Neues hauptamtliches SoVD-Vorstandsduo übernimmt Staffelstab vom Ehrenamt / …

Sozialverband Deutschland (SoVD) startet ein neues Kapitel: Heute fand in Berlin die symbolische Staffelstabübergabe der Verbandsleitung statt. Die Modernisierung des SoVD steht im Fokus, wobei das Hauptamt mit dem Vorstand jetzt die Leitung übernimmt. Das Ehrenamt behält jedoch seine Bedeutung. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion wurde betont, dass gerade in krisenhaften Zeiten die aktive Zivilgesellschaft und das ehrenamtliche Engagement wichtig sind. Der SoVD bietet hier eine optimale Anlaufstelle. Die bisher ehrenamtlichen Präsidenten begrüßen den Modernisierungsprozess und betonen die Notwendigkeit, noch sichtbarer zu werden. Mit der Staffelstabübergabe wird ein neues Kapitel geschrieben und der Verband stellt sich den aktuellen sozialpolitischen Herausforderungen. (Kontakt: Constantin Schwarzer, Pressestelle SoVD, Berlin)

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Bremen (VBR). Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat in seiner Bundesgeschäftsstelle die symbolische Staffelstabübergabe der Verbandsleitung abgehalten. Ab sofort übernimmt das Hauptamt mit dem Vorstand, bestehend aus Michaela Engelmeier und Matthias Neiß, die Verantwortung für Fragen der Leitung und Führung. Gleichzeitig betont der Verband, dass das Ehrenamt weiterhin eine zentrale Rolle spielt, ohne an Bedeutung zu verlieren. Mit dieser Veränderung beginnt für den SoVD ein neues Kapitel in seiner über 107-jährigen Geschichte.

Die Veranstaltung stand im Zeichen des bereits seit zwei Jahren laufenden Modernisierungsprozesses des Verbandes. Dabei stellt sich der SoVD auf die vielschichtigen Aufgaben der Zukunft ein. Neben organisatorischen Veränderungen wurden auch inhaltliche Themen diskutiert. In einer anschließenden Podiumsdiskussion wurde die Bedeutung des Ehrenamts als tragende Säule des SoVD betont. Teilnehmer des Podiums waren Keren Vogler, Frauensprecherin im DOSB, Henning Baden, Abteilungsleiter der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, sowie Michaela Engelmeier und Bernhard Sackarendt vom SoVD. Die Diskussion wurde von Peter Zernechel, dem Pressesprecher des SoVD, moderiert. Alle Teilnehmer waren sich einig: In krisenhaften Zeiten ist eine starke und aktive Zivilgesellschaft mit zahlreichen ehrenamtlich Tätigen besonders wichtig. Der SoVD fungiert dabei als optimale Anlaufstelle, um sich zu vernetzen und Mitstreiter für gemeinsames Engagement zu finden.

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Obwohl die Verbandsleitung nun in den Händen des hauptamtlichen Vorstandsduos Michaela Engelmeier und Matthias Neiß liegt, betonen beide in ihren Reden die wichtige Rolle des Ehrenamts. Gleichzeitig ist es ihr Ziel, den Verband noch sichtbarer zu machen.

Bernhard Sackarendt, Vorsitzender des neu geschaffenen Verbandsrates, begrüßt den Modernisierungsprozess des SoVD. Er betont: “Der SoVD setzt sich als Stimme der Schwächsten ein. Mit einer grundlegenden Reform haben wir den Verband modernisiert, um schnell und dauerhaft öffentlich wirksam zu sein. Die Stärkung des Hauptamts erweitert die Spielräume für ehrenamtliches Engagement, das Herzstück unseres Wirkens. Indem wir das Ehrenamt fördern, sichern wir die Zukunftsfähigkeit des SoVD.”

Der frühere ehrenamtliche Präsident Alfred Bornhalm, der nun Präsident a. D. ist, zeigte sich erfreut über die Weiterentwicklung des SoVD entsprechend der gemeinsamen Beschlüsse: “Heute ist ein guter Tag, denn mit der symbolischen Staffelstabübergabe wird ein neues Kapitel unseres Verbandes geschrieben. Wir müssen wahrnehmbarer und lauter werden – gerade in diesen sozialpolitisch spannungsreichen Zeiten!”

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Der SoVD bietet als Ansprechpartner eine optimale Plattform, um sich mit anderen Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam aktiv zu sein.


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