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BGA fordert zügigen Abschluss des EU-Indien Handelsabkommens

Verbands- und Vereinsnachrichten
**Bundeskanzler auf Handelsmission in Indien: BGA fordert verstärkte Werbung für EU-Indien-Abkommen** Während der bevorstehenden Reise des Bundeskanzlers nach Indien drängt der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) auf eine intensivere Werbung für ein Handelsabkommen zwischen der EU und Indien. Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA, hebt die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit dem demokratischen Partner Indien hervor – besonders angesichts globaler Herausforderungen. Ein solches Abkommen könnte entscheidend zur Diversifizierung deutscher Unternehmen beitragen und wirtschaftliche Abhängigkeiten verringern. Doch es gibt auch Hürden: Der einseitige Sanktionsmechanismus der EU bei Nachhaltigkeitskapiteln im Vertragstext könnte die Verhandlungen erschweren. Weitere Informationen zum Thema sind über den Pressekontakt Florian Block erhältlich. [Quelle: www.presseportal.de](https://www.presseportal.de/pm/6564/5449930)

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) fordert eine verstärkte Werbung für ein Handelsabkommen zwischen der EU und Indien während der Reise des Bundeskanzlers nach Indien. In diesem Kontext betont der Präsident des BGA, Dr. Dirk Jandura, die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern, die Werte und Interessen teilen, besonders angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen. Das Handelsabkommen mit Indien könnte ein sehr wichtiger Baustein für die Diversifizierungsstrategien deutscher Unternehmen sein, um Risiken wirtschaftlicher Abhängigkeiten zu reduzieren. Der Artikel warnt jedoch vor dem Hindernis, das der einseitige Sanktionsmechanismus der EU für die Durchsetzung von Nachhaltigkeitskapiteln im Vertragstext darstellen könnte. Am Ende bietet das Pressemitteilung weitere Informationen zum Pressekontakt.


Pressemeldung:

Bundeskanzler auf Handelsmission in Indien: Druck auf Verhandlungen erhöhen

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) fordert die deutsche Regierung auf, verstärkt für den Abschluss eines Handelsabkommens zwischen der EU und Indien zu werben. Der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura sieht in Indien einen demokratischen Verbündeten in einer immer stärker autoritär geprägten Region und betont die Wichtigkeit enger Zusammenarbeit in Zeiten globaler Herausforderungen. Sollten die Handelsgespräche erfolgreich zum Abschluss gebracht werden können, wäre dies ein wichtiger Schritt zur Diversifizierung deutscher Unternehmen und zur Reduzierung wirtschaftlicher Abhängigkeiten.

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Stolperstein einseitiger Sanktionsmechanismus

Jandura wies jedoch auf Herausforderungen hin: Beide Seiten müssten erhebliche Kompromissbereitschaft zeigen. Insbesondere stellt der einseitige Sanktionsmechanismus der EU zur Durchsetzung von Nachhaltigkeitskapiteln im Vertragstext eine Bedrohung dar – dies könnte das Abkommen zum Stolperstein werden lassen.

Reise des Bundeskanzlers bietet Möglichkeit zur Förderung des Handelsabkommens

Die Reise des Bundeskanzlers nach Indien bietet eine gute Gelegenheit zur Förderung eines solchen Abkommens. Diese Chance muss genutzt werden um den Handel zwischen Indien und der EU zu stärken sowie Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten zu erhöhen.

Pressekontakt

Ansprechpartner für weitere Informationen ist Leiter Kommunikation Florian Block unter Tel: 030/590099520 oder E-Mail: presse@bga.de.

Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der BGA ist einer wichtigsten Interessenvertreter deutschen Wirtschaft.
– Gegründet 1949 mit Hauptsitz Berlin.
– Vertritt rund 135000 Mitgliedsunternehmen beschäftigen mehr als 3 Millionen Menschen.
– Gliederung sieben Fachabteilungen u.a.: Groß-, Außen-, Dienstleistungshandel Energie Umwelt Verkehr Logistik Finanzierung Steuern.
– Mitglieder aus Branchen wie Maschinenbau Chemie Pharma IT Einzelhandel.
– Setzt sich national europäisch international politisch Entscheidungen Einflussnahme
– Jahresumsatz deutsche Branche ca 1 Billion Euro davon allein Großhandelsanteil etwa Milliarden Euro
– Engagiert fachspezifischen Netzwerken Verbänden z.B Europäische Union Internationalen Kammer Deutsches Institut Normung
-Veröffentlichungen Studien Positionspapiere Publikationen Thema Handel Wirtschaft
-Fördert Austausch Mitgliedern veranstaltet regelmäßig Branchentreffen Kongresse Workshops

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### Hintergrundinformationen zum geplanten Handelsabkommen zwischen EU und Indien

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und dem südasiatischen Riesenstaat hat weitreichende Implikationen sowohl ökonomischer als auch geopolitischer Natur. Ein solches Abkommen würde nicht nur den bilateralen Handel intensivieren sondern auch strategische Partnerschaften stärken – insbesondere angesichts wachsender Spannungen mit anderen globalen Akteuren wie China oder Russland.

