“E-Fahrzeuge erleiden starken Rückgang bei Pkw-Neuzulassungen”

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 03.02.2023
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Die Zahl der Neuzulassungen von Pkw ist im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,6% auf etwa 179.000 Einheiten gesunken. Besonders betroffen waren Plug-in-Hybride (-53,2%) und rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge (-13,2%). Der Rückgang bei den E-Fahrzeugen war erwartet worden, da viele Kunden Ende 2022 noch die höhere Förderung genutzt haben. Der Gebrauchtwagenmarkt hat sich hingegen um 4% erholt. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sorgt sich vor allem um den deutlichen Rückgang bei den privaten Zulassungen und fordert verlässliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umstellung auf E-Mobilität.


Pressemeldung:

Rückgang bei den Neuzulassungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen im Januar 2023

Die aktuellen Zahlen der Pkw-Neuzulassungen im Januar 2023 zeigen, dass die Anzahl der Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr um 2,6% zurückgegangen ist. Insbesondere bei den Plug-in-Hybriden und den rein batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen sind deutliche Rückgänge zu verzeichnen. Bei den privaten Zulassungen gab es einen Rückgang von 12,1%. Gründe für den Einbruch sind unter anderem der Auslauf der Förderung für Plug-in-Hybride und eine Zurückhaltung der Kunden aufgrund reduzierter Förderungen bei batteriebetriebenen PKWs.

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Die Händler machen sich insbesondere große Sorgen wegen des deutlichen Rückgangs bei den privaten Zulassungen, der bereits im dritten Quartal des vergangenen Jahres begonnen hat. Die geänderten Förderbedingungen stellen laut ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn ein Hindernis für das Ziel eines kräftigen Hochlaufs der E-Mobilität dar. Kunden und der Handel brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, um die angestrebten Zulassungsmengen zu erreichen.

Im Gegenzug zeigt sich der Gebrauchtwagenmarkt im Januar leicht erholt, mit einer Zunahme von 4% gegenüber dem Vorjahr.

Ulrich Köster, der ZDK-Pressesprecher, ist über dessen Kontaktdaten zu erreichen.

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– Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist der Dachverband der Kfz-Gewerbe in Deutschland.
– Der Verband hat mehr als 36.000 Mitgliedsbetriebe, darunter Autohäuser, Werkstätten, Karosserie- und Lackierbetriebe.
– Der ZDK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
– Der Verband hat seinen Sitz in Bonn und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
– Die Geschichte des ZDK geht zurück bis ins Jahr 1901, als der Central-Verband der Deutschen Automobilindustrie gegründet wurde. Der heutige Name ZDK besteht seit 1973.
– Der ZDK ist auch international tätig und arbeitet eng mit europäischen und weltweiten Verbänden der Automobilwirtschaft zusammen.
– Wichtige Zahlen des Verbands sind unter anderem: ein Gesamtumsatz von rund 370 Milliarden Euro in der Kfz-Branche (Stand 2019), über 800.000 Beschäftigte und ein Anteil von knapp 5 Prozent am Bruttoinlandsprodukt Deutschlands.

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