Vereins- und Verbandsnachrichten vom 10.03.2023
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“Erfolgreiches Wachstum von Bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken trotz schwieriger Bedingungen”

Verbands- und Vereinsnachrichten

Zusammenfassung VB-Redaktion:
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern haben im Jahr 2022 erneut ihr operatives Ergebnis gesteigert, trotz Abschreibungen im Wertpapiergeschäft. Laut Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, konnten die genossenschaftlichen Institute im Freistaat bei ausgereichten Krediten, Kundeneinlagen und Bilanzsumme zulegen. Die genossenschaftlichen Banken seien solide und zuverlässige Finanzierungspartner für Mittelstand, Handwerk und Privatpersonen in der Region. Die Kreditvergabe der Institute legte um 7,8 Prozent auf einen Bestand von 136,8 Milliarden Euro zu, während die Einlagen um 4,2 Prozent auf 157,9 Milliarden Euro wuchsen. Der Jahresüberschuss sank jedoch leicht von 410 Millionen Euro auf 391 Millionen Euro. Zudem sei das private Wohnbaukreditgeschäft zwar erneut stark gewachsen, doch zeichne sich für das laufende Jahr ein deutlicher Rückgang ab.


Pressemeldung:

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern haben im Jahr 2022 ihr operatives Ergebnis erneut gesteigert, obwohl Abschreibungen im Wertpapiergeschäft das Ergebnis drücken. Der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Gregor Scheller, lobte die Bankengruppe für ihre solide Wirtschaftlichkeit und moderaten Kostensteigerungen in einem anspruchsvollen Umfeld. Während das operative Ergebnis auf 1,8 Milliarden Euro stieg, trugen der um 9,5 Prozent gestiegene Zinsüberschuss sowie der leicht um 2,1 Prozent gestiegene Provisionsüberschuss zum Plus bei. Die Kreditvergabe legte um 7,8 Prozent oder knapp zehn Milliarden Euro zu, während die Einlagen um 4,2 Prozent auf 157,9 Milliarden Euro wuchsen. Die Bilanzsumme der Institute stieg um 3,9 Prozent auf 208,9 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss sank aufgrund zinsanstiegsbedingter Abschreibungen auf Wertpapiere leicht von 410 Millionen Euro auf 391 Millionen Euro. Der private Wohnbaukreditmarkt verlor im letzten Jahr an Dynamik, aber eine allgemeine konjunkturelle Aufhellung könnte dies nach Ansicht des GVB ändern. Der Bereich IT und Datenverarbeitung machte 2019 bereits den zweitstärksten Teil des Darlehensvolumens der Banken aus. Der GVB forderte steuerliche Erleichterungen, um dem Wohnungsbau neuen Schwung zu verleihen und verwies auf den positiven Einfluss einer soliden Eigenkapitalausstattung der Institutionen auf deren Zukunftsfähigkeit. Im Wertpapiergeschäft blieben Wertpapiere wie Aktien aufgrund ihrer Rendite weiterhin eine attraktive Anlageform. Der GVB erwartet, dass die Volks- und Raiffeisenbanken auch weiterhin erfolgreich sein werden.

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist eine (selbst als solche organisierte) Genossenschaft, die im Jahr 1886 gegründet wurde.
– Der Verband hat seinen Sitz in München und vertritt in erster Linie die Interessen von über 2.000 Genossenschaften aus allen Branchen.
– Die Mitglieder des Verbands kommen vor allem aus den Bereichen Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Finanzdienstleistungen und Energie.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern Unterstützung und Beratung in rechtlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen, sowie Fortbildungen und Seminare.
– Außerdem setzt sich der Verband für die Stärkung des genossenschaftlichen Gedankens und eine wirtschaftlich starke Region Bayern ein.
– Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist Teil des Genossenschaftsverbands – Verband der Regionen, der auf Bundesebene tätig ist.
– Der Verband hat rund 330 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Ertrag von 108 Millionen Euro.
– Insgesamt arbeiten die Mitgliedsunternehmen des Verbands mit über 100.000 Mitarbeitern und haben einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro.
– Der Verband ist auch in der öffentlichen Diskussion aktiv und setzt sich für Genossenschaften als nachhaltige und zukunftsorientierte Wirtschaftsform ein.

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