Ende des Rechnungskaufs: Verbraucher stehen vor großen Nachteilen!

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin (ots) – Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) meldet sich besorgt zu Wort: Die Verabschiedung der EU-Verbraucherkreditrichtlinie führt zum schleichenden Ende des beliebten Kaufs auf Rechnung. Die Richtlinie, die Verbraucher vor Risiken neuer Zahlungsmethoden im Fernabsatz schützen soll, betrifft auch diese sichere Bezahlmethode. Der bevh warnt vor den Folgen für die Kunden und warum viele Händler diese Option nun kaum mehr anbieten können.

Bedauerlicher Verlust für Kunden im Onlinehandel

Der Kauf auf Rechnung erfreute sich in Deutschland großer Beliebtheit, da er einfach, sicher und kostengünstig ist. Doch die EU-Verbraucherkreditrichtlinie zieht auch hier ihren Kreis und setzt den Kauf auf Rechnung mit Kreditangeboten gleich – ein handwerklicher Fehler des Gesetzgebers. Der bevh betont, dass der Kauf auf Rechnung wirtschaftlich betrachtet deutlich von einem Verbraucherkredit abweicht und keine Überschuldungsgefahr darstellt. Trotzdem werden viele Händler diese Option nun nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr anbieten können.

Ausnahmen lassen kleine und mittelgroße Händler im Stich

Lesen Sie auch:  auf meine Umwelt: Alpenverein sagt "Danke" für BVTE-Kampagnen-Unterstützung

Die Richtlinie enthält zwar sogenannte “Out of scope”-Regeln, die Ausnahmen für Rechnungskäufe festlegen. Doch diese helfen kleinen und mittelgroßen Händlern kaum. Sie dürfen weiterhin Bonitätsprüfungen umgehen, wenn der Kauf auf Rechnung gebührenfrei innerhalb von 50 Tagen abgewickelt wird und keine Dienstleister involviert sind. Doch Birgit Janik, Leiterin Steuern, Finanzen & Controlling des bevh, analysiert, dass gerade kleine Händler Schwierigkeiten haben werden, solche Zahlungsziele anzubieten und die erforderliche Liquidität zu gewährleisten, ohne auf Dritte zurückzugreifen.

Verschärfte Regeln für größere Händler

Für größere Händler gelten noch strengere “Out of scope”-Regeln. Hier muss die Begleichung der Rechnung bereits innerhalb von 14 Tagen erfolgen, ohne Einbindung von Dritten. Die Frage bleibt jedoch offen, ob konzerneigene Tochterunternehmen als “Dritte” gelten.

Kauf auf Rechnung beliebt – Verschuldungsrisiko überschaubar

Laut Verbraucherdaten des bevh war der Kauf auf Rechnung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eine der beliebtesten Zahlungsmethoden. Ratenkäufe beim Händler oder über Paypal bzw. Klarna waren bei nur 2,0 Prozent der Kunden verbreitet. Dies zeigt, dass das Risiko einer massenhaften Verschuldung überschaubar ist.

Lesen Sie auch:  0,8% Beschäftigtenwachstum an Hochschulen - 2022 bei 787.500 Personen

Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) macht sich daher für den Erhalt des Kaufs auf Rechnung stark und kämpft gegen die Auswirkungen der EU-Verbraucherkreditrichtlinie.

Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler@bevh.org

Original-Content von: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Ende des Rechnungskaufs ist erheblicher Kollateralschaden für Verbraucherinnen und …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

20 Antworten

  1. Sehr gut, wird Zeit!
    Der wichtigste Grund sie abzuschaffen ist: Durch den Rechnungkauf wird leider Mißbrauch Tür und Tor geöffnet und Betrug in Form von Identitätsmißbrauch erst ermöglicht. Kriminelle werden geradezu eingeladen im Namen unschuldiger und unwissender Menschen zu bestellen und sich die Ware anzueignen. Dann kommt nach Wochen oder Monaten das Inkassounternehmen mit Post für den Ahnunglosen, auf dessen Namen bestellt wurde. Die Behörden, Polizei und Staatsanwaltschaften kommen kaum noch hinterher und ihre Kapazitäten werden unnötigerweise verbraten.
    Nur weil einige große Konzerne gerne das Risiko des Zahlungsausfalls mitkalkulieren und kaum die Identität überprüfen. Letzendlich bleibt der Stress, Zeitaufwand und der Imgageschaden beim Opfer des Identitätsmißbrauchs hängen.
    Gerne mal danach die Suchmaschine bemühen. Ich rede aus Erfahrung, bin gerade ein ahnungsloses Opfer geworden mit einer Bestellung auf meinen Namen im Wert von knapp 800€. Was für Scherereien, das will keiner haben.

