich eingestuft und von Banken nicht finanziert”, so Küchen. Eine Einschränkung des Einsatzes grüner Moleküle auf bestimmte Anwendungsgebiete würde sich kontraproduktiv auswirken. “Ein breites Einsatzspektrum verringert das Risiko für Investoren und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Investition”, führte Küchen weiter aus.

Für eine erfolgreiche Molekülwende ist es außerdem wichtig, Importstrukturen aufzubauen und sowohl eine Wasserstoff- als auch eine umfassende Kohlenstoffstrategie zu entwickeln. Letztere sollte alle möglichen nachhaltigen Kohlenstoffquellen wie Biomasse, Abfall- und Reststoffe, Recycling und CO2 betrachten, da Kohlenwasserstoffe langfristig in vielen Anwendungen benötigt werden. Um erneuerbare Moleküle mittelfristig wettbewerbsfähig zu machen, ist ein ausreichend hoher CO2-Preis das wichtigste Instrument. Küchen betont, dass eine Novellierung der EU-Energiesteuerrichtlinie in Verbindung mit dem europaweit beschlossenen Emissionshandel für den Wärme- und Verkehrssektor wirksam sein könnten. Allerdings dürfe die Politik bei steigenden CO2-Preisen aufgrund von Knappheiten nicht eingreifen.

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Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. setzt sich für die Transformation der Mineralölwirtschaft hin zu erneuerbaren Produkten ein. Der Verband betont die Bedeutung einer Molekülwende in Kombination mit der Stromwende und fordert eine verstärkte Investition in grüne Moleküle. Weitere Informationen finden Sie auf deren Website. (Pressekontakt: Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs, en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., Georgenstraße 24, 10117 Berlin, presse@en2x.de; www.en2x.de/presse)

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Mineralölbranche will Molekülwende / Jahres-Pressekonferenz von en2x: Transformation …

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26 Antworten

    1. Ich verstehe deine Bedenken, aber es ist wichtig, die Mineralölbranche differenziert zu betrachten. Es gibt Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen. Wir sollten nicht pauschal verurteilen, sondern uns über Maßnahmen informieren und dann entscheiden.

  1. Warum sollten wir uns überhaupt Gedanken um die Mineralölbranche machen? Gibt es nicht wichtigere Themen?

  2. Also, ehrlich gesagt, Mineralölbranche und Molekülwende? Klingt nach Science-Fiction meets Umweltschutz. Bin gespannt!

  3. Also ich finde ja, dass die Mineralölbranche mal lieber auf erneuerbare Energien umsteigen sollte! #Molekülwende

    1. Ach komm, träum weiter! Als ob die Mineralölbranche jemals freiwillig umsteigen würde. Solange es Gewinne gibt, interessiert die sich einen Dreck für erneuerbare Energien. #Realitätscheck

  4. Ich finde, dass die Mineralölbranche sich endlich mal von fossilen Brennstoffen verabschieden sollte! #Molekülwende

    1. Oh bitte, hören Sie auf mit dieser unrealistischen Forderung nach einer Molekülwende. Die Mineralölbranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und fossile Brennstoffe sind noch immer unverzichtbar. Es ist an der Zeit, realistische Lösungen zu finden, anstatt utopische Ideen zu propagieren.

  5. Mineralölbranche sollte auf erneuerbare Energien umsteigen! Schluss mit fossilen Brennstoffen, es ist Zeit für Veränderung!

    1. Was für eine naive Vorstellung! Die Mineralölbranche hat ihre Gründe, warum sie auf fossile Brennstoffe setzt. Erneuerbare Energien sind noch nicht reif genug, um den Bedarf zu decken. Bleib realistisch und informiere dich besser, bevor du solche Forderungen aufstellst!

  6. Ich finde es total übertrieben, dass die Mineralölbranche jetzt auf Molekülwende setzt. Wer braucht das?

  7. Ich finde es total übertrieben, dass die Mineralölbranche jetzt auf Molekülwende setzt. Klingt nach Greenwashing!

    1. Ach komm, reg dich ab! Es ist doch besser, wenn sich die Mineralölbranche wenigstens etwas umweltfreundlicher aufstellt. Greenwashing hin oder her, es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

  8. Ich finde es echt krass, dass die Mineralölbranche auf Molekülwende setzt. Was kommt als nächstes? Energiedrinks aus Erdöl?

    1. Sorry, aber das ist totaler Quatsch! Die Mineralölbranche spielt eine wichtige Rolle in unserer Wirtschaft und trägt zur Energieversorgung bei. Natürlich müssen sie sich weiterentwickeln, aber Um

  9. Wieso sollten wir uns überhaupt Gedanken machen, ob die Mineralölbranche auf eine Molekülwende setzt? Wir brauchen doch fliegende Autos!

  10. Ich finde es total übertrieben, dass die Mineralölbranche auf eine Molekülwende setzt. Wozu das ganze Theater?

    1. Sorry, aber deine Meinung ist echt veraltet. Die Molekülwende ist notwendig, um nachhaltige Lösungen für unsere Umweltprobleme zu finden. Vielleicht informierst du dich mal, bevor du so einen Unsinn von dir gibst.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

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Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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