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Klimastreik für gerechte Mobilität am 1. März – Seien Sie dabei!

Pressemeldung:Klimastreik für gerechte Mobilität am 1. März – Seien Sie dabei!
In einer beeindruckenden Demonstration der Solidarität und des Engagements für eine umweltfreundlichere Zukunft ruft ein großes Bündnis an Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden zu einem landesweiten Klimastreik unter dem Motto "Wir fahren zusammen" auf. Am 1. März 2024 werden in über 100 Städten Deutschlands Menschen zusammenkommen, um die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) für die Realisierung einer klimafreundlichen und sozial gerechten Mobilitätswende hervorzuheben. An diesem Tag wird Berlin das Zentrum einer spektakulären Bild- und Protestaktion sein, in deren Rahmen über 150.000 Unterschriften für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV und für eine nachhaltige Mobilitätspolitik an führende Politiker:innen übergeben werden sollen. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Redner:innen, spannenden Veranstaltungen und der Möglichkeit, Interviews in einem einzigartig dekorierten Elektro-Doppeldeckerbus zu führen, steht Berlin kurz vor einem Ereignis, das das Potenzial hat, die landesweite Debatte um eine umweltfreundliche Mobilität neu zu beleben.

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Bremen (VBR). Am kommenden Freitag, dem 1. März 2024, steht ein bemerkenswertes Ereignis bevor, das die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehen dürfte, die sich für eine umweltfreundlichere und sozial gerechtere Mobilität einsetzen. Unter dem aussagekräftigen Motto “Wir fahren zusammen” wird in über 100 Städten zum Klimastreik aufgerufen, der ein leidenschaftliches Statement für die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) setzen soll. Denn der ÖPNV spielt eine entscheidende Rolle in der Diskussion um die Reduktion von CO2-Emissionen und stellt somit ein Kernelement der Mobilitätswende dar.

Die Aktion ist nicht lediglich ein Zusammentreffen Gleichgesinnter, sondern eine gezielte Bild- und Protestaktion, zu der ein breites Bündnis aus Gewerkschaften zusammen mit Sozial- und Umweltverbänden aufruft. Hierbei geht es explizit darum, die Arbeit der unermüdlichen Fahrer:innen von Bussen, Zügen und Straßenbahnen anzuerkennen und zu unterstützen. Diese Fachkräfte befördern täglich 28 Millionen Fahrgäste und tragen damit nachdrücklich dazu bei, jährlich 9,5 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen stehen somit nicht nur im Zeichen des persönlichen Wohlergehens, sondern reflektieren unmittelbar auf größere, global relevante Umwelt- und Gesellschaftsfragen.

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Die Veranstaltung in Berlin wird besonders hervorgehoben: Am Invalidenpark an der Invalidenstraße 44, unweit des Bundesverkehrsministeriums, wird sich das Geschehen konzentrieren. Ein Highlight ist die Übergabe von über 150.000 Unterschriften an Katharina Dröge, die Fraktionschefin der Grünen, die die breite Unterstützung für einen ausgebauten und verbesserten ÖPNV unterstreicht. Anschließend wird ein Demozug den Tag fortsetzen und letztendlich zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Darüber hinaus stehen interessierte Besucher:innen Gesprächen mit Beschäftigten des ÖPNV, Vertreter:innen von ver.di sowie Expert:innen der beteiligten Umwelt- und Sozialverbände offen. Diese Dialoge können in einem besonders ausgestalteten elektrischen Doppeldeckerbus stattfinden, der mit Bannern und Fahnen der unterstützenden Verbände dekoriert ist – ein sichtbares Zeichen der Einheit und des gemeinsamen Engagements.

Zu den Unterstützern des Klimastreiks zählen renommierte Organisationen wie Attac, AWO, BUND und seine Jugendorganisation, das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende, die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Greenpeace e.V., NABU, der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) und der Paritätische Gesamtverband. Die Zusammenkunft dieser Vielzahl an Organisationen unterstreicht die interdisziplinäre Wichtigkeit des ÖPNV und der geforderten Mobilitätswende.

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Die Initiative ermutigt jeden, der vorab Fragen hat oder sich näher informieren möchte, sich zu melden. Die Offenheit und Zugänglichkeit der Ansprechpartner:innen zeigen, dass Dialog und Austausch im Zentrum dieser Bewegung stehen.

Dieser Klimastreik stellt somit nicht nur eine Demonstration im klassischen Sinne dar, sondern fungiert als lebendiges Forum für Austausch, Sensibilisierung und Solidarität für die angestrebte Vision einer umweltfreundlichen und sozial gerechten Mobilitätszukunft. Es ist eine offene Einladung an die ganze Gesellschaft, sich zu engagieren und gemeinsam für die essentiellen Veränderungen zu kämpfen, die notwendig sind, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und eine lebenswertere Zukunft für alle zu gestalten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Medien-Info: Presseeinladung zur Bild- und Protestaktion am 1. März 2024 ÖPNV

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