E-Autos im TÜV-Report 2024: Schwachstellen bei HU aufgedeckt

Elektrofahrzeuge erobern den Markt und schneiden bei der Hauptuntersuchung durchwachsen ab, so der "TÜV-Report 2024". Mängel an Bremsen und Achsaufhängungen treten gehäuft bei Stromern auf. Doch auch andere Fahrzeugtypen weisen erhebliche Mängel auf. Jedes fünfte Fahrzeug fällt bei der Hauptuntersuchung durch. Zugleich steigt das Durchschnittsalter der Autos, und damit auch die Probleme bei älteren Modellen. Der TÜV-Report 2024 wirft einen Blick auf die Sicherheit deutscher Fahrzeuge und fordert eine Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung. Future-proof your car with TÜV! (19 words)

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Elektrofahrzeuge auf dem Vormarsch – TÜV-Verband veröffentlicht TÜV-Report 2024

Berlin (ots) – Elektrofahrzeuge sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt stark im Kommen, jedoch treten bei ihnen häufiger Mängel an Bremsen und Achsaufhängungen auf. Das geht aus dem “TÜV-Report 2024” des TÜV-Verbands hervor. Der beste Kompaktwagen unter den 2 bis 3 Jahre alten Fahrzeugen ist demnach der nicht mehr produzierte VW e-Golf mit einer Mängelquote von 2,6 Prozent. Auf dem letzten Platz in dieser Altersklasse landet der Tesla Model 3 mit einer Mängelquote von 14,7 Prozent. Der Renault Zoe schneidet mit 5,1 Prozent im gehobenen Mittelfeld ab.

Bei den TÜV-Prüfungen zeigt sich, dass Fahrzeuge mit Elektroantrieb anfälliger für antriebstypische Mängel sind, die die technische Sicherheit der E-Fahrzeuge beeinträchtigen können. Insbesondere die Bremsfunktion ist häufig betroffen. Durch die Rekuperation, bei der E-Fahrzeuge Bremsenergie zurückgewinnen können, werden die Bremsbeläge im Vergleich zu Verbrennern seltener beansprucht. Dies kann zu einer Beeinträchtigung der Bremsleistung führen. Ein weiterer Schwachpunkt vieler E-Autos sind die Achsaufhängungen, die aufgrund des hohen Gewichts der Antriebsbatterien häufiger Mängel aufweisen.

Lesen Sie auch:  Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus in Solidarität mit Israel

Besonders negativ fällt der Tesla Model 3 im Ranking der 2- bis 3-Jährigen auf. Neben Defekten an den Achsaufhängungen wurden überdurchschnittlich hohe Mängelquoten an den Bremsen und an der Beleuchtung festgestellt. Der hohe Mängelanteil bei einem Fahrzeug mit einer Laufleistung von 55.000 Kilometern nach drei Jahren wirft die Frage auf, ob diese Mängel typisch für E-Fahrzeuge sind und ob die Hersteller bei bestimmten Modellen nachbessern müssen.

Insgesamt fällt gut jeder fünfte Pkw bei der Hauptuntersuchung (HU) durch. Die Gesamtauswertung des TÜV-Reports 2024 zeigt, dass 20,5 Prozent der Fahrzeuge mit “erheblichen” oder “gefährlichen Mängeln” unterwegs sind und daher bei der HU durchgefallen sind. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein leichter Anstieg um 0,3 Prozentpunkte. 11,2 Prozent der Fahrzeuge weisen “geringe Mängel” auf. Die HU stufte 0,05 Prozent der Fahrzeuge als “verkehrsunsicher” ein und musste sie sofort stilllegen.

Der TÜV-Verband weist darauf hin, dass ältere Fahrzeuge ein Problem für die Verkehrssicherheit darstellen. Das Durchschnittsalter des Pkw-Bestandes in Deutschland liegt derzeit bei zehn Jahren. Im Jahr 2023 sind 45 Prozent der Fahrzeugflotte 10 Jahre oder älter. Der aktuelle TÜV-Report bildet erstmals auch 12- bis 13 Jahre alte Fahrzeuge ab. In dieser Altersklasse liegt die Durchfallquote bei 28,9 Prozent. Besonders anfällig sind der Renault Twingo mit 39,9 Prozent und der Dacia Logan mit 40,9 Prozent. Hier empfiehlt der TÜV-Verband potenziellen Käufern, die Schwachstellen der jeweiligen Modelle zu kennen und regelmäßig in Wartung und Pflege zu investieren.

Lesen Sie auch:  Revolution im Familienrecht: Weg frei für Drei-Eltern-Modelle

Der TÜV-Report 2024 kürt den VW Golf Sportsvan zum Gesamtsieger. Nur 2,0 Prozent der 2- bis 3-jährigen Fahrzeuge dieser Klasse weisen erhebliche Mängel auf. Auch der Audi Q2 mit 2,1 Prozent und der Audi TT mit 2,5 Prozent schneiden gut ab. In anderen Fahrzeugklassen konnten unter anderem der VW T-Roc (4,5 Prozent) bei den 4- bis 5-Jährigen und der Mazda CX-3 (6,5 Prozent) bei den 6- bis 7-Jährigen überzeugen.

