Verbandsbüro

Suche
Close this search box.

E-Auto-Förderung 2023/2024: Tipps zum Steuersparen und Fördermöglichkeiten

Pressemeldung:E-Auto-Förderung 2023/2024: Tipps zum Steuersparen und Fördermöglichkeiten

Elektromobilität bleibt auch in den kommenden Jahren weiterhin staatlich gefördert. Allerdings fällt die finanzielle Unterstützung für den Kauf eines Elektroautos ab 2023 nicht mehr so großzügig aus wie zuvor. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert über die aktuellen Fördermöglichkeiten und gibt wichtige Steuertipps für Elektroautobesitzer.

E-Auto-Förderung 2023: Einschränkungen und Beträge

Ab dem 1. Januar 2023 werden nur noch batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit einem sogenannten Umweltbonus gefördert. Plug-in-Hybride erhalten keine Förderung mehr. Für neu gekaufte E-Autos mit einem Nettolistenpreis bis 40.000 Euro gibt es noch einen staatlichen Bonus von 4.500 Euro. Bei einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro beträgt der Bonus immerhin noch 3.000 Euro. Hinzu kommen weitere Zahlungen des Herstellers in Höhe von 2.250 Euro bzw. 1.500 Euro. Die Mindesthaltedauer beträgt jeweils zwölf Monate. Elektroautos mit einem Nettolistenpreis über 65.000 Euro erhalten keine Förderung.

Auch für geleaste Fahrzeuge gelten ähnliche Fördersätze, abhängig von der Leasinglaufzeit und dem Nettolistenpreis. Allerdings reduziert sich der Umweltbonus bei einer kürzeren Leasinglaufzeit.

Lesen Sie auch:  BFW warnt: Dramatischer Rückgang bei Baubeginnen im Norden

Wichtig: Ab dem 1. September 2023 können nur noch Privatpersonen Förderanträge stellen. Unternehmen und andere Organisationen erhalten keine staatliche Unterstützung mehr für ihre Firmenwagen.

E-Auto-Förderung 2024: Neue Regelungen

Ab dem 1. Januar 2024 werden nur noch Elektroautos mit einem Nettolistenpreis von unter 45.000 Euro gefördert. Dabei gibt es einen staatlichen Bonus von 3.000 Euro und zusätzlich 1.500 Euro vom Hersteller. Die Mindesthaltedauer beträgt weiterhin zwölf Monate. Auch für geleaste Fahrzeuge gelten ähnliche Fördersätze wie bei Neuwagen.

Was gilt für gebrauchte E-Autos?

Für junge Gebrauchtfahrzeuge gelten 2023 noch die gleichen Prämien wie für Neufahrzeuge mit einem Nettolistenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro. Ab 2024 reduziert sich die Förderung von jungen Gebrauchten auf 2.400 Euro vom Staat und 1.200 Euro vom Hersteller. Gebrauchte E-Autos müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um gefördert zu werden.

Steuern sparen mit E-Autos

Elektroautos sind nicht nur beim Kauf attraktiv, sondern bieten auch steuerliche Vorteile. Für alle bis zum 31. Dezember 2030 zugelassenen Elektrofahrzeuge entfällt die Kfz-Steuer für einen Zeitraum von zehn Jahren. Zusätzlich profitieren Elektroautobesitzer von niedrigeren steuerlichen Belastungen bei der privaten Nutzung eines Firmenwagens. Elektroautos werden hierbei finanziell günstiger besteuert als herkömmliche Verbrennerfahrzeuge.

Lesen Sie auch:  Direkte Unterstützung für Kinder: Eine echte Grundsicherung ohne opportunistische Almosen

VLH-Tipp: Nutzen Sie den Firmenwagenrechner der VLH, um herauszufinden, wie viel Einkommensteuer Sie für Ihren Dienstwagen zahlen müssen.

Über die VLH

Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) ist mit über einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen der größte Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands. Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 bietet die VLH umfangreiche Unterstützung bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung und beantragt steuerliche Ermäßigungen für ihre Mitglieder. Die VLH stellt außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Pressekontakt: Christina Georgiadis, Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), Fritz-Voigt-Str. 13, 67433 Neustadt a.d. Weinstraße, Tel.: 06321 4901-0, presse@vlh.de, www.vlh.de/presse.

