Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung e.V. (DPtV) hat ein Themenjahr für 2023 angekündigt, bei dem sie sich mit den psychischen Folgen von Covid-19 befassen wird. Im Fokus stehen dabei Fragen nach der Verbreitung bestimmter psychischer Erkrankungen, möglichen Lösungsansätzen und Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Arbeitswelt und Familien. Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem junge Menschen in der Pandemie psychisch stärker belastet sind als Ältere. Das DPtV-Symposium am 14. Juni 2023 widmet sich ebenfalls dem Thema und beleuchtet unter anderem die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche.
Pressemeldung:
Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) befasst sich im Jahr 2023 in einem Themenjahr mit den psychischen Folgen von Covid-19. Eine Studie zeigt den Anstieg von Depressionen und Angststörungen in der Bevölkerung. Besonders junge Menschen sind in der Pandemie psychisch mehr belastet als ältere. Die DPtV möchte den Blick auf die langfristigen psychischen Auswirkungen von Covid-19 werfen und präventive Konzepte entwickeln, um Ressourcen zu stärken und die psychische Gesundheit in Zeiten erhöhter gesamtgesellschaftlicher Krisen zu stabilisieren. Ein Symposium mit dem Titel “Pandemie und Psyche” am 14. Juni 2023 wird sich den psychischen Folgen der Covid-19-Pandemie und ihren Implikationen für die psychotherapeutische Versorgung widmen. Es wird auch die Auswirkungen auf die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und den Beitrag der Psychotherapeuten zur Bewältigung der Pandemie thematisieren. Der Bundesvorsitzende der DPtV betont, dass es an der Zeit ist, den Blick auch auf die langfristigen psychischen Folgen von Covid-19 zu richten. Es wird interessant sein zu sehen, welche Lösungen die DPtV in diesem Themenjahr finden wird, um die psychischen Auswirkungen von Covid-19 zu bewältigen.
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Weitere Informationen über den Verband
Mitglieder:
– Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung e.V. (DPtV) ist der Berufsverband der psychotherapeutisch tätigen Ärzte und Psychologen in Deutschland.
– Die DPtV hat rund 10.000 Mitglieder.
Struktur:
– Die DPtV hat einen Vorstand, der aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden und dem Schatzmeister besteht.
– Die DPtV hat auch einen Beirat, der aus Vertretern der Fachgesellschaften und der Bundesländer besteht.
– Die DPtV ist in den Bundesländern in Landesverbänden organisiert.
Geschichte:
– Die DPtV wurde im Jahr 2002 gegründet und entstand aus der Fusion der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung und des Verbands Deutscher Psychotherapeuten.
– Ziel der Fusion war es, die Interessen der psychotherapeutischen Berufsgruppen zu bündeln und so ihre Verhandlungsposition gegenüber Politik, Krankenkassen und anderen Institutionen zu stärken.
Wichtige Zahlen:
– Die DPtV vertritt rund ein Viertel aller niedergelassenen Psychotherapeuten in Deutschland.
– Die DPtV ist damit der zweitgrößte Berufsverband für Psychotherapeuten in Deutschland, nach der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapie und Tiefenpsychologie (DGPT).