Der TÜV-Verband fordert angesichts der Elektrifizierung und Digitalisierung des Fahrzeugbestandes eine Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung. Prüforganisationen benötigen einen besseren Zugang zu sicherheitsrelevanten Fahrzeugdaten, um den Zustand der Hochvoltbatterien und anderer Komponenten prüfen zu können. Zudem spricht sich der Verband für die Einrichtung eines digitalen Fahrzeugregisters aus, um Veränderungen an Fahrzeugen besser dokumentieren zu können.

Der TÜV-Report 2024 basiert auf der Auswertung von 10,2 Millionen Hauptuntersuchungen von Pkw, die von Juli 2022 bis Juni 2023 stattgefunden haben. Untersucht wurden 221 verschiedene Fahrzeugtypen.

Der TÜV-Verband e. V. setzt sich für die technische und digitale Sicherheit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Der Verband vertritt die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und setzt sich für allgemeingültige Standards und unabhängige Prüfungen ein. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des TÜV-Verbands.

Lesen Sie auch:  KW 08 Nachrichtenrückblick vom 20.02 bis 26.02 2023 | Erfolge, Ereignisse und Erkenntnisse

Pressekontakt:
Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e. V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
030 760095-320, maurice.shahd@tuev-verband.de
www.tuev-verband.de | www.twitter.com/tuevverband

Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
TÜV-Report 2024: E-Autos zeigen bei der HU ihre Schwachstellen

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

34 Antworten

  1. Na, dann informier dich mal ordentlich, bevor du hier so einen Unsinn schreibst. E-Autos haben genauso ihre Schwachstellen wie jedes andere Fahrzeug auch. Informier dich lieber über die Fakten, bevor du hier falsche Behauptungen aufstellst.

    1. Na ja, das mag deine Meinung sein, aber ich finde, dass du da ziemlich danebenliegst. E-Autos haben ihre Schwachstellen, aber sie haben auch viele Vorteile. Man sollte nicht alles pauschal verteufeln.

    1. Na ja, ich weiß nicht, ob ich da zustimmen kann. Die Schwachstellen beim TÜV sind oft wichtige Sicherheitsaspekte. E-Autos haben sicherlich ihre Vorteile, aber sie sind noch nicht perfekt. Jeder hat seine Meinung, aber ich würde die Schwachstellen nicht so leichtfertig abtun.

  2. Mann, diese E-Autos sind doch nur eine weitere Geldverschwendung! Bringt lieber vernünftige Verbrenner zurück!

    1. Typisch rückwärtsgewandte Einstellung! E-Autos sind die Zukunft und ein wichtiger Schritt zum Umweltschutz. Verbrenner bringen uns nur näher an den Klimakollaps. Vielleicht solltest du deine Meinung überdenken und dich informieren, bevor du hier solch unsinnige Kommentare abgibst.

    1. Das mag deine Meinung sein, aber E-Autos sind definitiv die Zukunft der Mobilität. Sie sind umweltfreundlich, leise und bieten zahlreiche Vorteile. Schwachstellen gibt es bei jedem Fahrzeugtyp, aber die Technologie entwickelt sich stetig weiter. Gib den Elektroautos eine Chance, bevor du sie abschreibst!

    1. Mag sein, dass du es für Spielzeug hältst, aber E-Autos sind die Zukunft. Sie reduzieren Emissionen, sind leise und bieten eine effiziente Alternative zum Verbrennungsmotor. Also bevor du urteilst, informiere dich lieber über ihre Vorteile.

    1. E-Autos mögen für dich überbewertet sein, aber viele Menschen schätzen ihre Umweltfreundlichkeit und Effizienz. Elektro-Schnickschnack, wie du es nennst, ist die Zukunft der Mobilität. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du so voreilige Schlüsse ziehst.

    1. Ich verstehe deine Bedenken, aber E-Autos werden immer erschwinglicher und bieten zahlreiche Vorteile wie geringere Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit. Vielleicht solltest du nochmal überdenken, ob sie wirklich keine Alternative darstellen.

    1. Da muss ich Ihnen widersprechen. Elektroautos sind zwar anfangs teurer, aber auf lange Sicht spart man enorm an Treibstoffkosten und Wartung. Zudem tragen sie zur Reduzierung von Emissionen bei und sind umweltfreundlicher. Eine Investition, die sich lohnt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:E-Autos im TÜV-Report 2024: Schwachstellen bei HU aufgedeckt

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

Jetzt lesen »

DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

Jetzt lesen »

Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

Jetzt lesen »

Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

Jetzt lesen »

Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jetzt lesen »

DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

Jetzt lesen »

ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

Jetzt lesen »

Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

Jetzt lesen »

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

Jetzt lesen »

ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

Jetzt lesen »

DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

Jetzt lesen »

FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten