Kritikpunkte aufgreifend: BEE begrüßt Wärmeplanungsgesetz mit Potential zur Verbesserung

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Berlin, 26.07.2023: Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die schnelle Anpassung des Referentenentwurfs zum Wärmeplanungsgesetz an die kürzlich erfolgten Einigungen im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Doch trotz dieser Verbesserungen sieht der BEE noch Nachbesserungsbedarf.

Schnellere Umsetzung der Wärmeplanung

Der Referentenentwurf sieht verkürzte Fristen für Kommunen zur Vorlage einer Wärmeplanung vor. Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohner*innen müssen bis zum 30. Juni 2026 eine Planung vorlegen, während kleinere Kommunen Zeit bis zum 30. Juni 2028 haben. Diese Anpassung wird vom BEE positiv bewertet, da sie den Bürgerinnen und Bürgern schneller Klarheit über die konkrete Wärmeplanung vor Ort verschafft.

Ambitionierte Ziele für die Wärmewende

Jedoch zeigt sich der BEE kritisch gegenüber der geplanten Minderung des Anteils Erneuerbarer Energien in den Wärmenetzen von 50 Prozent auf 30 Prozent bis 2030. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter betont, dass laschere Ziele den klima- und energiepolitischen Herausforderungen nicht gerecht werden. Es wäre besser, mit vereinzelten Übergangsfristen zu arbeiten, anstatt die Ziele abzuschwächen.

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Diskriminierung der Biomasse vermeiden

Ein weiterer Kritikpunkt des BEE betrifft die geplante Diskriminierung der Biomasse. Das Wärmeplanungsgesetz sollte laut Peter den Vorgaben im GEG entsprechen und die gesamte Vielfalt erneuerbarer Technologien berücksichtigen. Ein eingeschränktes Angebot wäre weniger effizient und könnte sich negativ auf Kosten und Geschwindigkeit der Wärmewende auswirken. Der BEE fordert daher, den Biomassedeckel zu streichen und das Potenzial der bestehenden Biogaserzeugung für grünes Methan zu berücksichtigen.

Verbesserung der Bürgerbeteiligung

Im Rahmen der Verbändebeteiligung hat der BEE eine Stellungnahme zum Referentenentwurf abgegeben. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter kritisiert die extrem kurze Abgabefrist von nur drei Tagen, da eine fachgerechte Auseinandersetzung mit den Vorschlägen nahezu unmöglich sei. Dies schwäche den demokratischen Prozess und den Wärmeplanungsreform, der aufgrund seiner Komplexität und Bedeutung eine generelle Verbesserung hinsichtlich der Bürgerbeteiligung benötige.

Über den Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) engagiert sich seit 1991 für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung. Als Dachverband vertritt der BEE die Interessen von Unternehmen und Organisationen, die in der erneuerbaren Energiewirtschaft tätig sind. Der Verband setzt sich für einen verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien, eine gerechte und wirtschaftliche Energiewende sowie eine nachhaltige Energiepolitik ein.

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Kontakt:

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
Adrian Röhrig
EUREF-Campus 16
10829 Berlin
presse@bee-ev.de
Tel: 030 2758170 – 16 & 0151 17123011
Fax: 030 2758170 – 20

Unterstützung für die Wärmewende

Der BEE spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung und Unterstützung der Wärmewende in Deutschland. Mit seinen Experten und Mitgliedern entwickelt der Verband Lösungsansätze und setzt sich für eine zukunftsfähige Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien ein. Durch seine politische Arbeit und Lobbyarbeit trägt der BEE maßgeblich zur Gestaltung einer nachhaltigen Energiepolitik bei.

Mit Blick auf die bevorstehende Ressortabstimmung hofft der BEE auf weitere Verbesserungen und Nachbesserungen des Wärmeplanungsgesetzes. Die Wärmewende spielt eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende und ist von großer Bedeutung für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft. Der BEE setzt sich dafür ein, dass die Ziele und Maßnahmen zur Wärmeplanung ambitioniert und effizient sind, um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden.

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14 Antworten

  1. Du kannst es überflüssig finden, aber die Klimakrise erfordert dringende Maßnahmen. Das Wärmeplanungsgesetz ist ein notwendiger Schritt, um die Emissionen zu reduzieren und unsere Umwelt zu schützen. Deine Meinung ist nicht mehr als eine Ignoranz.

    1. Da scheinen Sie sich ja wirklich gut auszukennen! Vielleicht könnten Sie uns allen erklären, warum das Wärmeplanungsgesetz Ihrer Meinung nach nur heiße Luft ist? Ich bin gespannt auf Ihre fachkundige Meinung.

  2. Also ich persönlich finde das Wärmeplanungsgesetz total unnötig und überflüssig. Bringt doch eh nichts!

    1. Ich kann verstehen, dass du das so siehst, aber ich bin anderer Meinung. Das Wärmeplanungsgesetz ist wichtig, um den Klimawandel einzudämmen und nachhaltige Energie zu fördern. Wir müssen handeln, anstatt nichts zu tun!

  3. Ich finde das Wärmeplanungsgesetz total überflüssig! Lasst uns einfach alle frieren, Spaß ist doch gesund!

    1. Ach komm schon, sei nicht so pessimistisch! Das Wärmeplanungsgesetz ist eine wichtige Maßnahme, um den Klimawandel einzudämmen und unseren Planeten zu schützen. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen, statt nur zu meckern!

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Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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