Qualitätsmängel als Ursache: Risiken von Medikamenten-Nebenwirkungen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 12.09.2023
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Berlin (ots) – Nebenwirkungen von Medikamenten sind nicht immer allein auf den Wirkstoff zurückzuführen. Auch Qualitätsmängel des Medikaments können unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Deshalb legen Apothekerinnen und Apotheker ein besonderes Augenmerk auf die Qualität von Medikamenten und melden etwaige Mängel der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Laut AMK-Vorsitzendem Prof. Martin Schulz sind die Apotheken und die AMK die einzigen Stellen im Gesundheitswesen, die sowohl Qualitätsmängel als auch Nebenwirkungen von Medikamenten ganzheitlich erfassen können.

“Qualitätsmängel können auch gesundheitliche Folgen haben”, betont Schulz. Um dies zu verdeutlichen, nennt er drei Beispiele, die Patientinnen und Patienten in ihrer Apotheke berichtet haben: Verhütungsringe, die leichter brachen als vorgesehen und bei den Anwenderinnen starke Schmerzen und Blutungen verursachten; Atropin-haltige Homöopathika, bei deren Herstellung falsch deklarierte Ausgangsstoffe eingesetzt wurden und die Vergiftungssymptome wie Unwohlsein und Sehstörungen hervorriefen; sowie Wirkstoffpflaster, die nicht ausreichend auf der Haut hafteten und dadurch eine unzureichende Wirkung zeigten.

Die korrekte Meldung solcher Qualitätsmängel erfordert pharmazeutisches Fachwissen. Schulz dankt allen Apothekenteams für ihre Unterstützung. Er ermutigt Patientinnen und Patienten, sich bei Unsicherheiten über ihre Arzneimittel jederzeit an ihre Apotheke vor Ort zu wenden, insbesondere bei Fragen zu flüssigen Darreichungsformen, Asthmasprays, Pens/Spritzen und Wirkstoffpflastern. Die Apothekenteams können mögliche Qualitätsmängel prüfen und gleichzeitig auftretende Nebenwirkungen erfassen.

Weitere Informationen sind auf den Websites der ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände (www.abda.de) und der Arzneimittelkommission (www.arzneimittelkommission.de) verfügbar.

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, Tel. 030 40004-131, presse@abda.de
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

Berlin, 12.09.2023 – 12:08

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