für eine gerechtere Gesellschaft – Neue Bürgergeld-Sätze steigern Lebensqualität

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 13.09.2023
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Berlin: Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert höhere Regelsätze beim Bürgergeld

Berlin (ots) – Der Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßt die geplante Anhebung der Regelsätze beim Bürgergeld, pocht jedoch auf eine grundsätzliche Neuberechnung des Bürgergeldes. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier betont, dass mindestens 650 Euro monatlich zusammenkommen sollten, ohne Berücksichtigung der Inflation. Dies gab der Verband in einer Pressemeldung bekannt.

Erhöhung der Regelsätze geplant

Die Erhöhung der Regelsätze beim Bürgergeld steht auf der Agenda des Bundeskabinetts. Ab 2024 sollen die Regelsätze um rund 12 Prozent steigen. Diese Anpassung ist Teil der Bürgergeld-Reform, die jährliche Anpassungen vorsieht, um eine bessere Berücksichtigung der Inflation zu gewährleisten. Davon profitieren nicht nur die rund 5,6 Millionen Menschen im Bürgergeld-Bezug, sondern auch Rentnerinnen und Rentner, die aufgrund unzureichender Bezüge zusätzliche Sozialleistungen benötigen. Insgesamt sollen etwa 1,2 Millionen Menschen von dieser Erhöhung profitieren.

Inflation trifft besonders Menschen in Sozialleistungen

Engelmeier betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme und verweist auf die Auswirkungen der steigenden Inflation auf Menschen in Sozialleistungen. Insbesondere im Bereich Lebensmittel und Energie liegen die Inflationsraten oft über 12 Prozent. Um die Kaufkraft der Bürgergeld- und Grundsicherungsempfänger zu erhalten, sei diese Erhöhung daher essenziell. Ein leerer Einkaufskorb im Supermarkt dürfe nicht zur Realität werden.

Angemessener Lohn als Notwendigkeit

Engelmeier widerspricht den Aussagen von Union und FDP, wonach der Lohnabstand schwindet und Arbeit für einige unattraktiv werde. Sie vertritt die Interessen zahlreicher Menschen im Niedriglohnsektor, die trotz harter Arbeit zu wenig verdienen. Diese Menschen benötigten einen angemessenen Lohn, von dem sie leben können. Der SoVD fordert daher eine Erhöhung des Mindestlohns auf mindestens 14,13 Euro pro Stunde.

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Constantin Schwarzer
Pressereferent (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund

Über den SoVD:

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) engagiert sich seit über 100 Jahren für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und den Schutz sozialer Rechte. Er vertritt die Interessen von Menschen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Alter benachteiligt sind. Der Verband setzt sich für eine gerechte Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen, den Ausbau sozialer Sicherungssysteme und ein diskriminierungsfreies Miteinander ein.

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