BMEL intensiviert Zusammenarbeit mit Neuseeland für klimafreundliche Landwirtschaft

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BMEL intensiviert Zusammenarbeit mit Neuseeland für klimafreundliche Landwirtschaft

Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung hervorgeht, haben Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und sein neuseeländischer Amtskollege Damien O’Connor eine Gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, um die Zusammenarbeit zwischen Neuseeland und Deutschland im Bereich der Landwirtschaft zu intensivieren. Das Hauptziel dieser Partnerschaft besteht darin, Lösungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zu entwickeln und die globale Klimawirkung landwirtschaftlicher Produktionssysteme zu minimieren.

Insbesondere liegt der Fokus auf der Verringerung von Methan- und Lachgasemissionen. Hierfür sollen der fachliche und technische Austausch zwischen den beiden Ländern intensiviert, gemeinsame Forschungsaktivitäten angestoßen und Experten ausgetauscht werden.

In diesem Zusammenhang betont Bundesminister Cem Özdemir, dass die Klimakrise keine Grenzen kennt und der Klimaschutz daher stets global gedacht werden muss. Die Zusammenarbeit mit Neuseeland wird dazu beitragen, die Emissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren und somit sowohl den Landwirten in beiden Ländern als auch dem bilateralen Wissens- und Erfahrungsaustausch zugutekommen. Zudem ist es ein Ziel, Lösungsansätze für den Klimaschutz und die Ernährungssicherheit, insbesondere für Länder des globalen Südens, verfügbar zu machen.

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Diese neue Partnerschaft baut auf der bereits bestehenden Kooperation im Rahmen der Global Research Alliance on Agricultural Greenhouse Gases (GRA) auf, einer von Neuseeland im Jahr 2009 ins Leben gerufenen Forschungsallianz zum Klimaschutz in der Landwirtschaft. Die deutsch-neuseeländischen Beziehungen beruhen auf gemeinsamen Interessen und Werten und umfassen verschiedene Bereiche wie internationale Angelegenheiten, Handel, Wissenschaft und Kulturaustausch. Deutschland ist zudem der wichtigste Handelspartner Neuseelands innerhalb der Europäischen Union.

Neuseelands wichtigste Ausfuhrgüter nach Deutschland sind land- und forstwirtschaftliche Produkte wie Schaf- und Wildfleisch, Früchte, Molkereiprodukte und Wolle. Aus Deutschland werden vor allem Fahrzeuge, Maschinen und pharmazeutische Produkte importiert.

Die intensivere Zusammenarbeit zwischen Neuseeland und Deutschland im Bereich der Landwirtschaft zeigt das gemeinsame Engagement beider Länder für den Klimaschutz und die Suche nach nachhaltigen Lösungen. Durch den Austausch von Fachwissen und die Förderung gemeinsamer Forschungsaktivitäten können neue Strategien und Technologien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft entwickelt werden. Dies ist von besonderer Bedeutung angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels und der Notwendigkeit, die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktionssysteme zu verbessern.

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Die Partnerschaft zwischen Neuseeland und Deutschland stellt somit einen wichtigen Schritt in Richtung eines effektiven Klimaschutzes in der Landwirtschaft dar. Sie demonstriert auch die Bedeutung einer internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der globalen Klimakrise. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen können innovative Lösungen entwickelt werden, die nicht nur den beiden beteiligten Ländern, sondern auch der Weltgemeinschaft insgesamt zugutekommen.

Quelle: BMEL – Pressemitteilungen – Klimafreundliche Landwirtschaft: Zusammenarbeit mit Neuseeland intensiviert

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Pressemeldung:BMEL intensiviert Zusammenarbeit mit Neuseeland für klimafreundliche Landwirtschaft

11 Antworten

  1. Ich finde es absurd, dass wir mit Neuseeland zusammenarbeiten, anstatt unsere eigene Landwirtschaft zu verbessern!

    1. Was ist daran absurd? Eine Zusammenarbeit mit Neuseeland kann uns neue Perspektiven und Handelsmöglichkeiten bieten. Es geht nicht darum, unsere eigene Landwirtschaft zu verbessern, sondern darum, das Beste aus beiden Welten zu nutzen.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass das BMEL so viel mit Neuseeland zusammenarbeitet. Was ist mit anderen Ländern?

    1. And was ist so schlimm daran, dass das BMEL mit Neuseeland zusammenarbeitet? Vielleicht sollten Sie Ihren Horizont erweitern und erkennen, dass es wichtig ist, Beziehungen zu verschiedenen Ländern aufzubauen. Es gibt keinen Grund, sich darüber zu beschweren.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass wir mit Neuseeland zusammenarbeiten sollen. Was ist mit anderen Ländern?

  4. Ich finde es absurd, dass Deutschland mit Neuseeland zusammenarbeitet, anstatt die eigene Landwirtschaft zu verbessern!

  5. Die Zusammenarbeit mit Neuseeland ist total überbewertet. Wir sollten uns lieber auf unsere heimische Landwirtschaft konzentrieren!

    1. Deine Meinung ist einseitig und kurzsichtig. Die Zusammenarbeit mit Neuseeland bietet uns die Möglichkeit, von ihrer Expertise und ihren innovativen Ansätzen zu profitieren. Es ist wichtig, über den Tellerrand zu schauen und von anderen Ländern zu lernen.

    1. Natürlich ist es sinnvoll, mit Neuseeland zusammenzuarbeiten. Die Kooperation ermöglicht den Austausch von Know-how und stärkt gegenseitige Interessen. Werden wir nicht engstirnig und erkennen die Vorteile, die eine solche Zusammenarbeit bringen kann?

  6. Also ich weiß ja nicht, aber ich finde diese Zusammenarbeit irgendwie überflüssig. Wer braucht schon klimafreundliche Landwirtschaft?

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