DOSB und dsj integrieren Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport

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DOSB und dsj integrieren Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport

In einer aktiven Reaktion auf die zunehmend besorgniserregenden Fälle von Antisemitismus in Deutschland und weltweit, haben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Sportjugend (dsj) in Kooperation mit MAKKABI Deutschland den Einsatz eines Meldebuttons für antisemitische Vorfälle im Sport angekündigt. Dieser setzt ein deutliches Zeichen gegen Hass und Diskriminierung und bietet Opfern und Zeugen von Antisemitismus eine sichere Plattform zur Meldung entsprechender Vorfälle.

Als zweitgrößter Sportdachverband der Welt und Spitzenverband des organisierten Sports in Deutschland, hat der DOSB eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Dieser stellt er sich in Kooperation mit der dsj und MAKKABI Deutschland, einem der ältesten und größten jüdischen Sportvereine in Deutschland. Unlängst aufgrund der jüngsten Ereignisse in der internationalen geopolitischen Landschaft, wie z.B. der grausamen Angriffe der Hamas auf Israel, wurde der Einsatz des Meldebuttons initiiert. Der 9. November, ein Gedenktag an die Novemberpogrome von 1938, bot hierbei einen weiteren dringlichen Kontext.

Mit Hilfe des Meldebuttons können Nutzer*innen auf einfache, sichere und auf Wunsch anonyme Weise antisemitische Vorfälle innerhalb der Sportlandschaft mitteilen. Diese Meldungen werden dann beim Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) eingereicht und dort bearbeitet. Dies ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Antisemitismus und die Unterstützung Betroffener.

Die Schaffung dieses Mechanismus ist mehr als ein symbolischer Akt. Es steht stellvertretend für das Engagement der Sportverbände, sich entschieden gegen jede Form von Antisemitismus in unserer Gesellschaft und insbesondere im Sport zu stellen. Sie appellieren an alle Mitglieder der Sportvereine, die aktive Rolle im Kampf gegen Antisemitismus zu spielen und ein sicheres Umfeld für alle Sportler*innen zu schaffen.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder gemeldete Fall dazu beiträgt, das Ausmaß des Problems aufzudecken und es zu bekämpfen. Der Meldebutton für Antisemitismus im Sport ist ein konkretes Beispiel dafür, wie digitale Plattformen genutzt werden können, um Toleranz, Inklusion und Gerechtigkeit zu fördern.

Die Initiative unterstreicht deutlich: “Nie wieder” bedeutet jetzt handeln. Mit dem Einsatz des Meldebuttons wird ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus abgegeben und ein weiterer Bannstein im Fundament eines toleranten und vielfältigen Sports und einer solidarischen Gesellschaft gelegt. Den Meldebutton finden Sie unter: https://makkabi.de/vorfall-melden/

So sorgt der DOSB gemeinsam mit der dsj und MAKKABI Deutschland nicht nur für Aufklärung, sondern setzt auch effektive und notwendige Maßnahmen gegen Antisemitismus. Es bleibt zu hoffen, dass diese Initiative dazu beiträgt, ein sicheres und inklusives Umfeld für alle in der Sportgemeinschaft zu schaffen.

Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund

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9 Antworten

  1. Also ich finde diesen Meldebutton total überflüssig. Wer ernsthaft antisemitisch ist, meldet sich sicher nicht.

  2. Ich finde den Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport total übertrieben. Was kommt als nächstes? Meldebutton gegen schlechte Laune beim Fußballspielen? #lächerlich

  3. Ich finde den Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport übertrieben. Lasst die Leute doch ihre Meinung haben.

  4. Also ich finde diesen Meldebutton total übertrieben. Da wird doch alles gleich als Antisemitismus abgestempelt.

  5. Also ehrlich, wer braucht denn bitte einen Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport? Das ist doch übertrieben…

  6. Ich finde den Meldebutton gegen Antisemitismus im Sport total übertrieben. Was kommt als nächstes? Meldebutton gegen schlechte Laune im Stadion?

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