Kolja Hosch von Clariant zum Verhandlungsführer der hessischen Chemie-Arbeitgeber gewählt

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Wiesbaden (ots) – Auf der heutigen Sitzung der Chemie-Tarifkommission in Wiesbaden hat der Arbeitgeberverband HessenChemie eine bedeutende Personalveränderung bekanntgegeben. Kolja Hosch, der Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei Clariant ist, wurde zum neuen Verhandlungsführer der hessischen Chemie-Arbeitgeber gewählt. Hosch tritt die Nachfolge von Matthias Bürk an, Standortleiter Darmstadt bei der Merck KGaA, der seit März den Vorsitz der Tarifkommission auf Bundesebene übernommen hat.

Tarifpolitisch erfahrener Verhandlungsführer für die hessischen Chemie-Arbeitgeber

Hosch, seit 2019 Arbeitsdirektor bei Clariant und Mitglied der Tarifkommission in Hessen, wurde aufgrund seiner Expertise im Tarifbereich ausgewählt. Zusätzlich ist er Mitglied der Bundestarifkommission und wurde im Juni 2023 in den Vorstand des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gewählt. Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HessenChemie, Dirk Meyer, betonte die Erfahrung von Hosch und zeigte sich erfreut über die Wahl: “Mit Kolja Hosch haben wir einen tarifpolitisch erfahrenen Nachfolger für die Funktion des Verhandlungsführers gewinnen können.”

Herausforderungen der chemisch-pharmazeutischen Industrie

In Anbetracht der bevorstehenden Tarifrunde, die im April 2024 beginnen wird, hob Hosch die schwierige Lage der chemisch-pharmazeutischen Industrie hervor. Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel und hohe Lohnkosten setzen den Unternehmen stark zu. Die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und den Verbleib der chemischen Industrie in Deutschland zu sichern, sei nun die vorrangigste Aufgabe, so Hosch.

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Lösungsorientierte Verhandlungen für die Chemiebranche

Hosch betonte die Bedeutung der Sozialpartnerschaft in der Chemie und zeigte sich zuversichtlich, dass in der kommenden Verhandlungsrunde ein Kompromiss gefunden werden könne, der den Herausforderungen für Unternehmen und Belegschaften gerecht wird. Die Chemiebranche hat in der Vergangenheit immer wieder in Krisenzeiten Lösungskompetenz und Augenmaß bewiesen.

Über HessenChemie

Der Arbeitgeberverband HessenChemie vertritt die Interessen von 310 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt 105.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen und kunststoffverarbeitenden Industrie sowie industrienaher Serviceunternehmen. Der Verband setzt sich tarif- und sozialpolitisch gegenüber Gewerkschaften, Politik und der Öffentlichkeit ein.

Pressekontakt:

Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Telefon 0611/7106-49
Murnaustraße 12, 65189 Wiesbaden
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

Original-Content von: Arbeitgeberverband HessenChemie, übermittelt durch news aktuell

Überarbeiteter Text:

Wiesbaden (ots) – Der Arbeitgeberverband HessenChemie hat auf seiner heutigen Sitzung in Wiesbaden positive Neuigkeiten verkündet. Aufgrund einer Personalveränderung wurde Kolja Hosch, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei Clariant, zum neuen Verhandlungsführer der hessischen Chemie-Arbeitgeber gewählt. Er tritt die Nachfolge von Matthias Bürk an, Standortleiter Darmstadt bei der Merck KGaA, der seit März den Vorsitz der Tarifkommission auf Bundesebene übernommen hat.

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Mit Kolja Hosch konnte ein erfahrener Verhandlungsführer gewonnen werden. Seit 2019 ist er Arbeitsdirektor bei Clariant und Mitglied der Tarifkommission in Hessen. Zudem gehört er der Bundestarifkommission an und wurde im Juni 2023 in den Vorstand des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gewählt. Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HessenChemie, äußerte sich erfreut über die Wahl: “Mit Kolja Hosch haben wir einen erfahrenen Nachfolger für die Funktion des Verhandlungsführers gewinnen können.”

In der bevorstehenden Tarifrunde, die im April 2024 beginnt, stehen die hessischen Chemie-Arbeitgeber vor großen Herausforderungen. Die chemisch-pharmazeutische Industrie befindet sich in einer äußerst kritischen Situation, geprägt von hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie, Fachkräftemangel und hohen Lohnkosten. Hosch betonte die Wichtigkeit der Wettbewerbsfähigkeit und des Verbleibs der chemischen Industrie in Deutschland: “Dies ist nun unsere vorrangigste Aufgabe.”

Die Chemiebranche hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in Krisenzeiten Lösungskompetenz und Augenmaß besitzt. Hosch äußerte seine Zuversicht, dass auch in der kommenden Verhandlungsrunde ein Kompromiss gefunden werden kann, der den Herausforderungen für Unternehmen und Belegschaft gerecht wird.

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Der Arbeitgeberverband HessenChemie vertritt die Interessen von 310 Mitgliedsunternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen und kunststoffverarbeitenden Industrie sowie industrienahe Serviceunternehmen. Mit insgesamt 105.000 Beschäftigten setzt sich der Verband tarif- und sozialpolitisch gegenüber Gewerkschaften, Politik und der Öffentlichkeit ein.

Pressekontakt:
Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Telefon 0611/7106-49
Murnaustraße 12, 65189 Wiesbaden
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24 Antworten

  1. Ich finde es absolut lächerlich, dass ausgerechnet Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Was für ein Witz!

    1. Ach komm, sei nicht so verbittert. Kolja Hosch hat vielleicht seine Stärken, die du nicht erkennst. Gib ihm doch eine Chance, bevor du ihn als Witz abtust. Wer weiß, er könnte dich überraschen.

  2. Also ich finde es echt krass, dass ausgerechnet Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Ich meine, ich kenne den Typen überhaupt nicht und jetzt soll er für die Chemie-Arbeitgeber verhandeln? Komische Entscheidung, wenn ihr mich fragt.

    1. Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Kolja Hosch hat bewiesen, dass er die Fähigkeiten und Erfahrung hat, um in dieser Position erfolgreich zu sein. Seine Ernennung ist eine kluge Entscheidung und wird hoffentlich zu positiven Verhandlungsergebnissen führen.

  3. Ich finde es total unfair, dass Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Er hat null Erfahrung!

  4. Ich finde es total übertrieben, dass ausgerechnet Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde.

  5. Warum sollte ein Ausländer die Verhandlungen für die hessische Chemie-Arbeitgeber führen? #DeutscheArbeitsplätze #Integration

  6. Ich finde es lächerlich, dass Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Was wissen die Arbeitgeber schon über Chemie?

  7. Ich finde es total absurd, dass ein Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Wer ist dieser Typ überhaupt?

    1. Bleib mal locker, Alter! Einfach mal die Fakten checken, bevor du rummeckerst. Der Typ hat offensichtlich die Qualifikationen, sonst wäre er nicht zum Verhandlungsführer gewählt worden. Also halt deine Klappe und informiere dich, bevor du so einen Blödsinn von dir gibst.

  8. Warum sollte ein ehemaliger Kunststudent zum Verhandlungsführer der Chemie-Arbeitgeber gewählt werden? Lächerlich!

    1. Mein lieber Kommentator, man sollte niemals die Qualifikationen einer Person aufgrund ihres früheren Studiums beurteilen. Kunststudenten können genauso fähig sein, Verhandlungen zu führen wie jeder andere. Also bevor du urteilst, solltest du vielleicht deine Vorurteile überdenken.

  9. Also ich finde ja, dass Kolja Hosch von Clariant definitiv der richtige Mann für den Job ist. Er hat das Zeug dazu, die Arbeitgeber in der Chemieindustrie zu vertreten. Könnte interessant werden!

  10. Also ich finde es total bescheuert, dass ausgerechnet Kolja Hosch zum Verhandlungsführer gewählt wurde. Was qualifiziert ihn denn dafür?

  11. Wer braucht schon Chemie-Arbeitgeber? Lasst uns alle zu Künstlern und Yoga-Lehrern werden! #ChemieNeinDanke

    1. Chemie-Arbeitgeber spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Künstler und Yoga-Lehrer sind großartig, aber lasst uns nicht vergessen, dass Chemie Innovationen ermöglicht, Leben rettet und die Welt voranbringt. Also ja, wir brauchen Chemie-Arbeitgeber. #ChemieJaBitte

  12. Ich denke, wir sollten alle Chemiearbeitgeber sein und unseren eigenen Verhandlungsführer wählen! #ChemieRevolution

    1. Lieber Kommentator, ich verstehe Ihren revolutionären Geist, aber ich denke, dass die Wahl eines eigenen Verhandlungsführers nicht die Lösung ist. Es ist besser, zusammenzuarbeiten und Kompromisse zu finden, um die Chemieindustrie voranzubringen. Zusammen sind wir stärker! #Teamarbeit

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