Quelle: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell. Ort der Erstellung: Neustadt a.d. Weinstraße, 04.09.2023 – 12:30.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel E-Auto-Förderung 2023/2024: Was ist noch möglich und wie spart man Steuern?
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Also ich finde, dass die E-Auto-Förderung viel zu hoch ist. Warum sollen wir Steuergelder dafür verschwenden?

  2. Ich finde, dass die E-Auto-Förderung viel zu großzügig ist. Warum sollten wir Steuergelder für teure Autos verschwenden?

    1. Ich verstehe Ihre Bedenken, aber die Förderung von Elektroautos ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Investition in saubere Technologien ist entscheidend, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern. Es geht nicht nur um teure Autos, sondern um den Kampf gegen den Klimawandel.

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass wir jetzt auch noch E-Autos fördern sollen. Was ist mit den anderen Verkehrsmitteln?

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass man jetzt auch noch Steuern sparen soll, nur weil man ein E-Auto hat. Wo bleibt da die Gerechtigkeit für die Leute, die sich kein E-Auto leisten können? Das ist doch total unfair!

  5. Also ich finde ja, dass diese E-Auto-Förderung totaler Quatsch ist! Warum sollten wir alle Steuergelder dafür verschwenden?

    1. Sorry, aber ich muss widersprechen. Die Förderung von E-Autos ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Investition in grüne Technologie wird sich langfristig auszahlen. Es ist an der Zeit, unsere Prioritäten zu überdenken.

  6. Also, ich finde es total bescheuert, dass die Regierung hier wieder Steuergelder für E-Autos raushaut. Wie wäre es stattdessen mit Förderungen für Fahrräder?

    1. Na, das ist ja mal ein richtig kluger Vorschlag! Ich kann mir schon vorstellen, wie wir alle mit unseren Fahrrädern durch den Stau radeln und dabei unsere schweren Einkäufe transportieren. E-Autos sind die Zukunft und es ist sinnvoll, in sie zu investieren.

  7. Ich verstehe nicht, warum wir Elektroautos überhaupt fördern sollten. Tankstellen sind doch viel cooler!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Ehe- und Partnervertrag; Trennungs- und Scheidungsvereinbarung - Unromantisch, aber ...

Fachanwalt klärt auf: Vorteile von Ehe- und Partnerverträgen

Am Mittwoch, dem 18. September, um 18 Uhr lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einer praxisnahen Onlineveranstaltung ein, in deren Mittelpunkt die Bedeutung von Ehe- und Partnerverträgen sowie Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen steht. Ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht wird hierbei umfassend über die Vorteile solch vermeintlich unromantischer Regelungen informieren, rechtliche Hinweise geben und praktische Tipps vermitteln. Anmeldungen werden per E-Mail entgegengenommen, eine kleine Spende ist erwünscht.

Lesen
Medien-Info: Aktionswoche „Baltic Week“: Massive Missstände auf Schiffen in ...

Missstände auf Schiffen: Überlange Arbeitszeiten in Seehäfen

06.09.2024 – 11:02 | ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Verheerende Zustände auf deutschen Seeschiffen: Überlange Arbeitszeiten gefährden Sicherheit und Gesundheit

In der Aktionswoche „Baltic Week“ deckten Inspektionen von ver.di und der Internationalen Transportarbeiter-Föderation (ITF) massive Missstände an Bord von Seeschiffen in deutschen Seehäfen auf. Besonders alarmierend sind dabei die Manipulationen bei der Dokumentation der Arbeitszeiten. Fast zwei Drittel der überprüften Seeleute gaben an, ihre Arbeits- und Ruhezeiten gefälscht zu haben, um den Anschein der Vorschrifteneinhaltung zu wahren. Diese Praktiken gefährden nicht nur die Gesundheit der Besatzungen, sondern auch die Sicherheit des Schiffsverkehrs. Mit dringenden Forderungen nach einer Überarbeitung internationaler Vorschriften und strikter Überwachung wollen ver.di und die ITF Abhilfe schaffen.

Lesen