Wie am 2. Oktober bekannt gegeben wurde, hat die Kulturstaatsministerin Claudia Roth anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober die Wichtigkeit einer lebendigen Erinnerungskultur betont. Sie sagte: “Die deutsche Einheit ist einer der glücklichsten Momente der deutschen Geschichte. Der 3. Oktober erinnert uns auch heute daran, dass Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern von mutigen Bürgerinnen und Bürgern in der DDR hart erkämpft wurden.”
Angesichts der zunehmenden Bedrohung unserer Demokratie und offenen Gesellschaft ist es umso wichtiger, sich an die Proteste der Friedlichen Revolution zu erinnern. Durch diese Erinnerung können wir erkennen, welch große Auswirkungen das zivilgesellschaftliche Engagement haben kann und dass es auf jeden Einzelnen von uns ankommt, demokratische Werte zu erkämpfen und zu verteidigen.
Auch mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR bleibt die Erinnerung an die Friedliche Revolution und an die Opfer der SED-Diktatur unsere Verpflichtung. Sie ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Abwehrkräfte unserer Demokratie. Wir müssen weiterhin konsequent das Unrecht der SED aufarbeiten und das Gedenken an all diejenigen wachhalten, die sich in der DDR für Freiheit und Demokratie eingesetzt haben.
Dafür bedarf es einer lebendigen Erinnerungskultur, die von der Zivilgesellschaft getragen wird und auf demokratischer Teilhabe, Vielfalt und Pluralität aufbaut. Die Bundeskulturpolitik wird ihre Unterstützung für ein solches Erinnern auch in Zukunft tatkräftig fortsetzen.
Die Worte von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verdeutlichen die Bedeutung der Erinnerung an die Friedliche Revolution und die Opfer der SED-Diktatur. Sie erinnert uns daran, dass wir die Grundwerte unserer Demokratie immer wieder verteidigen müssen und dass dies eine Aufgabe ist, die von jedem Einzelnen wahrgenommen werden sollte. Die lebendige Erinnerungskultur dient nicht nur der Aufarbeitung der Vergangenheit, sondern auch der Stärkung unserer Demokratie in der Gegenwart.
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern errungen und verteidigt werden müssen. Nur durch das Wissen um die historischen Hintergründe und das Engagement jedes Einzelnen können wir die Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, bewältigen.
Die Worte der Kulturstaatsministerin sollten uns dazu ermutigen, uns aktiv für demokratische Werte einzusetzen und unsere Geschichte nicht zu vergessen. Indem wir die Erinnerung an die Friedliche Revolution wachhalten, können wir lernen, wie wichtig zivilgesellschaftliches Engagement für den Erhalt einer offenen und freien Gesellschaft ist.
Die Aussagen von Claudia Roth zeigen uns, dass das Gedenken an die Friedliche Revolution und die Opfer der SED-Diktatur auch in Zukunft von großer Bedeutung ist. Es ist unsere Verantwortung, diese Erinnerung wachzuhalten und die Gründe, warum die deutsche Einheit möglich wurde, nicht zu vergessen. Dies kann dazu beitragen, unsere Demokratie vor neuen Herausforderungen zu schützen und ihr weiterhin eine starke Stimme zu verleihen.
Quelle: Kulturstaatsministerin Claudia Roth zum Tag der Deutschen Einheit
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19 Antworten
Wer braucht schon Erinnerungskultur? Lasst uns lieber in der Gegenwart leben und vorwärts gehen!
Warum sollten wir uns über die deutsche Einheit freuen? Ich vermisse die Mauer!
Was bringt uns die lebendige Erinnerungskultur? Ist das nicht nur Geldverschwendung?
Lebendige Erinnerungskultur ist essentiell für unsere Gesellschaft. Sie ermöglicht uns, aus der Vergangenheit zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. Geldverschwendung? Eher eine Investition in unsere Zukunft, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Warum sollten wir uns überhaupt um die Vergangenheit kümmern? Lasst uns nach vorne schauen!
Muss der Tag der Deutschen Einheit wirklich gefeiert werden? Ich meine, wir sollten die Vergangenheit hinter uns lassen!
Ich verstehe nicht, warum wir uns so sehr auf die Vergangenheit konzentrieren müssen. Was ist mit der Zukunft?
Die Bedeutung der deutschen Einheit wird überbewertet. Es ist Zeit für Veränderung!
Warum sollten wir uns überhaupt um die Vergangenheit kümmern? Lasst uns lieber in die Zukunft schauen!
Lebendige Erinnerungskultur ist wichtig, aber sollten wir nicht auch die Zukunft im Blick haben?
Klar, die Zukunft ist wichtig. Aber ohne eine lebendige Erinnerungskultur können wir aus unserer Vergangenheit nichts lernen und wiederholen die gleichen Fehler. Beides ist von Bedeutung, also lass uns beides im Blick behalten.
Was interessiert mich die lebendige Erinnerungskultur zum Tag der Deutschen Einheit? Langweilig!
Warum sollten wir uns überhaupt so sehr auf die Vergangenheit konzentrieren? Lasst uns vorwärts schauen!
Was bringt es, immer nur in die Zukunft zu schauen, wenn wir aus der Vergangenheit lernen können? Ohne unser Wissen über die Geschichte würden wir die gleichen Fehler wiederholen. Also, lasst uns die Vergangenheit nicht ignorieren, sondern daraus lernen und vorwärts gehen.
Hmm, ich frage mich, ob wir wirklich immer noch so viel über die Vergangenheit reden müssen…
Also ich finde, dass dieser ganze Tag der Deutschen Einheit total überbewertet ist. #justsaying
Ich finde, dass die deutsche Einheit überbewertet ist. Es gibt wichtigere Themen!
Das ist eine ziemlich ignorant Aussage. Die deutsche Einheit war ein historischer Meilenstein und hat das Leben vieler Menschen verbessert. Es ist wichtig, die Bedeutung zu erkennen und zu würdigen, anstatt sie herunterzuspielen.
Ich finde Claudia Roth total überbewertet. Erinnerungskultur ist doch nur Geschichtsunterricht, oder?