    1. Ich verstehe Ihren Standpunkt, aber Rechnungskauf kann auch zu Missbrauch führen. Verbraucher sollten ihre Verantwortung übernehmen und nicht erwarten, dass sie immer Vorteile haben.

    1. Ach komm, immer diese Dramaqueens! Rechnungskauf ist super praktisch und man kann in Ruhe überweisen. Wer kein Bock drauf hat, solls halt lassen. Aber sich so aufzuregen? Naja, jedem das Seine.

  2. Wow, ich kann nicht glauben, dass einige Leute denken, dass der Rechnungskauf ein Nachteil ist! Was für eine verrückte Welt!

    1. Ja, wer braucht schon Rechnungen? Nur diejenigen, die eine ordentliche Finanzführung und Transparenz schätzen. Barzahlung mag praktisch sein, aber ohne Rechnungen riskiert man Betrug, Steuerhinterziehung und die Unterstützung von Schwarzarbeit. Also doch, es ist schlimm. #TeamVerantwortung

    1. Schön für dich, dass du Cash bevorzugst. Aber für viele Menschen ist der Rechnungskauf eine praktische Option, um ihre Ausgaben zu verwalten und finanzielle Flexibilität zu haben. Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse, also halt deine Meinung nicht für die einzige Wahrheit.

  3. Ich finde den Rechnungskauf überbewertet. Barzahlung ist viel ehrlicher und authentischer. #oldschool

    1. Ich respektiere Ihre Meinung, aber ich denke, der Rechnungskauf bietet eine praktische Möglichkeit, Einkäufe zu tätigen. Es ist eine Frage der Bequemlichkeit und Flexibilität. Manche Menschen bevorzugen diese Option, und es gibt keinen Grund, sie abzuschaffen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Ende des Rechnungskaufs: Verbraucher stehen vor großen Nachteilen!

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Initiative stärkt Musikschullehrer gegen Fachkräftemangel

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel im Bildungssektor spürbare Folgen zeigt, standen diese Herausforderungen am 26. und 27. April 2024 im Zentrum der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Wuppertal. Mit brennenden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Diversität und Digitalisierung im Gepäck, trafen sich Experten und Enthusiasten in der Historischen Stadthalle, um über die Zukunft der musikalischen Bildung in Deutschland zu diskutieren. Friedrich-Koh Dolge, der Bundesvorsitzende des VdM, unterstrich die dringende Notwendigkeit, das Berufsbild der Musikschullehrkräfte zu stärken und an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit einem umfassenden Appell an Bund, Länder und Kommunen, sich der Unterstützung und Weiterentwicklung der musikalischen Bildung zu widmen, setzt der VdM ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Musik in der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung.

Jetzt lesen »

Dramatischer Arbeitsschutz-Mangel im Dienstleistungssektor

Am Vorabend des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz legt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di alarmierende Zahlen vor: Eine umfassende Studie offenbart einen besorgniserregenden Mangel an Arbeitsschutz im Dienstleistungssektor. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten erhält die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. In einem Sektor, der mehr denn je auf hochqualifizierte und gesunde Fachkräfte angewiesen ist, zeichnet sich eine Zukunft ab, die von Mehrfachbelastungen und mangelnder Prävention geprägt ist. Die ver.di-Studie wirft ein dringend benötigtes Licht auf die Schattenseiten der Dienstleistungsbranche und fordert einen radikalen Umschwung zugunsten des Arbeitsschutzes.

Jetzt lesen »

Fachkräftemangel: Aufruf zu mehr Werkswohnungen

Inmitten der wachsenden Wohnungsnot in Norddeutschland und der zunehmenden Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, bringt Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), am 25. April 2024 eine vielversprechende Lösung ins Spiel: Die Investition in Werkswohnungen. Diese Strategie nicht nur als Mittel zur Anziehung und Bindung von Fachpersonal hervorgehoben, sondern auch als soziale Verantwortung der Unternehmen betont. Mit einem Aufruf an Länder und Kommunen, durch spezielle Förderprogramme und die Bereitstellung von Grundstücken die Initiative zu unterstützen, positioniert Breitner Werkswohnungen als Schlüsselkomponente für die wirtschaftliche Vitalität und soziale Harmonie der Region.

Jetzt lesen »

DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

Jetzt lesen »

Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

Jetzt lesen »

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

Jetzt lesen »

DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

Jetzt lesen »

Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

Jetzt lesen »

Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

Jetzt lesen »

Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jetzt lesen »

DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

Jetzt lesen »

ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

Jetzt lesen »

Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

Jetzt lesen »

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten