DSGV in federführender Rolle für Innovation und Nachhaltigkeit in der Deutschen Kreditwirtschaft

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) übernimmt ab 2024 die Führung der Deutschen Kreditwirtschaft. In Zeiten von ökonomischen Herausforderungen und politischen Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene wird der DSGV eine zentrale Rolle spielen. Doch es gibt einen besonderen Kniff: Die bevorstehenden Europawahlen und der Wechsel der EU-Kommission setzen die Deutsche Kreditwirtschaft unter Druck, einen verlässlichen und anpassungsfähigen Aufsichtsrahmen zu gestalten. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, will die Deutsche Kreditwirtschaft die Bankenregulierung vereinfachen und den europäischen Zahlungsverkehr modernisieren. Doch das ist noch längst nicht alles. Die Deutsche Kreditwirtschaft hat noch viele weitere große Ziele vor Augen, von der Förderung des Wohnungsmarktes bis hin zur Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Lesen Sie weiter, um mehr über die Pläne des DSGV zu erfahren.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) übernimmt ab dem 1. Januar 2024 die Führung der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Die Übernahme erfolgt zu einer Zeit, die von einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld und wichtigen politischen Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene geprägt ist.

Die Deutsche Kreditwirtschaft hat in Anbetracht der bevorstehenden Europawahlen und des damit verbundenen EU-Kommissionwechsels klare Ziele vor Augen. Vor allem möchte sie an der Gestaltung eines verlässlichen und zukunftsfähigen Aufsichtsrahmens mitwirken. Dazu gehört auch eine bessere Regulierung der Banken, um die Komplexität und die Berichtspflichten für deutsche Kreditinstitute zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermeidung der mehrfachen Erfassung von Risiken.

Ein weiteres wichtiges Anliegen der DK ist die Zukunft des europäischen Zahlungsverkehrs. Die Vorbereitungsphase für den Digitalen Euro wurde gerade erst eingeleitet und wird die DK auch im kommenden Jahr intensiv beschäftigen. Ziel ist es, nicht nur den europäischen Zahlungsverkehr zu modernisieren, sondern auch die Basis für eine kundenorientierte und attraktive digitale Transformation des europäischen Finanzsektors zu schaffen, ohne dabei die Stabilität zu gefährden.

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Neben der digitalen Transformation spielt auch die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft eine wesentliche Rolle. Die Banken und Sparkassen stehen bereit, den Strukturwandel der deutschen Wirtschaft gezielt zu unterstützen. Dafür sind starke und leistungsfähige Institute, ein gut funktionierender Kapitalmarkt und sinnvolle Steuerungsgrößen erforderlich. Die DK setzt sich daher für eine Überarbeitung der ab 2024 geltenden Green Asset Ratio (GAR) ein, da diese das Nachhaltigkeitsprofil von Unternehmen und Banken in ihrer jetzigen Form nur unzureichend abbildet. Zudem soll die Verfügbarkeit von ESG-Daten verbessert werden, beispielsweise durch eine leicht zugängliche Datenbank.

Der Wohnungsmangel bleibt auch im kommenden Jahr eine große gesellschaftliche Herausforderung. Eine effektive Wohnungsbau-Strategie, die staatliche und private Bautätigkeit fördert, ist essentiell, um Wohnraum zu schaffen und Hürden für Bauwillige zu verringern. Dabei könnten eine Senkung der Grunderwerbsteuer und der Abbau von Bürokratie helfen. Zudem sind verbesserte Förderungen für den Erwerb von Wohneigentum sowie die Unterstützung des sozialen Wohnungsbaus entscheidend, um insbesondere Familien ohne ausreichendes Eigenkapital den Immobilienerwerb zu erleichtern. Die Banken und Sparkassen sind weiterhin bereit, bauwillige Familien und Unternehmen dabei zu unterstützen.

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Die Deutsche Kreditwirtschaft setzt sich aus namhaften Verbänden wie dem BVR, dem BdB, dem VÖB, dem DSGV und dem vdp zusammen. Gemeinsam nehmen diese Verbände bei vielen wichtigen Themen, wie Aufsichtsfragen, Steuerfragen, Fragen des Zahlungsverkehrs und bankrechtlichen Fragestellungen, gemeinsam eine Position ein.

Die Übernahme der Führung der Deutschen Kreditwirtschaft durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zum Januar 2024 erfolgt zu einer turbulenten Zeit für den deutschen Finanzsektor. Angesichts der bevorstehenden Europawahlen und des EU-Kommissionwechsels möchte die Deutsche Kreditwirtschaft einen verlässlichen und zukunftsfähigen Aufsichtsrahmen mitgestalten. Dazu sollen unnötige Regulierungskomplexität reduziert und die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Die DK hat außerdem die Modernisierung des europäischen Zahlungsverkehrs und die Schaffung einer attraktiven Basis für die digitale Transformation des Finanzsektors im Blick. Auch die Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle im Kontext der wirtschaftlichen Transformation. Die DK setzt sich für eine Überarbeitung der Green Asset Ratio (GAR) ein und möchte die Verfügbarkeit von ESG-Daten verbessern. Es wird erwartet, dass der Wohnungsmangel weiterhin eine zentrale Herausforderung bleiben wird, und die DK sich für eine effektive Wohnungsbau-Strategie einsetzen wird. Die Deutsche Kreditwirtschaft besteht aus verschiedenen Verbänden und nimmt bei vielen Themen gemeinsam eine Position ein.

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Quelle: Schwerpunkte Innovation und Nachhaltigkeit: DSGV übernimmt Federführung der Deutschen Kreditwirtschaft – BVR

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6 Antworten

  1. Ich denke, DSGV hat eine wichtige Rolle gespielt, aber Innovation und Nachhaltigkeit sind immer noch Herausforderungen.

    1. Ich stimme zu, dass DSGV eine Rolle gespielt hat, aber Innovation und Nachhaltigkeit sind keine Herausforderungen, sondern Chancen. Unternehmen müssen sich anpassen und neue Wege finden, um erfolgreich zu sein. Nur so können sie langfristig bestehen.

  2. Na endlich mal jemand, der den Durchblick hat! DSGV ist nur ein weiteres leeres Versprechen, das die Kreditwirtschaft nicht braucht. Innovation und Nachhaltigkeit sind schön und gut, aber es braucht mehr als nur Worte, um echte Veränderungen zu bewirken.

  3. Ich finde, DSGV ist einfach der beste! Sie bringen Innovation und Nachhaltigkeit in die Kreditwirtschaft!

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Pressemeldung:DSGV in federführender Rolle für Innovation und Nachhaltigkeit in der Deutschen Kreditwirtschaft

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

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