Luftverschmutzung: EU-Umweltagentur bestätigt Gesundheitsnotstand durch Feinstaub und Stickstoffdioxid

Neue EU-Studie enthüllt: Luftverschmutzung führt in Deutschland jährlich zu über 40.000 vorzeitigen Todesfällen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert jetzt entschiedene Maßnahmen, um diese alarmierenden Zahlen zu reduzieren. Wird die WHO-Empfehlung eingehalten, könnten 32.300 Todesfälle durch Feinstaub und 9.500 durch Stickstoffdioxid vermieden werden. Erfahren Sie mehr in unserem aktuellen Artikel.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Neuer Bericht: Tausende vorzeitige Todesfälle aufgrund von Luftverschmutzung in Deutschland

Eine neue Studie der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt die verheerenden Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit der Menschen in Europa. Besonders alarmierend sind die Zahlen für Deutschland: Im Jahr 2021 könnten 32.300 vorzeitige Todesfälle aufgrund von Feinstaub (PM2,5) und 9.500 vorzeitige Todesfälle aufgrund von Stickstoffdioxid (NO2) vermieden worden sein, wenn die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) umgesetzt worden wären.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert angesichts dieser schockierenden Zahlen verbindliche Grenzwerte für saubere Atemluft, die allen Menschen in Europa zeitnah zugutekommen sollen. Die aktuellen Vorschläge der EU-Mitgliedstaaten sehen jedoch Grenzwerte vor, die doppelt so hoch liegen wie die WHO-Empfehlungen. Darüber hinaus möchten die Mitgliedstaaten umfangreiche Fristverlängerungen einführen, sodass die neuen Grenzwerte erst ab 2040 wirksam wären.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, kritisiert die Haltung der EU-Mitgliedsstaaten und fordert konkrete Maßnahmen: “Anstatt den Gesundheitsnotstand anzuerkennen und sofort zu handeln, wollen die Mitgliedsstaaten, einschließlich unserer Bundesregierung, diesen Zustand für weitere 26 Jahre aufrechterhalten. Die Untätigkeit der Bundesregierung ist eine stille Zustimmung zu dieser Verzögerungstaktik. Wir fordern Umweltministerin Lemke auf, sich in den Trilogverhandlungen für deutliche Verbesserungen einzusetzen und sich für verbindliche Grenzwerte ohne Schlupflöcher einzusetzen.”

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Die EU-Luftqualitätsrichtlinie soll neue Grenzwerte für Luftschadstoffe festlegen sowie Verpflichtungen zur Einhaltung und Regeln für Luftqualitätsmessungen einführen. Bereits im Herbst 2022 hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, die Grenzwerte ab 2030 an die WHO-Empfehlungen anzupassen. Das Europäische Parlament sprach sich zudem für strengere Grenzwerte ab 2030 und eine weitere Verschärfung gemäß den WHO-Empfehlungen ab 2035 aus. Die vorliegenden Vorschläge des Rates der Europäischen Union gehen jedoch in die entgegengesetzte Richtung und schwächen die verbindliche Einhaltung von Grenzwerten sowie die Kriterien für Luftreinhaltepläne und Luftqualitätsmessungen deutlich ab.

Die DUH setzt sich dafür ein, dass die EU-Luftqualitätsrichtlinie grundlegende Änderungen erfährt und verbindliche Grenzwerte ohne Ausnahmen und Flexibilität festlegt werden. Saubere Atemluft ist ein Menschenrecht und sollte für jeden Bürger Europas selbstverständlich sein.

Weitere Informationen zur Luftqualitätsrichtlinie und den Forderungen der DUH finden Sie im Positionspapier der Organisation.

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Europäische Umweltagentur bestätigt Gesundheitsnotstand durch Luftverschmutzung: …

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30 Antworten

  1. Da liegst du leider falsch. Feinstaub und Stickstoffdioxid sind sehr wohl schädlich für die Gesundheit und die Umwelt. Ignoranz ändert nichts an den Fakten. Informiere dich lieber richtig, bevor du solche Aussagen triffst.

    1. Sorry, aber das ist wirklich kurzsichtig. Die Luftverschmutzung hat gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren.

    1. Sorry, aber das ist absoluter Unsinn. Feinstaub und Stickstoffdioxid haben nachgewiesene negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt. Ignoranz und Verharmlosung sind hier fehl am Platz. Informier dich lieber, bevor du solche Kommentare abgibst.

  2. Diese EU-Umweltagentur übertreibt doch sicherlich! Feinstaub und Stickstoffdioxid sind doch nicht so schlimm!

    1. Ach komm, halt doch deine Klappe! Wenn du denkst, Feinstaub und Stickstoffdioxid sind nicht schlimm, dann informier dich mal vernünftig. Die Gesundheitsrisiken sind real und die EU-Umweltagentur hat ihre Gründe, das zu betonen. Ignoranz ist keine Entschuldigung.

    1. Da muss ich dir widersprechen. Feinstaub und Stickstoffdioxid sind keineswegs überbewertet. Sie haben nachgewiesene negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt. Natürlich sind auch andere Schadstoffe wichtig, aber das bedeutet nicht, dass wir die Bedeutung von Feinstaub und Stickstoffdioxid ignorieren sollten.

  3. Also ich finde, dass die Umweltagentur total überreagiert! Was ist mit den natürlichen Quellen von Feinstaub und Stickstoffdioxid? #FakeNews

  4. Ach, wie naiv! Feinstaub- und Stickstoffdioxidproblematik sind keine überbewerteten Hypes, sondern reale Bedrohungen für unsere Gesundheit und die Umwelt. Zeit, deine Ignoranz abzulegen und dich über die Fakten zu informieren.

  5. Also ich finde es total übertrieben, dass jetzt plötzlich von einem Gesundheitsnotstand die Rede ist. Klar, Luftverschmutzung ist nicht gut, aber so schlimm kann es doch nicht sein.

    1. Oh bitte, verschließe nicht die Augen vor der Realität. Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung und die EU-Umweltagentur hat die Pflicht, darauf hinzuweisen. Statt zu leugnen, sollten wir handeln und unsere Gesundheit schützen.

  6. Also ich finde diesen Artikel überhaupt nicht kontrovers. Klar, Luftverschmutzung ist schlecht, aber Gesundheitsnotstand? Come on!

  7. Ich denke, Feinstaub und Stickstoffdioxid sind überbewertet. Ich atme das Zeug täglich ein und es geht mir gut!

  8. Leute, ich finde es total übertrieben, dass die EU-Umweltagentur von einem Gesundheitsnotstand spricht! Ist doch alles halb so wild!

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Pressemeldung:Luftverschmutzung: EU-Umweltagentur bestätigt Gesundheitsnotstand durch Feinstaub und Stickstoffdioxid

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