Suche
Close this search box.

Niedersachsen im Rückstand: bpa fordert zentrale Ausländerbehörde zur Einwanderung von Pflegekräften

Pressemeldung:Niedersachsen im Rückstand: bpa fordert zentrale Ausländerbehörde zur Einwanderung von Pflegekräften
"Niedersachsen droht den Anschluss in der Anwerbung internationaler Fachkräfte zu verlieren, warnt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). Im Gegensatz zu neun anderen Bundesländern hinkt das Land bei diesem wichtigen Thema hinterher. Erfahren Sie hier, welche Gründe dazu führen und welche Konsequenzen dies für Niedersachsen haben könnte."
Teilen:

Bremen (VBR). Niedersachsen droht bei der Einwanderung internationaler Fachkräfte ins Hintertreffen zu geraten, warnt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). Im Gegensatz zu neun anderen Bundesländern sieht der Verband in Niedersachsen eine nachhaltige Fachkräftegewinnung als nicht ausreichend gegeben an.

Die Einwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte ist entscheidend, um den Bedarf in verschiedenen Branchen, insbesondere im Bereich der Sozialdienste, zu decken. Laut einer Pressemitteilung des bpa ist Niedersachsen hier im Vergleich zu anderen Bundesländern deutlich im Hintertreffen.

Die Situation ist besorgniserregend, da der Mangel an Fachkräften zu Engpässen in der Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen führen kann. Insbesondere der demografische Wandel stellt Niedersachsen vor große Herausforderungen. Der bpa betont die Notwendigkeit, qualifiziertes Personal aus dem Ausland zu gewinnen, um den steigenden Bedarf zu decken.

Andere Bundesländer sind hier bereits aktiver und haben geeignete Maßnahmen ergriffen, um ihre Einwanderungspolitik zu verbessern. Der bpa kritisiert, dass Niedersachsen in diesem Bereich hinterherhinkt und fordert eine verstärkte Bemühung, um Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen.

Lesen Sie auch:  Alles im Griff - Osteopathie beim Reizdarm-Syndrom / Erfolgreiche Therapie beim Verband der Osteopathen...

Die Einwanderung internationaler Fachkräfte kann nicht nur die Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen sicherstellen, sondern auch die Wirtschaft des Landes stärken. Die Integration qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland kann zu Innovationen und wirtschaftlichem Wachstum beitragen.

Es ist wichtig, dass Niedersachsen diesem Problem mit geeigneten Lösungen entgegentritt und Maßnahmen ergreift, um die Einwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte zu erleichtern. Nur so kann die Zukunftsfähigkeit des Landes gewährleistet werden.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) ist eine renommierte Organisation auf dem Gebiet der sozialen Dienstleistungen. Mit ihrer Expertise und langjährigen Erfahrung gilt ihre Warnung vor den Herausforderungen bei der Einwanderung internationaler Fachkräfte als glaubwürdig und von großer Bedeutung für die betroffene Branche und die Gesellschaft als Ganzes.

Eine proaktive Politik in Bezug auf die Einwanderung internationaler Fachkräfte ist ein wichtiger Schritt, um den Fachkräftemangel zu bewältigen und gleichzeitig das Wachstum und die Entwicklung des Landes voranzutreiben. Niedersachsen sollte daher weitere Anstrengungen unternehmen, um diese Herausforderung anzugehen und dafür zu sorgen, dass das Bundesland in diesem Bereich nicht ins Hintertreffen gerät.

Lesen Sie auch:  Ergebnisse und Meilensteine des Projekts GeniAl vorgestellt

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einwanderung von Pflegekräften: Neun Bundesländer machen es besser als Niedersachsen / bpa fordert Einrichtung einer landesweit zentralen Ausländerbehörde zur schnelleren Fachkräfteeinwanderung

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Zentralverband des Bäckerhandwerks feiert 150-jähriges Bestehen seiner ...

150 Jahre Bäckerhandwerk: Tradition und Zukunft im Fokus

Am 6. November 2024 feiert der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks sein 150-jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung in Berlin. Gegründet im Jahr 1874, hat sich die Organisation stets für die Interessenvertretung des Bäckerhandwerks starkgemacht und leistet bis heute wertvolle Arbeit in der politischen Zusammenarbeit, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont. Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen sowohl historische Einblicke als auch aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen, die das traditionsreiche Handwerk prägen. Eine eigens erstellte Chronik dokumentiert diese bewegende Geschichte und ist als E-Book verfügbar.

Lesen
DEKV: Zugang zur Notfallversorgung gewährleisten - unabhängig vom Wohnort

DEKV fordert flächendeckende Notfallversorgung in DE

In einer aktuellen Stellungnahme fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV) eine gerechte und effiziente Notfallversorgung für alle Menschen in Deutschland, unabhängig von ihrem Wohnort. Im Rahmen der Diskussion um das neue Notfallgesetz plädiert DEKV-Vorsitzender Christoph Radbruch für die Einführung Integrierter Notfallzentren, die eine flächendeckende, schnelle Erreichbarkeit sicherstellen sollen. Mit einer innovativen Kombination aus max. 30-minütiger Fahrzeit und einer Obergrenze von 100.000 zu versorgenden Personen pro Region, setzt sich der Verband für ein ausgewogenes Versorgungssystem ein. Ergänzend fordert der DEKV die Einführung bundeseinheitlicher Notfallregister, um die Qualität der Notfallversorgung kontinuierlich zu verbessern.

Lesen