Gesellschaftlicher Stellenwert des Sports – DOSB fördert VDS-Preis für Sportjournalisten

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Wie der DOSB mitteilte, ist der gesellschaftliche Stellenwert des Sports das Thema des diesjährigen vom DOSB geförderten Preises des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS). Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 10. Januar 2024. Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchsjournalisten und -journalistinnen und wird vom DOSB mit insgesamt 4.500 Euro unterstützt. Der Sieger erhält 2.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro und der Drittplatzierte 1.000 Euro.

Sport bewegt Millionen von Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt. In rund 87.000 Sportvereinen betreibt die deutsche Gesellschaft jede Woche gemeinsam Sport und tut Gutes für ihre Gesundheit. Neben der körperlichen Aktivität werden dem Sport im Verein zahlreiche weitere positive Effekte zugeschrieben, von der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts über Integration und Inklusion bis zur Demokratieförderung. Der Sport zeigt sich dabei als wahres Multitalent.

Trotzdem kämpfen Sportvereine und -verbände in der Breite und der Spitze seit Jahrzehnten um eine angemessene Anerkennung in Politik und Gesellschaft. Sie wollen mehr sein als nur die schönste Nebensache der Welt. Die Frage stellt sich: Was ist der Sport unserer Gesellschaft wirklich wert? Was kann er leisten? Und erhält er dafür die Anerkennung und Förderung, die er verdient?

Lesen Sie auch:  Mehr Hilfe für Bedürftige: 100.000 Euro für die Johanniter-Kältehilfe / Neue Förderung unterstützt wohnungslose und benachteiligte Personen

Der VDS-Nachwuchspreis bietet jungen Journalisten und Journalistinnen die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und ihre eigenen Beiträge zum Thema “Der gesellschaftliche Stellenwert des Sports” einzureichen. Es sind alle Darstellungsformen und Kanäle willkommen, sei es Zeitungsbeiträge, TV- oder Videobeiträge, Online-Veröffentlichungen wie Blog-Beiträge oder Hörfunkberichterstattung. Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen können teilnehmen, solange alle Teilnehmer das Jahr 1996 oder jünger sind.

Die eingereichten Beiträge müssen zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2023 veröffentlicht worden sein. Der Wettbewerb steht allen Nachwuchsjournalisten bis zum Jahrgang 1996 oder jünger offen, auch für (Noch-)Nicht-VDS-Mitglieder. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinnerbeiträge werden ausschließlich für den Wettbewerb und seine publizistische Auswertung durch den VDS und den DOSB genutzt. Die Teilnehmer können keinen Anspruch auf Honorar erheben.

Die Einsendungen können per E-Mail, mittels WeTransfer oder auf dem Postweg erfolgen. Sie müssen ein pdf oder Druckexemplar des veröffentlichten Beitrags (bei Zeitungsartikeln oder Online-Veröffentlichungen) bzw. einen Mitschnitt der Sendung/des Beitrags (bei TV- oder Hörfunkbeiträgen) sowie den Artikel in Word oder als pdf für die Jury enthalten. Im Begleitschreiben müssen der Name, die Adresse, die Telefonnummer, die E-Mail-Adresse und das Geburtsdatum des Autors, der Name des Beitrags sowie das Erscheinungsdatum und der -ort angegeben werden. Bei Einsendungen per Post muss ein USB-Stick als Datenträger verwendet werden.

Lesen Sie auch:  Sozialhilfe und Bürgergeld 2024: Höhere Regelbedarfe beschlossen

Die Einsendungen sind an den Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) e.V. mit dem Stichwort “DOSB-/VDS-Preis ‚Der gesellschaftliche Stellenwert des Sports‘” zu richten.

Dieser Wettbewerb bietet jungen Journalisten und Journalistinnen die Möglichkeit, ihre Perspektive auf den gesellschaftlichen Stellenwert des Sports zu präsentieren und die Diskussion über die Anerkennung und Förderung des Sports in Politik und Gesellschaft voranzutreiben.

Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Sportjournalisten einen eigenen Preis brauchen. Was ist mit anderen Bereichen?

  2. Ich finde Sportjournalisten sollten mehr über eSport berichten. Es ist schließlich auch ein Sport!

  3. Dieser Sportjournalismuspreis ist nur eine weitere Möglichkeit für den Verband, seine Agenda zu pushen.

  4. Ich finde Sportjournalismus total überbewertet. Es gibt wichtigeres im Leben als Fußballberichte zu lesen.

    1. Was ist wichtiger als die Anerkennung und Belohnung von sportlichen Leistungen? Preise sind Teil des Sports und verdienen daher die Aufmerksamkeit der Journalisten. Wer interessiert sich schon für wichtige Themen, wenn es um die Freude am Wettbewerb geht?

