E-Rezept: Bundesregierung muss digitale Einlösewege für Patienten und Online-Apotheken ermöglichen

Deutschlands Gesundheitswesen steht vor einer revolutionären Veränderung: Ab dem 1. Januar 2024 wird das E-Rezept verpflichtend eingeführt. Eine aktuelle Umfrage des bevh zeigt, dass fast vier von zehn Internetnutzern (38,7 Prozent) das E-Rezept nutzen wollen. Doch es gibt ein Problem: Online-Apotheken können die elektronischen Rezepte noch nicht einfach einlösen. Der Bundesverband fordert die Bundesregierung auf, endlich digitale Einlösewege zu ermöglichen, um die volle Potenzial des E-Rezepts auszuschöpfen. Erfahren Sie mehr über diese bahnbrechende Veränderung im Gesundheitswesen.

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Bremen (VBR). Mit der verpflichtenden Einführung des E-Rezepts ab dem 1. Januar 2024 sollen im Gesundheitswesen effizientere Strukturen geschaffen und digitale Gesundheitsleistungen ermöglicht werden. Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) zeigt, dass Internetnutzerinnen und -nutzer das E-Rezept mehrheitlich begrüßen. 38,7 Prozent der Befragten haben vor, ab Januar das E-Rezept zu nutzen. Fast jeder Dritte (30,1 Prozent) beabsichtigt dies sogar “eindeutig”. Hingegen möchten lediglich 23,8 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer das E-Rezept über einen Papierausdruck mit Rezeptschlüssel verwenden. 28,9 Prozent sind sich noch unentschlossen.

Besonders bei Online-Apotheken gestaltet sich die Einlösung von E-Rezepten jedoch bislang umständlich. Daniela Bleimaier, Leiterin Public Affairs Deutschland und des Arbeitskreises Digital Health im bevh, betont die Bedeutung durchgehender digitaler Prozesse für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. Vor allem in ländlichen Gebieten und für Patienten mit eingeschränkter Mobilität könne das E-Rezept in Kombination mit Telemedizin die Versorgung entscheidend verbessern. Bleimaier fordert das Bundesgesundheitsministerium daher auf, nutzerfreundliche, rein digitale Einlösewege für das E-Rezept umzusetzen, um das volle Potenzial dieser Anwendung auszuschöpfen. Die gematik habe mit ihrem Beschluss zur Weiterentwicklung der mobilen Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte bereits den technischen Rahmen geschaffen.

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Aktuell erfordert die digitale Einlösung von E-Rezepten ein kompliziertes Verfahren über eine Gesundheitskarte mit NFC-Chip und dazugehöriger PIN ausschließlich in der E-Rezept-App der Gematik. Bleimaier beklagt, dass der gängigste Einlöseweg durch Vorlage der physischen Gesundheitskarte in der Apotheke den Onlinehandel diskriminiert und den Wettbewerb ungerechtfertigt verzerrt. Das Bundesministerium für Gesundheit sei daher in der Pflicht, die Apothekenwahlfreiheit der Versicherten wiederherzustellen.

Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass immer weniger Menschen den Papierausdruck für ein E-Rezept nutzen möchten. In der Altersgruppe bis 39 Jahre sind es sogar weniger als 10 Prozent. Mehr als die Hälfte der 40- bis 49-Jährigen bevorzugt bereits jetzt die rein digitale Lösung. Auch bei den über 50-Jährigen möchten bereits über ein Drittel ihre Rezepte in digitaler Form erhalten und einlösen.

Die Umfrage wurde im Auftrag des bevh vom Meinungsforschungsunternehmen Civey durchgeführt und umfasste 1.024 Personen, die im Internet einkaufen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für diese Zielgruppe.

Die Einführung des E-Rezepts ab dem kommenden Jahr schafft eine neue Möglichkeit der digitalen Gesundheitsversorgung. Es liegt nun an der Bundesregierung und dem Bundesgesundheitsministerium, die Einlösung von E-Rezepten für Online-Apotheken und Patienten einfach und effizient zu gestalten, um die Vorteile dieser digitalen Anwendung optimal nutzen zu können.

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Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler@bevh.org

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17 Antworten

    1. Ja, Datenschutz ist wichtig. Aber E-Rezepte können auch Vorteile haben, wie Effizienz und weniger Papierkram. Es ist eine Abwägung. Vielleicht sollten wir uns eher auf die Verbesserung des Datenschutzes konzentrieren, anstatt neue Technologien abzulehnen.

  1. Ich finde es total überflüssig, dass wir jetzt auch noch digitale Rezepte brauchen. Was kommt als nächstes? Drohnenlieferung von Medikamenten? Lächerlich!

  2. Also, ich finde ja, dass die Online-Apotheken viel zu unsicher sind. Wer weiß schon, wer da wirklich die Medikamente zusammenstellt?

  3. Also ich finde ja, dass die Online-Apotheken viel zu unsicher sind. Da kann doch jeder daherkommen und sich irgendwelche Pillen bestellen. Das ist doch total gefährlich!

  4. Also ich finde, dass die ganze E-Rezept Geschichte total überflüssig ist. Einfach nur unnötiger Technik-Schnickschnack!

  5. Ich verstehe nicht, warum wir überhaupt noch Apotheken brauchen. Bestellt doch einfach alles online! #digitalisierung

  6. Also ich finde ja, dass die Online-Apotheken viel zu unsicher sind. So ein E-Rezept kann doch leicht manipuliert werden!

    1. Das sehe ich ganz anders. Apotheken spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit sicheren und qualitativ hochwertigen Medikamenten. Die Preise werden durch verschiedene Faktoren bestimmt und nicht alle Medikamente sind überteuert. Es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu betrachten, bevor man solche Behauptungen aufstellt.

  7. Ich verstehe ja, dass die Digitalisierung wichtig ist, aber ich bin skeptisch, ob das E-Rezept wirklich sinnvoll ist.

    1. Das E-Rezept bietet zahlreiche Vorteile wie bequeme digitale Übermittlung und weniger Papierkram. Es ist Zeit, mit der Entwicklung zu gehen und die Vorteile der Technologie zu nutzen, anstatt in der Vergangenheit stecken zu bleiben. Machen wir uns das Leben einfacher!

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