Suche
Close this search box.

Hessisches Vorhaben für besseren Opferschutz begrüßt: WEISSER RING setzt sich für elektronische Aufenthaltsüberwachung ein

Pressemeldung:Hessisches Vorhaben für besseren Opferschutz begrüßt: WEISSER RING setzt sich für elektronische Aufenthaltsüberwachung ein

Teilen:

Mainz (ots) – Der WEISSE RING unterstützt die Forderungen von Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Justizminister Roman Poseck nach einem stärkeren Schutz von Frauen und der elektronischen Aufenthaltsüberwachung von Gewalttätern. Bei einem Besuch in der Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder (GÜL) informierten sich Rhein und Poseck über die Möglichkeiten der Fußfessel. Der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, begrüßt das Vorhaben und betont die Bedeutung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung für die Rettung von Menschenleben.

Fast alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Mensch Opfer von häuslicher Gewalt. Laut dem Lagebild von Bundesinnenministerium, Bundesfamilienministerium und Bundeskriminalamt wurden 2022 insgesamt 157.818 Fälle von Gewalt in Partnerschaften bei der Polizei angezeigt und 133 Frauen wurden durch ihre (Ex-)Partner getötet. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen setzt sich der WEISSE RING seit Langem für den Einsatz der elektronischen Fußfessel ein. Mit einem Brandbrief an die Politik Anfang 2022 forderte die Organisation den verstärkten Einsatz der Fußfessel und kämpft weiterhin dafür, den Schutz von Frauen zu verbessern.

Lesen Sie auch:  Paritätischer begrüßt höheren Mindestlohn in der Pflege!

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet und ist seitdem als “Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V.” tätig. Mit fast 3.000 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelferinnen und -helfern in bundesweit 400 Außenstellen, beim Opfer-Telefon und in der Onlineberatung bietet der Verein eine wichtige Anlaufstelle für Opfer von Kriminalität. Der WEISSE RING finanziert seine Tätigkeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen und erhält keinerlei staatliche Mittel.

Pressekontakt:
WEISSER RING e. V.
Team Presse & Kommunikation
Fon: +49 6131 8303-4000
E-Mail: presse@weisser-ring.de
Web: www.forum-opferhilfe.de

Original-Content von: Weisser Ring e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel WEISSER RING begrüßt hessisches Vorhaben für besseren Opferschutz / Dr. Patrick …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

23 Antworten

  1. Ich finde elektronische Aufenthaltsüberwachung für Opferschutz fragwürdig. Datenschutz und Privatsphäre sind wichtig!

    1. Datenschutz ist wichtig, aber in manchen Fällen müssen wir auch unsere Sicherheit berücksichtigen. Elektronische Aufenthaltsüberwachung kann dabei helfen, Straftaten zu verhindern. Es geht um das richtige Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Schutz.

  2. Ich finde es absurd, dass der WEISSE RING elektronische Aufenthaltsüberwachung unterstützt. Was ist mit Datenschutz?

  3. Ich finde, dass elektronische Aufenthaltsüberwachung zu viel in die Privatsphäre eingreift. So ein Quatsch!

    1. Das mag deine Meinung sein, aber elektronische Aufenthaltsüberwachung kann helfen, Verbrechen zu verhindern und die Sicherheit zu verbessern. Es ist keine Quatsch, sondern eine wichtige Maßnahme, um die Gesellschaft zu schützen.

  4. Ich finde die Idee der elektronischen Aufenthaltsüberwachung gruselig und beängstigend. Big Brother lässt grüßen!

  5. Ich finde elektronische Aufenthaltsüberwachung gut, aber wie wäre es mit GPS-Implantaten für Verurteilte?

    1. Sorry, aber ich finde, dass elektronische Aufenthaltsüberwachung notwendig ist, um die Sicherheit zu gewährleisten. Es ist kein Schritt in Richtung Überwachungsstaat, sondern ein Mittel, um Verbrechen zu bekämpfen und unsere Gesellschaft zu schützen.

  6. Ich finde, elektronische Aufenthaltsüberwachung kann die Privatsphäre verletzen. Gibt es bessere Lösungen?

    1. Das ist reine Paranoia. Elektronische Aufenthaltsüberwachung ist ein wirksames Mittel, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wenn du nichts zu verbergen hast, brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

    1. Big Brother? Du übertreibst maßlos! Elektronische Aufenthaltsüberwachung ist ein notwendiges Mittel, um die Öffentlichkeit zu schützen. Privatsphäre ist wichtig, aber nicht auf Kosten der Sicherheit.

  7. Elektronische Aufenthaltsüberwachung? Was kommt als Nächstes? Totalüberwachung und Polizeistaat? Nein, danke!

  8. Ich finde die Idee der elektronischen Aufenthaltsüberwachung echt gruselig. Hört sich nach Big Brother an!

    1. Das ist ein trauriger Irrglaube. Mehr Überwachung führt nur zu einem Verlust unserer Privatsphäre und schafft ein Klima des Misstrauens. Wahre Sicherheit liegt nicht in der Kontrolle, sondern im Schutz unserer Grundrechte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Stabwechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers zum Hauptgeschäftsführer berufen

Dr. Jörg Eggers: Neuer BDZV-Hauptgeschäftsführer ab Nov. 2024

Führungswechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers übernimmt Hauptgeschäftsführung ab November 2024

Berlin (ots) – Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat einen neuen Hauptgeschäftsführer: Dr. Jörg Eggers wird ab dem 1. November 2024 die Spitzenposition übernehmen. Der erfahrene Verbandsmanager folgt auf Sigrun Albert, die nach zweieinhalb Jahren im Amt zurücktritt. Die BDZV-Vorstandsvorsitzenden Matthias Ditzen-Blanke und Stefan Hilscher betonen die tiefen Einblicke Eggers in die aktuellen Herausforderungen der Zeitungsbranche und zeigen sich überzeugt, dass er die Berliner Verbandszentrale erfolgreich weiterentwickeln wird. Eggers selbst blickt mit Vorfreude und Respekt auf die neue Aufgabe und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Lesen
Soziale Vermieter unterstützen Städtetag: Kürzungen bei den Kommunen bedrohen den ...

Sozialer Frieden gefährdet: Kürzungen bedrohen Innenstädte

Angesichts der aktuellen finanziellen Lage fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) die schwarz-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins auf, ihre Sparpläne zu überdenken. Trotz geplanter Einsparungen von 200 Millionen Euro im Haushalt 2025 warnt der VNW-Direktor Andreas Breitner davor, dass Kürzungen bei der Städtebauförderung den sozialen Zusammenhalt gefährden und langfristig negative Folgen für den Wohnungsmarkt haben könnten. Finanzielle Einschnitte in Höhe von bis zu 58% bis 2027 stehen im Raum, was vor allem sozial schwachen Kommunen und öffentlich geförderten Wohnprojekten schaden könnte.

Lesen