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Jahrbuch zur vertragszahnärztlichen Versorgung liefert neue Fakten

Pressemeldung:Jahrbuch zur vertragszahnärztlichen Versorgung liefert neue Fakten
Das Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) bietet umfangreiche Informationen zur vertragszahnärztlichen Versorgung und ist eine fundierte Basis für Politik und Wissenschaft. Die neueste Ausgabe enthüllt einen beängstigenden Trend, der die Mundgesundheit und die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung bedroht. Trotzdem boomt der zahnärztliche Beruf und begeistert auch den Nachwuchs. Erfahren Sie mehr über diese beunruhigenden Entwicklungen und die beeindruckende Resilienz der Zahnärzte.

Bremen (VBR). Das Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) ist seit vielen Jahren eine wichtige Informationsquelle für politische Diskussionen und wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich der Zahnmedizin. Die aktuelle Ausgabe des Jahrbuchs liefert umfangreiche Informationen zur vertragszahnärztlichen und zeigt interessante Entwicklungen auf.

Ein großer Erfolg ist die präventionsorientierte Zahnmedizin, die in den letzten Jahren einen Wandel von einer kurativen hin zur präventionsorientierten Behandlung vollzogen hat. In der Altersgruppe zwischen 20 und 60 Jahren ist der Leistungsbedarf im konservierend-chirurgischen Bereich im Vergleich zum Jahr 2015 um 7,6 Prozent zurückgegangen. Dies führt nicht nur zu einer deutlichen Verbesserung der Mundgesundheit der Versicherten, sondern auch zu substantiellen Einsparungen bei den Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV).

Allerdings ist die präventionsorientierte Therapie zur Behandlung der Volkskrankheit Parodontitis durch die Kostendämpfungspolitik massiv gefährdet. Die strikte Budgetierung, die durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz der Ampel-Koalition eingeführt wurde, hat zu einem drastischen Einbruch der Neubehandlungsfälle geführt und bedroht nun den Erfolg dieser neuen Behandlungsmethode. Das hat erhebliche negative Folgen für die Mund- und Allgemeingesundheit der Patientinnen und Patienten und führt nicht zu einer nachhaltigen Entlastung der Finanzen der GKV.

Trotz dieser Herausforderungen ist die Begeisterung für den zahnärztlichen Beruf ungebrochen. Im Jahr 2022 wurden mehr als 2.500 Approbationen vergeben, ein neuer Höchststand. Die Zahl der vertragszahnärztlich behandelnden Zahnärztinnen und Zahnärzte ist mit 62.759 nahezu unverändert hoch. Die zahnärztliche Einzelpraxis ist nach wie vor das Erfolgsmodell, mit einem Anteil von rund 80 Prozent an allen Praxen. Über die Hälfte der angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte arbeiten in einer Einzelpraxis.

Das Jahrbuch enthält Tabellen, Grafiken, Erläuterungen und Analysen zu verschiedenen Bereichen der zahnärztlichen Versorgung und kann über die Website der KZBV oder per E-Mail bestellt werden.

Diese Informationen stammen aus einer Pressemeldung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung.

Das Jahrbuch der KZBV bietet einen umfassenden Einblick in die vertragszahnärztliche Versorgung und zeigt interessante Entwicklungen in der präventionsorientierten Zahnmedizin auf. Trotz der aktuellen politischen Herausforderungen ist die Begeisterung für den zahnärztlichen Beruf ungebrochen. Mehr Informationen zum Jahrbuch finden Sie auf der Website der KZBV.

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Zahlen, Daten und Fakten zur vertragszahnärztlichen Versorgung / Aktuelles Jahrbuch …

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11 Antworten

  1. Ehrlich gesagt, wer interessiert sich überhaupt für ein Jahrbuch zur vertragszahnärztlichen Versorgung? Langweilig!

    1. Sorry, aber das ist totaler Blödsinn. Zahnärzte haben jahrelang studiert und tragen eine enorme Verantwortung für unsere Zahngesundheit. Sie verdienen ihr Gehalt mehr als genug. Wenn du das nicht erkennst, hast du wohl keine Ahnung von der Realität.

  2. Die vertragszahnärztliche Versorgung ist überbewertet, Zahnpflege ist ohnehin überbewertet. #FightMe

    1. Sorry, aber da muss ich widersprechen! Die vertragszahnärztliche Versorgung ist essentiell für die Gesundheit der Bevölkerung. Ohne sie wären viele Menschen nicht in der Lage, sich eine angemessene Zahnpflege leisten zu können.

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