Für Deutschland bedeutet dies konkret neue Absatzmärkte sowie verbesserte Lieferketten was wiederum heimische Arbeitsplätze sichern kann . Gleichzeitig könnten indische Unternehmen Zugang europäischen Technologien erhalten was deren Innovationskraft stärkt .

Doch trotz dieser Vorteile gibt es Hürden : Die erwähnten Nachhaltigkeitskapitel sind zwar wichtig aber ihre Umsetzung darf nicht unilateral erfolgen sonst drohen Konflikte statt Kooperation . Hier bedarf es diplomatischem Geschick beiderseits um tragfähigen Konsens finden .

Vergleichbare Ereignisse zeigen dass solche Verhandlungen oft langwierig komplex sind : Beispielsweise dauerte CETA-Abschluss Kanada fast zehn Jahre bevor alle Details geklärt ratifiziert waren . Prognosen zufolge könnte ähnliches Szenario hier eintreten wenn keine Einigung erzielt wird .

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Dennoch bleibt Hoffnung bestehen dass durch gezielte Bemühungen insbesondere seitens Deutschlands positive Impulse gesetzt werden können welche letztlich allen Beteiligten zugutekommen würden .

30 Antworten

  1. Ich finde es absurd, dass Jandura sich für das Freihandelsabkommen mit Indien einsetzt. Was ist mit unseren einheimischen Unternehmen?

  2. Freihandelsabkommen mit Indien? Unnötig! Wir sollten lieber unsere eigenen Wirtschaftsinteressen stärken.

  3. Ich kann nicht glauben, dass jemand für ein Freihandelsabkommen mit Indien ist! Das ist einfach verrückt!

    1. Verstehe nicht, wie jemand so kurzsichtig sein kann! Ein Freihandelsabkommen mit Indien wäre eine Chance für wirtschaftliches Wachstum und Zusammenarbeit. Manchmal muss man über den Tellerrand schauen, um echte Vorteile zu erkennen.

  4. Ich finde, das Freihandelsabkommen mit Indien könnte unsere Wirtschaft positiv beeinflussen. Lasst uns darüber diskutieren!

    1. Das mag deine Meinung sein, aber ich denke, Freihandelsabkommen sind wichtig für den wirtschaftlichen Austausch und das Wachstum. Lokale Wirtschaft allein kann begrenzt sein. Eine Mischung aus beiden ist der optimale Weg, um Fortschritt zu erzielen.

  5. Also ich finde es total übertrieben, dass sich Jandura so für das Freihandelsabkommen mit Indien einsetzt. Wer braucht das denn wirklich?

    1. Das ist eine ziemlich egoistische Einstellung. Freihandelsabkommen können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, nicht nur für Indien, sondern auch für andere Länder. Es ist wichtig, sich über die Konsequenzen zu informieren und eine Meinung zu bilden, anstatt einfach gleichgültig zu sein.

  6. Warum sollten wir ein Freihandelsabkommen mit Indien abschließen? Was ist mit den einheimischen Arbeitsplätzen?

    1. Du verstehst es vielleicht nicht, aber ein Freihandelsabkommen mit Indien könnte unserer Wirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen und Arbeitsplätze schaffen. Es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen und Chancen zu nutzen, anstatt sie zu verpassen.

  7. Ich verstehe nicht, warum Jandura so besessen von diesem Freihandelsabkommen mit Indien ist. Es gibt sicher wichtigere Dinge zu tun!

    1. Ich verstehe nicht, warum du so blind für die Vorteile eines Freihandelsabkommens mit Indien bist. Es schafft Arbeitsplätze, stärkt die Wirtschaft und fördert den Austausch. Du solltest dich besser informieren, bevor du so oberflächlich urteilst.

  8. Ich finde, das Freihandelsabkommen mit Indien ist überbewertet. Es gibt wichtigere Dinge zu erledigen.

  9. Also ehrlich gesagt, was bringt uns dieses Freihandelsabkommen mit Indien? Lassen wir lieber unsere heimische Wirtschaft florieren!

    1. Na ja, vielleicht könnten wir von neuen Handelsmöglichkeiten und wirtschaftlichem Wachstum profitieren? Es ist immer gut, verschiedene Märkte zu erschließen und neue Partnerschaften aufzubauen. Stagnation ist nie eine gute Option.

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