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Früher Impfstart rettet Kaninchenleben: Schutz vor RHD und Myxomatose

Pressemeldung:Früher Impfstart rettet Kaninchenleben: Schutz vor RHD und Myxomatose
Kaninchenhalter aufgepasst: Die Gesundheit und Langlebigkeit Ihrer kleinen Begleiter könnte auf dem Spiel stehen. Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. schlägt Alarm und informiert über lebensrettende Impfungen, die bereits im zarten Alter von wenigen Wochen vor tödlichen Krankheiten wie der Kaninchen- oder Chinaseuche (RHD-Virus 1 und 2) und der Kaninchenpest (Myxomatose) schützen können. Mit diesen essentiellen Maßnahmen lassen sich die heimtückischen und oft fatal verlaufenden Erkrankungen effektiv verhindern. Eine frühzeitige Immunisierung kann das Leben Ihrer Haustiere entscheidend verlängern und ihnen viele glückliche Jahre an Ihrer Seite sichern.
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Bremen (VBR). In Deutschland gewinnen Kaninchen zunehmend an Beliebtheit als Haustiere, die den Alltag ihrer Besitzer mit Freude und Gesellschaft bereichern. Doch hinter den flauschigen Ohren und neugierigen Augen verbirgt sich eine Verantwortung, die alle Kaninchenhalter ernst nehmen sollten: die Gesundheitsvorsorge. Wie jüngste Erkenntnisse des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. hervorheben, ist es entscheidend, dass bereits junge Kaninchen einen wirksamen Impfschutz erhalten, um sie vor schweren Krankheiten zu schützen, welche oft tödlich enden.

Zwei der gefürchtetsten Erkrankungen in der Welt der Langohren sind die sogenannte Kaninchen- oder Chinaseuche (Rabbit Hemorrhagic Disease Virus, RHD-Virus 1 und 2) und die Kaninchenpest, auch bekannt als Myxomatose. Diese Krankheiten stellen nicht nur für Wild- und Zuchtkaninchen eine Bedrohung dar, sondern ebenso für unsere Hauskaninchen. Beide Erkrankungen zeichnen sich durch eine hohe Sterblichkeitsrate aus und können durch den direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch Stechmücken und andere Insekten übertragen werden. Die Kaninchenseuche ist besonders tückisch aufgrund ihrer unspezifischen Symptome und kann innerhalb weniger Tage zum Tod des Tieres führen, während die Kaninchenpest durch Schwellungen und Knotenbildung insbesondere am Kopf erkennbar ist.

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Glücklicherweise ist ein wirksamer Impfschutz gegen diese gefährlichen Krankheiten verfügbar. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) empfiehlt, Kaninchen schon ab der vierten Lebenswoche zu impfen, um ihren Schutz maximieren. Der richtige Einsatz von Impfstoffen kann nicht nur das Leben der Haustiere retten, sondern ermöglicht auch ein langes und gesundes Zusammenleben mit ihren Besitzern. Kaninchen, die gemäß den aktuellen Impfempfehlungen geimpft sind, können eine Lebenserwartung von bis zu 12 Jahren oder mehr erreichen, vorausgesetzt, sie werden artgerecht gehalten und ernährt.

Für Kaninchenhalter bedeutet dies, dass eine frühe und umfassende Impfung mehr ist als eine Präventivmaßnahme; sie ist ein Akt der Liebe und Fürsorge, der nicht nur das Risiko schwer verlaufender Krankheiten minimiert, sondern auch den Tieren ein langes und glückliches Leben ermöglicht.

Wer weitere Information wünscht oder Beratung zur Impfung seiner Kaninchen benötigt, kann sich direkt an den Bundesverband für Tiergesundheit e.V. wenden. Der Verband verfügt über eine Fülle von Fachwissen und Erfahrung und steht Tierhaltern bei Fragen zur Seite. Die Gesundheit unserer Haustiere liegt in unseren Händen, und durch verantwortungsbewusste Vorsorge können wir ihnen ein sicheres und erfülltes Leben ermöglichen.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Impfschutz für Langohren: Krankheitsvorbeuge schützt Kaninchen vor schweren Erkrankungen

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