ZDK fordert sinnvolle Lösung bei Vertagung des EU-Beschlusses zum Verbrenner-Verbot

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 03.03.2023
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Zusammenfassung VB-Redaktion:
Vertagung des EU-Ministerrats-Beschlusses zum Verbrenner-Verbot gibt Zeit für sinnvolle Lösung
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) äußert sich zur Vertagung des für den 7. März vorgesehenen Beschlusses des EU-Ministerrats zum Verbrenner-Verbot. Der Verband sieht darin eine Chance für politische Entscheidungsträger, eine technologieoffene Lösung im Sinne des Klimaschutzes und der Autofahrer zu finden. Der ZDK wirbt dafür, die Option E-Fuels offen zu halten, um eine klimaneutrale Mobilität zu erreichen. Die Pressemeldung enthält zudem Kontaktdetails des ZDK-Pressesprechers für weitere Informationen.


Pressemeldung:

EU-Ministerrat vertagt Beschluss zum Verbrenner-Verbot

Am kommenden Dienstag, den 7. März, war der Beschluss des EU-Ministerrats zum Verbrenner-Verbot geplant. Doch die Entscheidung wurde nun vertagt. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt diese Entscheidung, da sie den politischen Entscheidungsträgern mehr Zeit gibt, um eine sinnvolle Lösung im Sinne des Klimaschutzes und der Autofahrerinnen und Autofahrer zu finden.

E-Fuels als Option

Der ZDK teilt das Ziel einer klimaneutralen Mobilität, sieht jedoch den Weg zur E-Mobilität noch mit einigen Schlaglöchern versehen. Aus diesem Grund werben sie dafür, die Option E-Fuels offen zu halten. E-Fuels bieten die Möglichkeit, rund 46 Millionen Pkw in Deutschland mit Verbrennungsmotoren klimaneutral anzutreiben, während die bestehende Tankstellen-Infrastruktur erhalten bleibt.

Chance für technologieoffene Lösung

Durch die Vertagung des Beschlusses sieht der ZDK die Chance, eine technologieoffene Lösung zu finden, die sowohl die Ziele zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs erreicht als auch im Sinne der Autofahrerinnen und Autofahrer ist. Millionen von ihnen sind noch auf ihre Verbrenner-Fahrzeuge angewiesen und sollten auch nach 2035 die Chance erhalten, klimaneutral unterwegs zu sein. Die EU-Kommission steht nun in der Pflicht, schnell einen sachgerechten Vorschlag vorzulegen.

Pressekontakt

Bei Rückfragen steht Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, unter Tel.: 0228/ 91 27 270 oder per E-Mail unter koester@kfzgewerbe.de zur Verfügung.

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist ein Interessenverband der deutschen Automobilbranche.
– Er vertritt die Interessen von ca. 37.000 Unternehmen und rund 500.000 Beschäftigten, die im Bereich des Handels, der Reparatur und der Instandhaltung von Kraftfahrzeugen tätig sind.
– Der Verband ist in 15 Landesverbände gegliedert.
– Die Mitgliedsunternehmen des ZDK sind vom kleinen Familienbetrieb bis zum großen Automobilkonzern vertreten.
– Der Verband tritt für eine praxisnahe Verkehrspolitik ein und setzt sich für eine Förderung innovativer Technologien ein.
– In seiner Geschichte hat der Verband zahlreiche wichtige Brancheninitiativen ins Leben gerufen, darunter die Gründung des Berufsbildes des Kfz-Mechatronikers, die Entwicklung von modernen Marketingstrategien für den Autohandel und die Förderung von Kfz-Unternehmen in Schwellenländern.
– Der ZDK ist seit 2005 Mitglied des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des europäischen Automobilhandelsverbandes CECRA.
– Im Jahr 2020 betrug das Budget des ZDK ca. 18 Millionen Euro.
– Der Verband beschäftigt ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an seinem Hauptsitz in Bonn.
– Der Präsident des ZDK ist seit 2017 der Unternehmer Jürgen Karpinski.

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