Berlin, 14.06.2023 – Die Wohnraumkrise verschärft sich zunehmend, daher hat der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) erneut hohe Erwartungen an die Ministerpräsidentenkonferenz. Der Verband fordert eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren und eine Vereinheitlichung der Landesbauordnungen. Digitalisierung könnte dabei helfen, Prozesse zu beschleunigen und das Bauen zu fördern. “Mehrfamilienhäuser in Holzhybridbauweise können heute auf Basis digitaler Modelle geplant werden”, so Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des ZIA. Es fehlen einheitliche digitale offene Standards, die jedoch Voraussetzung für eine digitale Kommunikation zwischen Behörden sind. Auch bei Vorgaben zum Brandschutz, Barrierefreiheit und Wohnraumausrichtung besteht erhebliches Chaos und muss endlich angegangen werden, betont Wittke. Als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft mit rund 37.000 Mitgliedsunternehmen fordert der ZIA mehr politischen Willen für eine konkrete Umsetzung.
Der ZIA ist ein Unternehmer- und Verbändeverband, der die Interessen von rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette vertritt. Einheitliche Interessenvertretung für die gesamte Immobilienwirtschaft auf nationaler und europäischer Ebene ist das Ziel des Verbands. Kontakt zur ZIA-Pressestelle gibt es unter Tel.: +4930202158523 oder per E-Mail an presse@zia-deutschland.de. Mehr Informationen zu dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft gibt es auf der Website www.zia-deutschland.de.
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