Deutsche Umwelthilfe warnt vor klimaschädlichem Einfluss des fossil-blauen Wasserstoffs

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Berlin (ots) – Riesen Chance verpasst: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Bundesregierung für Fokus auf blauen statt grünen Wasserstoff

Berlin, 26.07.2023 – In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung übt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) scharfe Kritik an der neuen Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. Statt auf grünen Wasserstoff aus nachhaltigen Quellen zu setzen, setzt die Ampel-Regierung weiterhin auf blauen Wasserstoff aus fossilen Energien und verpasst somit eine Chance, grüne Technologien bei der Energiewende zu priorisieren.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet die Aufnahme von fossil-blauem Wasserstoff in die Strategie als “massiven klimapolitischen Rückschritt”. Seiner Meinung nach hätte die Bundesregierung klare Richtlinien für grünen Wasserstoff als saubere Option vorgeben sollen. Stattdessen fließen nun Investitionen und Fördergelder in blauen Wasserstoff, was die Investitionen in grünen Wasserstoff behindert. Dadurch wird eine riesige Chance verpasst, den Umbau der Energiesysteme zugunsten grüner Technologien voranzutreiben und den Klimaschutz verbindlich durchzusetzen.

Müller-Kraenner ist besorgt darüber, dass die Bundesregierung weiterhin auf fossil-blauen Wasserstoff setzt und somit der Gaswirtschaft ermöglicht, weiter fossiles Erdgas zu fördern. Dadurch wird der Ausstieg aus fossilem Erdgas auf Kosten des Klimaschutzes aufgeschoben. Fossil-blauer Wasserstoff stellt somit ein großes Versäumnis für den Klimaschutz dar und sollte in Deutschland keine Anwendung finden, betont Müller-Kraenner.

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Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich seit Jahren für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien ein. Die Organisation engagiert sich in verschiedenen Projekten und informiert über umweltfreundliche Technologien.

Weitere Informationen zum Thema Wasserstoff und der Kritik der DUH finden Sie im Faktenpapier der Organisation: https://www.duh.de/projekte/wasserstoff/.

Pressekontakt:
– Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
– 0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
– Ricarda Dubbert, Senior Expert Energie & Klimaschutz
– 0160 91230549, dubbert@duh.de
– DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de

Besuchen Sie die Website der DUH für weitere Informationen: www.duh.de. Folgen Sie der Organisation auch auf Twitter (www.twitter.com/umwelthilfe), Facebook (www.facebook.com/umwelthilfe), Instagram (www.instagram.com/umwelthilfe) und LinkedIn (www.linkedin.com/company/umwelthilfe).

Pressemeldung im Original: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell.

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Impressum:
Deutsche Umwelthilfe e. V.
Fritz-Reichle-Ring 4
D – 78315 Radolfzell.
USt.-ID-Nr. gem. § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE183832256
Registergericht: Amtsgericht Freiburg im Breisgau, Vereinsregister VR 520
Vertretungsberechtigter Vorstand: Jürgen Resch (1. Vors.), Barbara Metz (2. Vors.), Sascha Müller-Kraenner, Ernst-Christoph Stolper
Geschäftsführer: Sascha Müller-Kraenner
Ansprechpartner für diese Pressemitteilung:
DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de

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18 Antworten

  1. Also ich finde, dass die ganze Diskussion um den Einfluss des fossil-blauen Wasserstoffs total übertrieben ist. Das ist doch alles nur Panikmache!

    1. Du hast wohl nicht verstanden, dass der Einfluss von fossil-blauem Wasserstoff auf unsere Umwelt und Gesundheit alles andere als Panikmache ist. Informiere dich lieber richtig, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  2. Also ich bin ja der Meinung, dass diese ganze Diskussion um den fossil-blauen Wasserstoff total übertrieben ist. Wer weiß schon, was da wirklich dran ist?

    1. Da muss ich dir widersprechen. Die Umwelthilfe hat gute Gründe, sich Sorgen zu machen. Blauer Wasserstoff mag Vorteile haben, aber wir sollten nicht vergessen, dass er immer noch fossile Brennstoffe nutzt. Wir sollten uns auf nachhaltigere Alternativen konzentrieren.

  3. Also ich finde, dass diese ganze Diskussion um den fossil-blauen Wasserstoff total übertrieben ist. Klar, wir sollten uns für den Klimaschutz einsetzen, aber müssen wir deshalb auf alles verzichten? Ich denke nicht.

  4. Also ich muss ehrlich sagen, ich halte diese ganze Diskussion um den fossil-blauen Wasserstoff für total übertrieben. Klar, der Umwelteinfluss ist wichtig, aber müssen wir deswegen alles verteufeln?

  5. Also ich finde, dass diese ganze Klimahysterie übertrieben ist. Bisschen Wasserstoff wird doch wohl nicht schaden!

  6. Also ich finde, dass diese ganze Diskussion um den Einfluss des fossil-blauen Wasserstoffs total übertrieben ist. Es gibt doch viel größere Umweltprobleme, oder nicht?

    1. Na klar, es gibt viele Umweltprobleme. Aber ignorieren wir deshalb einfach den Einfluss des fossil-blauen Wasserstoffs? Wir sollten uns immer mit allen Aspekten auseinandersetzen, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

    1. Ach komm, immer diese Leute, die den Klimawandel nicht ernst nehmen. Die Deutsche Umwelthilfe tut wenigstens etwas, während du nur rummeckerst. Informier dich lieber, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  7. Also ehrlich, ich glaube nicht, dass dieser fossil-blaue Wasserstoff so schlimm ist. Es gibt doch noch schlimmere Umweltsünden, oder?

  8. Also ich bin der Meinung, dass wir uns nicht so viele Gedanken über den Einfluss des fossil-blauen Wasserstoffs machen sollten. Es gibt doch viel wichtigere Umweltprobleme, oder?

    1. Natürlich gibt es andere Umweltprobleme, aber das bedeutet nicht, dass wir den Einfluss von fossil-blauem Wasserstoff ignorieren sollten. Jeder Beitrag zur Reduzierung von Emissionen ist wichtig. Also sollten wir uns darüber Gedanken machen.

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