  5. Sportjournalisten verdienen keine Auszeichnung, sie sollten echte Probleme in der Gesellschaft aufdecken!

    1. Sportjournalisten spielen eine wichtige Rolle bei der Unterhaltung und Informierung der Menschen. Das bedeutet nicht, dass sie keine Auszeichnung verdienen. Es ist möglich, sich mit verschiedenen Problemen in der Gesellschaft zu befassen. Es ist nicht immer schwarz und weiß.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:“Gesellschaftlicher Stellenwert des Sports” – DOSB fördert VDS-Preis für Sportjournalisten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

Jetzt lesen »

FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

Jetzt lesen »

DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

Leipzig, 25. April 2024 – In einem wegweisenden Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden, dass der Bau und Betrieb der Anbindungspipeline für das kontrovers diskutierte LNG-Terminal vor Rügen ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung fortgeführt werden darf. Diese Entscheidung stößt bei Umweltverbänden, insbesondere der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), auf heftige Kritik. Beide Organisationen hatten gegen die Genehmigung der Pipeline geklagt, in der Befürchtung, dass der Bau und Betrieb der Pipeline zu unwiederbringlichen Schäden an der unterseeischen Flora und Fauna der Ostsee führt. Mit der Sorge um zerstörte Riffe, gefährdete Heringslaichgebiete und Vogelrastplätze im Blick, prüfen DUH und NABU nun, welche rechtlichen Schritte sie gegen das LNG-Terminal in Mukran, das sie als unnötiges Projekt betrachten, einleiten können.

Jetzt lesen »

Pflegeimmobilien-Knappheit: Lösungswege des ZIA

Inmitten wachsender Herausforderungen durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen rückt der „Tag der Gesundheitsimmobilie“ in Berlin, organisiert vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), kritische Themen in den Vordergrund. Am Donnerstag, den 25. April 2024, versammelten sich mehr als 200 Experten und Interessierte im Auditorium Friedrichstraße, um über die Zukunft der Pflegeimmobilien zu diskutieren. Eine Mischung aus Fachkräftemangel, explodierenden Baukosten und einer ins Stocken geratenen Investitionstätigkeit konfrontiert die Branche mit einer möglichen Versorgungskrise. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie führende Branchenanalysten teilen ihre Einblicke und Lösungsansätze, wie Deutschland einer alternden Gesellschaft eine würdige und nachhaltige Pflege sicherstellen kann. Mit diesem drängenden Appell zur Aktion und Innovation beleuchtet der Tag der Gesundheitsimmobilie nicht nur die aktuellen Sorgen, sondern skizziert auch einen Weg nach vorn für eine der grundlegendsten Sektoren der sozialen Infrastruktur.

Jetzt lesen »

Buschmanns Plan gegen Bürokratie bringt Hoffnung für Mittelstand

In einer markanten Stellungnahme vom BGA, dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., wird auf die drückenden bürokratischen Lasten hingewiesen, unter denen deutsche Unternehmen, insbesondere Mittelständler, leiden. Veröffentlicht am 25. April 2024, hebt der Verband hervor, dass der von der europäischen und nationalen Politik verursachte hohe Kosten- und Zeitaufwand für die Einhaltung von Berichtspflichten und Auflagen nun zu einem kritischen Punkt gelangt sei. Der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura begrüßt deshalb nachdrücklich den vorgeschlagenen 10-Punkte-Plan von Justizminister Buschmann zur Bürokratieentlastung als einen dringend benötigten Schritt, um den Unternehmen in der derzeitigen Wirtschaftskrise Entlastung zu verschaffen und die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand zu stärken.

Jetzt lesen »

ver.di: Dringender Appell für Pflegepersonal-Regelung PPR 2.0

In einem dringenden Appell an den Bundesrat fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die zügige Einführung der neuen Personalbemessung PPR 2.0 in der Krankenhauspflege, um eine Krise von historischem Ausmaß abzuwenden. Angesichts der entscheidenden Abstimmung am morgigen Freitag, dem 26. April 2024, unterstreicht ver.di die Notwendigkeit, endlich den Kreislauf aus Personalmangel, Überlastung und Abwanderung aus dem Pflegeberuf zu durchbrechen. Die alarmierende Mahnung, die unter anderem von ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler vorgetragen wurde, hebt die dramatische Lage in deutschen Krankenhäusern hervor und fordert entschiedenes Handeln, um die Qualität der Patientenversorgung zu sichern und das Pflegepersonal zu entlasten. Mit dem drohenden Verzug der PPR 2.0-Einführung bis 2027 und weiteren politischen Verzögerungen rückt die Situation in ein noch dringlicheres Licht.

