Bremen (VBR). In einem bemerkenswerten Schritt der Weiterentwicklung kündigte die Stiftung Deutsche Sporthilfe eine signifikante Neustrukturierung ihrer Führungsebene an. Im Zentrum dieser Veränderung steht der scheidende Vorstandsvorsitzende Thomas Berlemann, der ehemalige Telekom-Manager und ehemalige Wasserball-Nationalspieler, der seit April 2020 an der Spitze des dreiköpfigen Sporthilfe-Vorstandes stand. Berlemann, dessen Amtszeit bis zum 31. März 2025 andauern wird, hat zu einem Zeitpunkt, in dem Flexible Navigation und innovative Ansätze gefragt waren, erheblich zur Stärkung und Transformation der Stiftung beigetragen.
Dieser organisatorische Wandel lenkt das Licht auf die fundamentale Rolle, welche die Sporthilfe im Ökosystem des deutschen Sports spielt. Unter Berlemanns Führung wurden während und nach der Pandemie die Herausforderungen in der Spitzensportförderung gemeistert und ein Transformations- und Digitalisierungsprozess eingeleitet, der die Stiftung zukunftssicher machen soll. Christian Seifert, Vorsitzender des Aufsichtsrates, hebt Berlemanns Leistungen hervor und betont die Notwendigkeit, mit ausreichend Vorlauf die Führungsriege neu zu besetzen.
Berlemann selbst sieht seine Rolle in der fortlaufenden Unterstützung der Athleten und der Stärkung der Position der Sporthilfe in der Gesellschaft als Priorität seines letzten Jahres im Amt. Er verweist auf seine eigene Erfahrung als ehemals geförderter Athlet durch die Sporthilfe, was sein Engagement für die Ideale der Stiftung nachhaltig geprägt hat. Das kommende Jahr, mit den Augen auf Paris 2024 und die Umsetzung des Sportfördergesetzes gerichtet, verspricht wegweisende Entwicklungen im Rahmen der Athletenunterstützung.
Wichtig bei dieser Neustrukturierung und den damit verbundenen Prozessen ist auch die Rolle der “Nationalen Förderer” wie Mercedes-Benz, Deutsche Bank und Deutsche Telekom, deren Engagement für die Athleten und die gesellschaftlichen Ziele der Stiftung von essentieller Bedeutung ist. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, dass die Sporthilfe ihren außergewöhnlichen Beitrag zur Förderung des Sports und dessen Athleten leisten kann.
Die anstehenden Veränderungen unterstreichen die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit und der strategischen Planung in der Führung der Organisationen, die den Sport unterstützen. Sie zeigen, wie wichtig es ist, auf die dynamischen Anforderungen der Sportwelt zu reagieren und wie indivduelle Führungsstile und Erfahrungen zur Entwicklung des gesamten Sports beitragen können. Die Entscheidungen, die heute getroffen werden, wirken sich nicht nur auf die unmittelbare Zukunft aus, sondern legen auch den Grundstein für die langfristige Unterstützung und Förderung von Athletinnen und Athleten in Deutschland.
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Stiftung Deutsche Sporthilfe: Vorstand erhält neue Ausrichtung
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