Ernährungsreport 2023: Trend zu pflanzenbetonter Ernährung und Geschmack

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Ernährungsreport 2023: Trend zu pflanzenbetonter Ernährung und Geschmack

Wie aus dem diesjährigen Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervorgeht, achten immer mehr Menschen bei ihrer Ernährung auf die Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Dies hat dazu geführt, dass der tägliche Verzehr von pflanzlichen Alternativen zu Fleischprodukten deutlich gestiegen ist. Während im Jahr 2015 noch jeder Dritte angegeben hat, täglich Fleisch zu essen, ist dieser Anteil aktuell auf nur noch jeden Fünften gesunken. Knapp die Hälfte der Befragten gibt zudem an, ihren Fleischkonsum bewusst einzuschränken. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Verbraucher ist die Transparenz in Bezug auf Zutaten- und Herkunftskennzeichnungen.

Bundesminister Cem Özdemir betonte, dass Geschmack nach wie vor von großer Bedeutung ist, jedoch immer mehr Verbraucher auch auf Nachhaltigkeit beim Essen Wert legen. Sie möchten wissen, welche Zutaten in ihrem Essen enthalten sind und dass dieses umwelt- und klimaschonend hergestellt wird. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass Fleisch seltener auf den Tellern landet, nicht nur bei jüngeren Menschen. Eine pflanzenbetonte Ernährung ist mittlerweile zu einem Milliardenmarkt geworden, wie die weltgrößte Lebensmittelmesse Anuga in Köln gezeigt hat. Es ist wichtig zu beachten, dass die Esskultur in Deutschland sich rasant weiterentwickelt und dies nicht als Kulturkampf angesehen werden sollte.

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Die Befragten äußerten außerdem den klaren Wunsch einer artgerechteren Haltung der Tiere und wollen, dass sich die Politik dafür einsetzt. Das BMEL hat Maßnahmen ergriffen, um die Voraussetzungen für eine zukunftsfeste Tierhaltung zu verbessern, wie das Tierhaltungskennzeichengesetz und Änderungen im Baurecht und Immissionsschutz. Ziel ist es, dass Tiere besser gehalten werden und die Landwirte fair bezahlt werden.

Der Ernährungsreport zeigt auch eine große Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft. Den Befragten ist es wichtig, dass Eier, Brot, Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst aus der Region stammen. Das BMEL hat die nationale Herkunftskennzeichnung ausgeweitet, um Verbrauchern bei ihrer Kaufentscheidung zu unterstützen.

Das BMEL strebt an, eine gute und gesunde Ernährung für alle Menschen zu ermöglichen, unabhängig von Einkommen, Bildung oder Herkunft. Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die bis Ende des Jahres verabschiedet sein soll, zielt darauf ab, eine vielfältigere Ernährung in Kitas, Schulen und Kantinen sowie ein größeres Angebot an gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln in Supermärkten zu ermöglichen.

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Quelle: BMEL – Pressemitteilungen – Bundesminister Özdemir stellt Ernährungsreport 2023 vor

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Pressemeldung:Ernährungsreport 2023: Trend zu pflanzenbetonter Ernährung und Geschmack

6 Antworten

    1. Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Pflanzenbasierte Ernährung kann genauso lecker sein wie Fleisch, wenn nicht sogar leckerer. Man muss nur wissen, wie man die richtigen Gewürze und Zutaten verwendet. Probier es erstmal aus, bevor du urteilst!

  1. Ich finde es total übertrieben, dass wir alle jetzt nur noch pflanzenbetont essen sollen. Was ist mit meinem Steak?!

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass alle jetzt auf den pflanzenbetonten Ernährungstrend aufspringen.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass die Leute jetzt alle auf pflanzenbasierte Ernährung umsteigen wollen. Was ist mit meinem Steak?

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