Jetzt lesen »

Reform für Altenpflege: Zeit für Taten ist jetzt!

Am Rande der diesjährigen Altenpflegemesse in Essen hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine dringliche Warnung ausgesprochen: Das deutsche System der Altenpflege steht sowohl finanziell als auch demografisch kurz vor dem Kollaps. Eine umfassende Versorgungsreform wird unausweichlich. Vor diesem Hintergrund fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. entschlossene Maßnahmen, um nicht nur die Finanzierung nachhaltig zu sichern, sondern auch qualitativ hochwertige, pflegefachliche Versorgung in den Fokus zu rücken. Kann der vielgeforderte Paradigmenwechsel realisiert werden, bevor das System unrettbar am Ende ist?

Jetzt lesen »

Riola Xhemaili: Neubotschafterin für Kinderrechte bei tdh

In einer inspirierenden Bewegung für Kinderrechte und Gleichstellungsinitiativen verkündete heute, am 25. April 2024, die berühmte Fußballspielerin Riola Xhemaili ihre neue Rolle als Botschafterin der renommierten Kinderrechtsorganisation terre des hommes. Die 21-jährige Schweizer Mittelfeldspielerin des VfL Wolfsburg und Mitglied der schweizerischen Nationalmannschaft, verstärkt ihr soziales Engagement durch das Programm “A Chance to Play”, das darauf abzielt, das fundamentale Recht auf Spiel und Sport für Kinder weltweit zu sichern – mit einem besonderen Augenmerk auf die Gleichberechtigung und Förderung von Mädchen im Sport. Ihre Ernennung signalisiert einen hoffnungsvollen Schritt vorwärts in der Bewegung für mehr Gleichberechtigung und die Stärkung junger Frauen und Mädchen durch die Kraft des Spiels.

Jetzt lesen »

DLRG-Experte aus Stuttgart leistet Hochwasserhilfe in Burundi

**Unbändige Naturgewalten in Burundi fordern internationale Rettungseinsätze**

**Bad Nenndorf/Bujumbura, 25. April 2024** – Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes entfaltet sich in Burundi, wo der gefährlich ansteigende Wasserspiegel des Tanganyika Sees über 100.000 Menschen zur Flucht aus ihren Heimen zwingt. Angesichts verheerender Überschwemmungen durch anhaltende starke Regenfälle hat der ostafrikanische Staat die Europäische Union um dringende Hilfe ersucht. Ein von der EU entsandtes Expertenteam, dem auch Thomas Ruhland von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) angehört, ist vor Ort, um lebensrettende Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen. Im Zentrum ihrer Bemühungen steht die Sicherung kritischer Infrastrukturen, darunter eine Trinkwasserpumpstation, von der über eine Million Menschen abhängen. Die dramatische Lage in Burundi wirft ein Schlaglicht auf den unermüdlichen Kampf gegen die Naturgewalten und die unbedingte Solidarität internationaler Hilfskräfte.

Jetzt lesen »

Schwerhörigkeit steigert Alzheimer-Risiko im Alter

Eine neue Studie offenbart, dass Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter ein signifikanter Risikofaktor für die Entwicklung von Alzheimer darstellt. Laut Dr. Linda Thienpont von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. in Düsseldorf ist dies ein oft unterschätztes Gesundheitsproblem, das ohne angemessene Behandlung das Risiko, im Alter an Alzheimer zu erkranken, deutlich erhöht. Die Erkenntnisse legen nahe, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Hörverlust nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch vor schwerwiegenden Folgen für das Gehirn schützt.

Jetzt lesen »

Gewalt im Kongo eskaliert: Hungerkrise und Massenflucht

Angesichts einer sich dramatisch zuspitzenden humanitären Krise in der Demokratischen Republik Kongo rufen führende Hilfsorganisationen, darunter Johanniter Unfall Hilfe e.V., zu dringendem internationalen Handeln auf. Mit über 6,4 Millionen intern Vertriebenen und einer eskalierenden Gewaltwelle, die seit dem Herbst letzten Jahres weitere Millionen in die Flucht getrieben hat, sieht sich das Land einer der gravierendsten humanitären Herausforderungen unserer Zeit gegenüber. Inmitten sinkender Budgets für humanitäre Hilfe und einer globalen Tendenz, langwierige Krisen zu übersehen, steht der Kongo an einem Scheideweg, an dem das schnelle und koordinierte Eingreifen der internationalen Gemeinschaft über Leben und Tod entscheiden kann.

