Immobilienkredite erreichen im dritten Quartal neuen Höchstwert

Neue Zahlen zeigen: Der Immobilienfinanzierungsmarkt in Deutschland erholt sich langsam. Im dritten Quartal 2023 stiegen die Kreditzusagen für Wohn- und Gewerbeimmobilien und signalisieren eine leichte Stabilisierung. Obwohl die Rahmenbedingungen nach wie vor herausfordernd sind, scheint das Ende des Zinsanstiegs Investoren und Privathaushalten wieder mehr Planungssicherheit zu geben. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in der Immobilienfinanzierung in unserem exklusiven Artikel.

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Bremen (VBR). Das Immobilienfinanzierungsneugeschäft in Deutschland zeigt im dritten Quartal 2023 eine leichte Belebung, wie der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) mitteilt. Demnach stiegen die Kreditzusagen für Wohn- und Gewerbeimmobilien im Vergleich zum Vorquartal um 15,8 Prozent auf insgesamt 30,7 Milliarden Euro. Im Jahresvergleich gibt es jedoch noch einen Rückgang von 21,5 Prozent (Q3 2022: 39,1 Milliarden Euro).

Diese Entwicklung sei ein deutliches Zeichen für eine leichte Stabilisierung des Finanzierungsmarktes, so Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. Beide Assetklassen, sowohl Wohnimmobilien als auch Gewerbeimmobilien, verzeichneten im dritten Quartal 2023 eine ähnliche Entwicklung. Gegenüber dem direkten Vorquartal stiegen die Kreditzusagen für Wohnimmobilien um 13,4 Prozent und für Gewerbeimmobilien um 19,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es jedoch für beide Assetklassen noch einen spürbaren Rückgang: bei Wohnimmobilienkrediten um 22,5 Prozent und bei Gewerbeimmobilienkrediten um 20,2 Prozent.

Von den insgesamt 16,9 Milliarden Euro, die im dritten Quartal 2023 an Wohnimmobilienkrediten zugesagt wurden, entfiel etwa die Hälfte auf die Finanzierung von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Kredite für Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser erhöhten sich im Quartalsvergleich leicht, blieben jedoch noch hinter den Werten aus dem Vorjahresquartal zurück.

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Das Gewerbeimmobilienfinanzierungsgeschäft der vdp-Mitgliedsinstitute summierte sich im dritten Quartal 2023 auf 13,8 Milliarden Euro. Büroimmobilien dominierten das Geschäft mit einem Anteil von 45 Prozent, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien. Die Kredite für diese beiden Assetklassen gingen jedoch im Vergleich zum Vorquartal und zum Vorjahreszeitraum zurück. Das Finanzierungsneugeschäft für Hotel- und Industriegebäude erreichte hingegen stabile Volumina.

Der Bestand an ausgereichten Immobilienkrediten bei den vdp-Mitgliedsinstituten blieb auf Quartalssicht stabil bei 1.004 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Bestand leicht um 1,1 Prozent.

Trotz der positiven Tendenzen bleibt der Immobilienfinanzierungsmarkt weiterhin herausfordernd. Die geopolitischen Spannungen, die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und die geringe Bautätigkeit im Wohnungssektor belasten den Markt nach wie vor. Wer jedoch plant, eine Immobilie zu finanzieren, könnte von dem Auslaufen des dynamischen Zinsanstiegs profitieren und mehr Planungssicherheit erhalten.

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ist ein Zusammenschluss von deutschen Pfandbriefbanken und hat das Ziel, die Interessen der Mitgliedsinstitute zu vertreten und den Pfandbrief als Finanzierungsinstrument zu fördern.

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Quelle: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

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Mehr Immobilienkredite ausgereicht als im Vorquartal

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23 Antworten

    1. Quatsch! Immobilienkredite können eine kluge Investition sein, wenn man sie vernünftig angeht. Mit einer soliden Planung und einer gesunden Finanzierung können sie langfristige finanzielle Vorteile bringen. Also, nicht so schnell mit dem Finger zeigen!

  1. Ich finde es gut, dass die Immobilienkredite steigen. Mehr Häuser = mehr Versteckmöglichkeiten für Schätze!

    1. Das ist wirklich ein seltsamer Blickwinkel. Sollte man nicht eher besorgt sein über die steigenden Immobilienpreise und die damit einhergehende erschwerte finanzielle Situation für viele Menschen? Schätze sind sicherlich nicht das Hauptanliegen in dieser Debatte.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass Immobilienkredite immer weiter steigen. Das wird doch noch ein riesiges Problem!

    1. Ach komm, immer diese Schwarzmalerei! Steigende Immobilienkredite bedeuten auch eine wachsende Wirtschaft. Statt sich Sorgen zu machen, sollten wir uns über die Chancen freuen, die das mit sich bringt. Sei optimistisch!

  3. Ich finde es interessant, wie die Immobilienkredite steigen. Aber was ist mit der Blümchentapeten-Industrie? #randomthoughts

    1. Was hat die Blümchentapeten-Industrie mit Immobilienkrediten zu tun? Es ist offensichtlich, dass du hier nur sinnlose Gedanken teilst. Bleib doch bitte beim Thema, wenn du etwas Sinnvolles beitragen möchtest. #stayfocused

    1. Quatsch! Immobilienkredite sind seit Jahrzehnten ein solides Investment. Die Preise steigen kontinuierlich und die Nachfrage bleibt hoch. Also, keine Panikmache! Besser informieren, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

    1. Na toll, während du dir dein Traumschloss kaufst, kämpfen viele Menschen um bezahlbaren Wohnraum. Aber Hauptsache, du kannst deine Fantasien erfüllen, oder?

  4. Ich kann nicht glauben, dass Leute immer noch Immobilien kaufen, wenn der Himmel blau ist. #Verschwörungstheorie

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Pressemeldung:Immobilienkredite erreichen im dritten Quartal neuen Höchstwert

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

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Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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