DPolG Niedersachsen empört über Entfernung von Uwe Lange aus dem Amt

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 05.09.2023
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UNTER DRUCK: DPolG Niedersachsen entrüstet über fragwürdige Absetzung von Polizeipräsident Uwe Lange

Hannover (ots) – Die DPolG Niedersachsen zeigt sich bestürzt über die Versetzung von Uwe Lange und damit seiner gleichzeitigen Absetzung als Polizeipräsident der ZPD Niedersachsen. Insbesondere die Umstände der Maßnahme werfen Fragen auf, deren zeitnahe Klärung dringend notwendig ist.

Ein Schock für die Polizeigewerkschaft: Uwe Lange, Polizeipräsident der ZPD Niedersachsen, wurde überraschend versetzt und von seinem Amt abgesetzt. Die DPolG Niedersachsen zeigt sich von dieser Entscheidung erschüttert und äußerst besorgt über die Art und Weise, wie diese Maßnahme durchgeführt wurde.

Der Landesvorsitzende der DPolG, Patrick Seegers, zeigt sich verwundert über die knappe Pressemitteilung des Innenministeriums und die mangelnde Transparenz bei der Kommunikation dieser Entscheidung. Insbesondere die Tatsache, dass Uwe Lange vor seiner Versetzung nicht angehört wurde, wirft gravierende Fragen auf. Zudem sorgen die unklaren Hintergründe und die parallelen zur Causa Müller, bei der die Vorwürfe sich später als unbegründet herausstellten, für zusätzliches Unbehagen.

“Uwe Lange war eine respektierte und integre Persönlichkeit, die der gesamten Polizei und insbesondere der ZPD Niedersachsen außerordentlich gut zu Gesicht gestanden hat”, betont Seegers. Der abrupte Abgang von Lange hinterlässt ein merkliches Vakuum in der ZPD, das nur schwer zu füllen sein wird. Die Polizistinnen und Polizisten sind verunsichert, und es bedarf nun einer schnellen und umfassenden Aufklärung, um das Vertrauen wiederherzustellen.

Die DPolG Niedersachsen beteiligt sich nicht an Spekulationen über mögliche Hintergründe oder politische Motive. Man setzt auf die Unschuldsvermutung und erwartet eine klare Klarstellung seitens des Ministeriums. Es ist notwendig, ein deutliches Signal für eine Fehlerkultur in der Polizeiführung zu setzen und zu verdeutlichen, wie man sich diese in Zukunft vorstellt.

“Denn wenn jeder Fehler zur Absetzung oder Versetzung führt, entspricht das keiner so viel beschworenen Fehlerkultur, sondern ist lediglich ein Abstrafen und hat Konsequenzen für jeden, der irgendwo Führung innehat. Dann wird bald keiner führen wollen – was schon jetzt kein neues Phänomen ist!”, äußert Seegers seine Bedenken.

Es bleibt nun abzuwarten, wie das Verfahren abgeschlossen wird und welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. Sowohl die DPolG Niedersachsen als auch die Polizei müssen sich die Frage stellen, wie Führung zukünftig verstanden und ausgestaltet werden kann.

Kontakt:
DPolG Niedersachsen
Patrick Seegers
Mobil: 0162 20 93 935
E-Mail: kontakt@dpolg.org

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