Jetzt lesen »

Caritas warnt: Armenien am Limit, Hilfe für Flüchtlinge nötig

Inmitten der anhaltenden Spannungen und sozioökonomischen Herausforderungen, die den südkaukasischen Raum erschüttern, hebt Caritas international eine oft übersehene Krise hervor: Die prekäre Lage in Armenien nach dem Konflikt um Berg-Karabach. Während die internationale Gemeinschaft mit einer Reihe von Großkrisen ringt, warnt die Hilfsorganisation vor den drohenden Gefahren, die eine mögliche weitere Eskalation in der Region mit sich bringt. Mit fast 100.000 Flüchtlingen, die in Armenien Schutz suchen, und einem Land, das am Rande seiner Belastungsfähigkeit operiert, setzt sich Caritas international leidenschaftlich für die Notwendigkeit langfristiger Unterstützung ein – eine Botschaft, deren Dringlichkeit und Bedeutung in Freiburg am 25. April 2024 mit Nachdruck verkündet wurde.

Jetzt lesen »

Mai ruft zum Lauschen auf: Mach mit bei Dawn Chorus 2024

In einer Welt, die von stetigem Lärm und hektischem Treiben geprägt ist, bietet das Projekt “Dawn Chorus” ab dem 1. Mai eine besondere Gelegenheit, innezuhalten und in die natürliche Symphonie des Vogelgesangs einzutauchen. Initiiert vom Naturkundemuseum Bayern/BIOTOPIA Lab zusammen mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), ruft dieses Citizen-Science-Projekt Menschen weltweit dazu auf, die Ohren zu spitzen und die morgendliche Kakophonie der Vogelstimmen direkt vor ihrer Haustür aufzunehmen und zu teilen. Mit einer innovativen Vogelstimmenerkennung, die in diesem Jahr erstmals in der Dawn Chorus App zum Einsatz kommt, öffnet sich für Teilnehmende ein Fenster zum tieferen Verständnis und zur Wertschätzung der Avifauna ihrer Region. Die gesammelten Daten bieten zudem eine unschätzbare Ressource für die Biodiversitätsforschung. Der Startschuss fällt inmitten der bezaubernden Kulisse des europäischen Frühlings, wenn der Vogelgesang seinen Höhepunkt erreicht und die globale Gemeinschaft dazu einlädt, kreativ zu werden und die einzigartige Verschmelzung von Kunst und Wissenschaft zu erleben.

Jetzt lesen »

Fischotter-Schutz: Entscheidung in München steht bevor

Inmitten einer hitzigen Debatte über Artenschutz und Traditionen steht Bayern vor einem richtungsweisenden rechtlichen Entscheid: Darf der Fischotter, eine streng geschützte Art, zur Waffe im Konflikt zwischen Naturschutz und Teichwirtschaft werden? Diese Frage bringt die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit örtlichen Naturschützern vor den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München. Mit einem Dringlichkeitsentscheid gegen den Abschuss des Fischotters im November 2023 setzte die Rechtsgemeinschaft bereits ein deutliches Zeichen. Nun wird mit Spannung der Beginn der Hauptverhandlung am 29. April 2024 erwartet, bei dem fundamentale Grundsätze des Artenschutzrechts auf dem Spiel stehen.

Jetzt lesen »

Schützen Sie Ihr Kind vor Cybermobbing: Kostenloses Seminar

In einem entschlossenen Vorstoß zur Bekämpfung des wachsenden Problems des Cybermobbings schließen sich der BKK Landesverband Bayern und das Bündnis gegen Cybermobbing zusammen, um ein lebenswichtiges Webseminar für Eltern anzubieten. Mit dem Titel “Cybermobbing – so stärken Sie ihr Kind” öffnet diese bedeutsame Initiative am 14. Mai 2024 digital ihre Pforten, um Eltern nicht nur zu sensibilisieren, sondern ihnen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie das Wohlbefinden und die Sicherheit ihrer Kinder im digitalen Zeitalter schützen können. Angesichts der alarmierenden Erkenntnisse, dass nahezu 17 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren in Deutschland Cybermobbing direkt am eigenen Leib erfahren haben, kommt dieser Vorstoß zu einem kritischen Zeitpunkt, mit der Hoffnung, eine Trendwende in der digitalen Kultur unserer Kinder und Jugendlichen zu gestalten.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten