Berlin (ots) – Apothekenkunden können jetzt auch online ihre Liebe zur Apotheke zum Ausdruck bringen. Die ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat eine Postkartenaktion gestartet, bei der die Menschen auf der Webseite www.apoliebe.de ihre persönlichen Gründe nennen können, warum sie ihre Apotheke vor Ort schätzen. Die gedruckten und digitalen Postkarten werden gesammelt und der Öffentlichkeit präsentiert. Zusätzlich werden die Karten an die Bundesregierung und die zuständigen Ministerien für Wirtschaft und Gesundheit übergeben.
Flächendeckende Arzneimittelversorgung in Gefahr
Die Aktion findet vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Apotheken statt. Aufgrund hoher Inflation und steigender Personalkosten ist es für die Betriebe immer schwieriger, profitabel zu bleiben. Das per Gesetz festgelegte Honorar stagniert seit 2013 und wurde zuletzt sogar gekürzt. Die Folge ist ein rückläufiges Angebot an Apotheken. Laut aktuellen Zahlen gab es zur Jahresmitte 2023 nur noch 17.830 Apotheken in Deutschland.
Riesiger Zuspruch aus der Bevölkerung
Benjamin Rohrer, Leiter Kommunikation der ABDA, betont die Bedeutung des Protesttages: „Die Apothekenteams haben der Politik deutlich signalisiert, dass die flächendeckende Arzneimittelversorgung ihrer Patienten in Gefahr ist.“ Besonders erfreulich ist der riesige Zuspruch aus der Bevölkerung. Rohrer erklärt: „Deshalb wollen wir die Stimmen der Patienten hör- und sichtbar machen mithilfe unserer Postkartenaktion.“
Auch nicht-mobile Patienten können teilnehmen
Einige Apotheken sind aufgrund der großen Nachfrage bereits ohne Postkarten, aber auch nicht-mobile Patienten möchten gerne teilnehmen. Daher besteht ab sofort die Möglichkeit, die Postkarten online auf www.apoliebe.de am Rechner oder Handy auszufüllen und abzuschicken. Die ABDA sammelt und analysiert alle Einsendungen. Die Apothekenteams freuen sich über jeden Zuspruch, um die Bedeutung der Apothekenversorgung vor Ort für die Politik deutlich zu machen.
Positive Resonanz aus der Apothekerschaft
Die Idee zur Postkartenaktion stammt aus der Apothekerschaft selbst, und auch die Programmierung der Webseite www.apoliebe.de wurde von Apothekern entwickelt. Benjamin Rohrer freut sich über den Zuspruch aus der Branche: „Wir sind begeistert von der Unterstützung und dem konstruktiven Mitwirken der Apothekerschaft an unserer Aktion.“
Weitere Informationen zur Aktion und zur ABDA finden Sie auf den Webseiten www.abda.de und www.apoliebe.de.
Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, b.rohrer@abda.de
Christian Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, c.splett@abda.de
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16 Antworten
Ich denke, Apotheker sollten sich auf das Wesentliche konzentrieren: Medikamente verkaufen, nicht Politik machen!
Also ich finde ja, dass Apotheker schon genug Stimme haben. Brauchen wir wirklich noch eine digitale?
Also ich finde, dass Apotheker genug zu tun haben und nicht auch noch Politik machen müssen.
Ich bin der Meinung, dass Apotheker lieber traditionell kommunizieren sollten. Digitale Stimmen sind überbewertet!
Haha, als ob Apotheker politische Anliegen überhaupt effektiv kommunizieren könnten! Lächerlich!
Warum sollten Apotheker politische Anliegen online kommunizieren? Lasst sie sich um ihre Pillen kümmern!
Also ich finde ja, dass Apotheker ihre politischen Anliegen lieber offline kommunizieren sollten!
Also ich finde diese Idee total überflüssig. Warum sollen Apotheker politische Anliegen online kommunizieren? Das ist doch Zeitverschwendung!
Was für ein Unsinn! Apotheker haben genauso das Recht wie jeder andere, ihre politischen Anliegen online zu kommunizieren. Es ist wichtig, dass sie ihre Stimme erheben und Einfluss nehmen. Zeitverschwendung? Das ist lächerlich!
Also ich finde es total übertrieben, dass Apotheker jetzt auch noch eine digitale Stimme brauchen. Was kommt als nächstes? Digitale Stimmen für Friseure und Bäcker? Einfach lächerlich!
Was für ein Unsinn! Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen und die Digitalisierung zu nutzen. Eine digitale Stimme für Apotheker ermöglicht verbesserten Service und effiziente Kommunikation. Also hören Sie auf zu jammern und akzeptieren Sie den Fortschritt!
Ist das wirklich nötig? Apotheker sollten sich lieber um ihre Kunden kümmern, anstatt online Politik zu machen.
Ich finde es total überflüssig, dass Apotheker online politische Anliegen kommunizieren können. Wer braucht das?
Diese Idee ist absolut lächerlich! Als ob Apotheker politische Anliegen online effektiv kommunizieren könnten. Lächerlich!
Ich finde, dass Apotheker lieber in der Apotheke bleiben und nicht online politische Anliegen kommunizieren sollten.
Also ich finde, dass Apotheker genug zu tun haben und nicht noch online politische Anliegen kommunizieren sollten.