Größte europäische Konferenz zur Geschäftsreisebranche geht mit großem Erfolg zu Ende

GBTA + VDR Europe Conference 2023, Europas größte Zusammenkunft der globalen Geschäftsreisebranche, ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Konferenz bot einen faszinierenden Einblick in die Zukunft des Geschäftsreisens und behandelte Themen wie Nachhaltigkeit, das Verhalten von Geschäftsreisenden und künstliche Intelligenz. Fast 1.100 Fachleute aus 29 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, die von der Global Business Travel Association (GBTA) und dem Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) organisiert wurde. Lernen Sie in diesem Artikel mehr über die spannenden Einblicke und Entwicklungen, die diese Konferenz mit sich brachte.

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Bremen (VBR). GBTA + VDR Europe Conference 2023 erfolgreich beendet

Die diesjährige GBTA + VDR Europe Conference 2023 fand vom 14. bis 16. November im CCH-Congress Center in Hamburg statt und endete mit großem Erfolg. Unter dem Motto “Continued rebound, sustainability, business traveller behaviour and more” kamen führende Vertreter der globalen Geschäftsreisebranche zusammen, um die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Region zu diskutieren.

Die Konferenz, die vom Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) und der Global Business Travel Association (GBTA) ausgerichtet wurde, lockte fast 1.100 Fachleute aus 29 Ländern an, darunter 275 Einkäufer von Geschäftsreisedienstleistungen. Insgesamt nahmen 61 Aussteller an der Veranstaltung teil, die den Teilnehmern über acht Stunden Zeit für Networking und den Austausch mit Lieferanten bot. Darüber hinaus standen mehr als 90 Redner und 26 Sessions auf dem Programm.

Die diesjährigen Themen spiegelten die Vielfalt der Branche wider. Von Zweckmäßigkeit von Meetings und Veranstaltungen, Reisekonformität, Nachhaltigkeit und multimodaler Mobilität in Europa bis hin zu künstlicher Intelligenz, Verhalten von Geschäftsreisenden, Arbeitskräften der nächsten Generation sowie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) reichten die Diskussionsinhalte. Neue Elemente wie ein spezieller Nachhaltigkeitstag, Round-Table-Gespräche der Ausschüsse und das Frühstück für Einkäuferinnen und Einkäufer sowie die GBTA Member Activation Zone und die Connect First Lounge für Erstbesucher wurden ebenfalls eingeführt.

Catherine Logan, Senior Vice President, EMEA and APAC for GBTA, betonte: “In der Geschäftsreisebranche steht nichts still und Veränderungen sind unvermeidlich, insbesondere in der heutigen Zeit. GBTA freut sich, diese Konferenz erneut mit unseren Partnern vom VDR auszurichten, um den vielen Stimmen der Region einen Ort und eine Plattform zum Netzwerken, voneinander zu lernen und gemeinsam einige der größten Herausforderungen und Möglichkeiten unserer Branche anzugehen.”

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Jens Schließmann, Geschäftsführer des VDR, ergänzte: “Wir freuen uns darauf, die Geschäftsmobilität der Zukunft auf wirtschaftlich und ökologisch ausgewogene Weise mitzugestalten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, den Einkäufern und Lieferanten werden GBTA und der VDR die bevorstehenden Herausforderungen meistern.”

Ein besonderes Augenmerk bei dieser Konferenz lag auf dem Thema Nachhaltigkeit. Es wurden drei Stunden den Rednern, Panels und Sessions zu diesem Thema gewidmet. Eine hochkarätige Diskussionsrunde mit Vertretern der Luftfahrtindustrie, der Unterkunftsbranche und des Verkehrssektors, die unter anderem Fortschritte, Initiativen und Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit beleuchtete, bildete den Auftakt. Es folgte eine Session zum Thema “Airports of Tomorrow”, die die wichtige Rolle von Flughäfen im Zusammenhang mit sauberem Kraftstoff, Dekarbonisierung und multimodaler Konnektivität beleuchtete. Zusätzlich konnten die Teilnehmer von fünf weiteren Nachhaltigkeitssessions sowie einem interaktiven Workshop zum Thema Klimaschutz profitieren.

Neben dem Thema Nachhaltigkeit standen auf der Hauptbühne auch Transformation und Inspiration im Fokus. Der Musikveteran Ric Salmon zeigte in seiner Keynote-Session Parallelen zwischen der Entwicklung der Musik- und der Geschäftsreisebranche auf und beleuchtete, wie Technologie, verändertes Verbraucherverhalten und sich wandelnde Geschäftsmodelle eine ganze Branche umbilden können. Der inspirierende Vortrag “Everybody’s Got a Dream” forderte alle dazu auf, eine inklusivere Gesellschaft für eine freundlichere und reichere Welt anzustreben. Der abschließende Vortrag mit dem Thema “Finding the Balance Between Corporate Needs & Traveller Expectations” widmete sich den Themen Technologie, Klimawandel, Veränderungen in Arbeitsmodellen und dem Aufkommen des “purposeful traveller” sowie der Frage, wie Unternehmen die veränderte Geschäftsreiselandschaft unterstützen können.

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Ein weiteres Highlight der Konferenz war die Förderung von Talenten und zukünftigen Arbeitskräften in der Region. GBTA kündigte ein regionales WINiT-Programm an, das sich auf lokal ausgerichtetes Mentoring, berufliche Weiterentwicklung und Netzwerken konzentriert. Die GBTA-Stipendienprogramm Ladders für die zehnte Staffel wurde ebenfalls gestartet, um Fachleute der Branche bei der Karriereentwicklung, dem Ausbau ihres Branchenwissens und dem Aufbau eines globalen Netzwerks zu unterstützen.

Im Rahmen der Konferenz wurden auch herausragende Persönlichkeiten der Branche geehrt. Flavio Ghiringhelli von Emirates erhielt den diesjährigen Luoma Award, der 2011 ins Leben gerufen wurde, um freiwilliges Engagement zur Unterstützung der GBTA und ihrer lokalen Marktpartner in Europa zu würdigen. Der GBTA Europe Lifetime Achievement Award für 2023 wurde an Hans-Ingo Biehl, den ehemaligen Geschäftsführer des VDR, verliehen.

Darüber hinaus präsentierte GBTA Prognosen für die Geschäftsreisewirtschaft in Europa, die auf dem 2023 Business Travel Index Outlook basierten und in Zusammenarbeit mit Visa erstellt wurden. Demnach wird sich das Geschäftsreisevolumen in Europa in den nächsten Jahren kontinuierlich steigern und bis 2025 wieder das Niveau von 2019 erreichen. Treiber dieser Entwicklung sind die hohe Nachfrage, hybride Arbeitsmodelle, die Rückkehr von Reisen und Meetings sowie stabilere wirtschaftliche Bedingungen. Laut einer GBTA-Umfrage beläuft sich die durchschnittliche Ausgaben pro Geschäftsreise auf 888 US-Dollar.

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Die GBTA + VDR Europe Conference 2023 wurde durch zahlreiche Industriepartner und Sponsoren ermöglicht, darunter Cvent (Platin), Shell (Energie), Gedankenführerschaft: BCD Travel, EasyJet, FREENOW, HRS, SkyTeam und Visa; SAP Concur (Bronze) sowie Twenty Five Hours Hotels, American Express Global Business Travel, ATG, BWH Hotels, Enterprise Mobility, Go Running Tours und Hilton als unterstützende Partner.

Im Jahr 2024 wird die GBTA + VDR Europe Conference, unterstützt von den Nordischen Geschäftsreiseverbänden, in Kopenhagen, Dänemark, vom 4. bis 6. November stattfinden.

Die GBTA ist eine weltweit führende Handelsorganisation für Geschäftsreisen und Meetings mit Hauptsitz in der Region Washington, D.C. und vertritt Interessenvertreter auf sechs Kontinenten. Mit ihren mehr als 8.000 Mitgliedern setzt sich die GBTA für die globalen Geschäftsreise- und Tagungsindustrie ein, die einen Wert von 1,357 Billionen US-Dollar repräsentiert. Die GBTA und die GBTA-Stiftung bieten erstklassige Bildung, Veranstaltungen, Forschung, Interessenvertretung und Medien für ein wachsendes globales Netzwerk von über 28.000 Reiseprofis und 125.000 aktiven Kontakten an.

Kontakt:
Nikki Stimson
+44(0) 7764 618199
nstimson@gbta.org

Sandra Waldinger
+49 69 695229 36
waldinger@vdr-service.de

Verband Deutsches Reisemanagement e.V.
Darmstädter Landstraße 125
60598 Frankfurt am Main
www.vdr-service.de

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VDR- und GBTA-Pressemitteilung (engl.): Größte europäische …

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19 Antworten

  1. Ich finde Geschäftsreisen total überbewertet. Warum nicht einfach alles per Videochat erledigen? #SaveThePlanet

  2. Ich finde Geschäftsreisen total überbewertet. Warum nicht einfach alles per Videochat erledigen? #lazybusinessman

  3. Ich denke, Geschäftsreisen sollten komplett abgeschafft werden. Es gibt genug Videokonferenz-Optionen!

    1. Quatsch! Geschäftsreisen sind unverzichtbar für den persönlichen Austausch und Beziehungsmanagement. Videokonferenzen können niemals das echte Gesprächsgefühl ersetzen.

  4. Also, ich finde Geschäftsreisen total überbewertet. Wer braucht das heutzutage noch? #StayHomeAndWorkFromBed

  5. Die größte europäische Konferenz zur Geschäftsreisebranche? Wer braucht sowas? Pure Zeitverschwendung!

  6. Diese Konferenz war ein totaler Reinfall! Langweilige Themen und keine innovativen Lösungen. Enttäuschend!

    1. Da scheiden sich wohl die Geister. Geschäftsreisen ermöglichen persönliche Kontakte, Ideenaustausch und stärken die Wirtschaft. Wer auf virtuelle Meetings setzt, verpasst diese Chancen. Aber jedem das Seine, oder?

  7. Die Geschäftsreisebranche sollte sich mehr auf nachhaltige Reiseoptionen konzentrieren, anstatt auf Konferenzen!

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

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Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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